Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

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Basalt
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Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von Basalt »

Bei einer Medienkonferenz in Cazis hat Bundesrat Alain Berset nicht ausgeschlossen, dass die Bergbahnen in der Schweiz Mitte Juni 2020 wieder öffnen könnten. 
Eine konkrete Zusage gab es bis jetzt aber nicht, was die Planung der Bergbahnen fürs Sommergeschäft schwierig macht
Montani Semper Liberi

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ski-chrigel
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von ski-chrigel »

Und ich habe heute gehört, dass es Bergbahnen in Graubünden gibt, die sich schon dahingehend äussern, dass sich unter diesen Umständen ein Sommerbetrieb sowieso nicht lohne und man wohl besser zulassen sollte. Eine solche vor Deiner Haustüre... Damit würde man die Hoffnung auf einen schadensbegrenzenden Inlandtourismus grad wieder abwürgen.
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von easyrider »

Was dann dazu führen würde -wenn ich deine Zeilen richtig interpretiere-, dass in Arosa die Lifte geschlossen blieben, diese auf der Lenzerheide aber laufen würden? Sehe ich das richtig?

Denn so, wie sich der CEO der LBB anhört, möchte er die Bahnen schon öffnen.
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ski-chrigel
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von ski-chrigel »

Richtig.
Aber das sind erst Überlegungen.
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Basalt
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von Basalt »

Und ich habe heute gehört, dass es Bergbahnen in Graubünden gibt, die sich schon dahingehend äussern, dass sich unter diesen Umständen ein Sommerbetrieb sowieso nicht lohne und man wohl besser zulassen sollte. Eine solche vor Deiner Haustüre... Damit würde man die Hoffnung auf einen schadensbegrenzenden Inlandtourismus grad wieder abwürgen.
Hier die Fakten betreffend Arosa: Wie der Branchenverband Seilbahnen Schweiz (SBS) peilen auch die Arosa Bergbahnen die Wiederaufnahme des Bahnbetriebs im Juni 2020 an. Saisonstart der Weisshornbahn soll - Stand heute - nach Möglichkeit am Samstag 13. Juni sein und am 27. Juni am Hörnli mit der Öffnung des Flow-Trails. Bis dahin werden die notwendigen Revisionen an den Sommerbahnen durchgeführt und die Vorbereitungsarbeiten für den Sommersaisonstart etappenweise in Angriff genommen. (Quelle: Aroser Zeitung 24.4.2020)

Noch mehr Bauchschmerzen als die anstehende Sommersaison bereitet den ABB und der gesamten Branche aber das Schlimmst-Szenario eines möglichen Corona-„Refluxes“ (2. Welle) im kommenden Herbst, was das Wintergeschäft 20/21 in hochkritischer Weise gefährden würde. Ständige Lagebeurteilungen und flexibles Handeln sind in diesen unübersichtlichen Zeiten logischerweise unabdingbar, und man wird sehen, wie sich die Dinge in den nächsten Monaten entwickeln. Ungeachtet dessen wollen die ABB offenbar an den für den Sommer 2020 geplanten Kerninvestitionen festhalten, was nicht selbstverständlich ist.
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von 3303 »

http://www.engadinerpost.ch/2020/04/22/ ... bsaufnahme

Es wird neben dem 8. Juni sogar der 11. Mai gefordert. Das würde dann bedeuten, dass die Diavolezza bald wieder in Betrieb gehen könnte. Aber ob das realistisch ist?

Wenn, wäre es vermutlich auch eher Schweiz exklusiv. Es sei denn, die Grenzschließungen, Reisewarnungen und Quarantänepflicht für Rückkehrer würden kurzfristig gelockert oder aufgehoben... :naja:
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von Marmotte »

Fakt ist aber wohl, dass es momentan noch keinen Fahrplan bzgl. Öffnung der Restaurants und Bergbahnen gibt.
Eine zu frühe Öffnung würde auch große Probleme für die Restaurants bedeuten:
Die Betriebe würden bei einer raschen Öffnung in den Konkurs getrieben, weil aufgrund der Abstandsregeln zu wenig Gäste das Restaurant besuchen könnten, damit die Rechnung für den Wirt aufgeht. Kleine Restaurants mit ohnehin kleinen Margen hätten keine Chance
:arrow: https://new.rro.ch/story/-ich-habe-den- ... ttelt/3520
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ski-chrigel
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von ski-chrigel »

Basalt hat geschrieben: 24.04.2020 - 08:17
Und ich habe heute gehört, dass es Bergbahnen in Graubünden gibt, die sich schon dahingehend äussern, dass sich unter diesen Umständen ein Sommerbetrieb sowieso nicht lohne und man wohl besser zulassen sollte. Eine solche vor Deiner Haustüre... Damit würde man die Hoffnung auf einen schadensbegrenzenden Inlandtourismus grad wieder abwürgen.
Hier die Fakten betreffend Arosa: Wie der Branchenverband Seilbahnen Schweiz (SBS) peilen auch die Arosa Bergbahnen die Wiederaufnahme des Bahnbetriebs im Juni 2020 an. Saisonstart der Weisshornbahn soll - Stand heute - nach Möglichkeit am Samstag 13. Juni sein und am 27. Juni am Hörnli mit der Öffnung des Flow-Trails. Bis dahin werden die notwendigen Revisionen an den Sommerbahnen durchgeführt und die Vorbereitungsarbeiten für den Sommersaisonstart etappenweise in Angriff genommen. (Quelle: Aroser Zeitung 24.4.2020)
Ob das wirklich Fakten sind? Meine Quelle stammt direkt vom Bergbahnchef und die überlegen wirklich, ob es Sinn macht. Aber ich hoffe, die Aroser Zeitung wird Recht behalten.
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von Wurzelsepp »

Natürlich werden die Bergbahnen sich eine Öffnung überlegen (müssen), das ist ihr Job und hoffentlich machen sie das!! Sollte aber eine Öffnung der BB und der Gastro erfolgen, so wird der Druck auf die Bergbahnen so gross sein, dass sie öffnen müssen. Der Druck wird in erster Linie aus der Hotellerie und Gastronomie kommen, denn ohne Bergbahnen deutlich weniger Touristen, zumindest in den bekannten Tourismusorten in den Alpen.
Die Bergbahnen haben auch kein Interesse an einem Hotelsterben oder -serbeln in den Orten, denn sie sind auch auf die guten Übernachtungsmöglichkeiten für ihre Gäste (vA im Winter, im Sommer dürften Bergbahnen eher ein Zuschussgeschäft sein, da inzwischen vielfach bei einer Übernachtung gratis dabei) angewiesen.

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ski-chrigel
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von ski-chrigel »

Die Abgeltung der Aroser Bergbahnen erfolgt doch sowieso zu einem grossen Teil pauschal über die Kurtaxen, wegen der Arosa Card, die die Bergbahnen inkludiert. Insofern müsste man doch meinen, dass das weniger Sorgen bereiten sollte? Aber natürlich, wenn die Hotels mehr oder weniger leer bleiben, werden auch keine Kurtaxen generiert.
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scratch
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von scratch »

Wäre denn der "Inlandstourismus" groß genug, um das ganze am Laufen zu halten? Oder macht das ganze erst Sinn, wenn auch Ausländer wieder kommen dürften?
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ski-chrigel
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von ski-chrigel »

Das ist wohl eine sehr schwierig zu beantwortende Frage. Fernreisen werden wohl kaum möglich sein, aber ob dann alle Schweizer Schweiz-Ferien machen wollen oder ihr Ferienguthaben nicht vielleicht aufsparen?
Zudem glaube ich schon, dass die Grenze zwischen AT und CH im Sommer wieder offen sein wird und bekanntlich zieht AT der Schweiz viele Sommertouristen ab.
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von Schleitheim »

scratch hat geschrieben: 24.04.2020 - 10:14 Wäre denn der "Inlandstourismus" groß genug, um das ganze am Laufen zu halten? Oder macht das ganze erst Sinn, wenn auch Ausländer wieder kommen dürften?
Man darf dabei nicht vergessen, dass im Kanton Graubünden gut 60% (Kanton Wallis ca. 55%) der Übernachtungen auch in normalen Jahren durch Gäste aus dem Inland generiert werden. Sofern die Leute also Ferien machen, denke ich schon, dass die Destinationen damit leben könnten. Gewisse Destinationen wohl deutlich besser als andere.
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scratch
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von scratch »

Ist das über das ganze Jahr gerechnet oder nur der Sommer?
Rein subjektiv war der ausländische Anteil die letzten zwei Jahre in Graubünden schon sehr hoch, als wir dort Urlaub gemacht hatten. Aber natürlich hat meine Empfindung keine Aussagekraft.

Aber falls die 60% für den Sommer gelten und es auch in diesem Jahr diese als absolute Zahl (Prozentual wären es ja in diesem Jahr dann 100%, wenn die Grenzen weiterhin geschlossen sein sollten) der Inlandsreisen zu halten sein würde, wären diese dann trotzdem für das eh schon eher flaue Sommergeschäft ausreichend? Könnte mir vorstellen, dass da schon viel mehr Schweizer im Inland dann Urlaub machen müssen, damit es sich auch lohnt?
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von Wurzelsepp »

Klar müssten mehr Schweizer im Inland Ferien oder wenigstens viele Ausflüge machen. Aber das wird mMn passieren, da das Ausland (bis auf At und De vermutlich) keine richtige Option sein wird, da bleibt dann nicht mehr viel übrig. Ferien aufsparen können relativ wenige Arbeitnehmer, die meisten müssen ihre Tage bis Ende Jahr oder wenigstens Ende März beziehen oder sie verfallen (wenigstens zum Teil). Logischerweise werden einige auch einfach zu Hause bleiben, aber die Schweiz ist so klein, dass dann halt Tagesausflüge in die Berge unternommen werden... oder vielleicht ein verlängertes Wochenende oder so.

Wer leiden wird, sind vermutlich zwei Geschäftsbereiche im Tourismus:
1. Die "Asiaten-Hotspots" wie zB Luzern und Interlaken. Da werden die Inländer nie und nimmer den Ausfall der asiatischen Gäste auch nur einigermassen kompensieren können. Nicht in der Hotellerie und schon gar nicht bei den Luxusgeschäften. Wobei ich mir schon überlege, ob ich nicht (endlich) mal aufs Jungfraujoch fahren soll, ohne hordenweise Asiaten könnte es tatsächlich erträglich sein ;)
2. Geschäftstourismus in den Städten.

Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass die Grenze zu De und At geöffnet wird und dann werden ein paar Deutsche hier einfallen.
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ski-chrigel
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von ski-chrigel »

Wurzelsepp hat geschrieben: 24.04.2020 - 12:06 Wobei ich mir schon überlege, ob ich nicht (endlich) mal aufs Jungfraujoch fahren soll, ohne hordenweise Asiaten könnte es tatsächlich erträglich sein ;)
Ist es! Kleiner Vorgeschmack:
125766FB-90B0-4DDA-8F55-CC50F9D1C9EB.jpeg
125766FB-90B0-4DDA-8F55-CC50F9D1C9EB.jpeg (588.75 KiB) 3331 mal betrachtet
Mehr dazu hier
;-)
Sorry, OT.

Zurück zum Thema:
Ja, bin fast exakt Deiner Meinung. Und Engelberg-Titlis und Zermatt werden es auch schwer haben.
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icedtea
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von icedtea »

Da wir im Juli Urlaub am bayerischen Teil des Bodensees gebucht haben, würde ich den ein oder anderen Ausflug in die Schweiz für uns auch nicht ausschließen :wink:
Vielleicht geht ja in der Tat auch was bei Zielen, die man im Normalbetrieb vielleicht nicht angesteuert hätte.
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scratch
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von scratch »

Ich hoffe ja auch noch, dass wir im Sommer zu den Deutschen gehören dürfen, die in die Schweiz "einfallen" ;)

Und ehrlich gesagt habe ich auch etwas die Hoffnung, dass vielleicht der Anteil an gewissen Touristen etwas kleiner sein würde, so dass man noch mehr von den Bergen hätte.
Aber ich weiß, dass diese Sichtweise ziemlich egoistisch ist und wenn, dann sollten vor allem die Einheimischen ihre Heimat auch mal ohne uns lästigen Touristen genießen können. :)

Sollten aber die Urlaube heuer komplett ausfallen, dann ist nä. Jahr mit Sicherheit überall die Hölle los. Dann braucht man mit dem MTB keinen Wanderweg mehr in den Bergen fahren, bis es sich wieder etwas beruhigt hat.
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von Schleitheim »

scratch hat geschrieben: 24.04.2020 - 10:59 Ist das über das ganze Jahr gerechnet oder nur der Sommer?
Rein subjektiv war der ausländische Anteil die letzten zwei Jahre in Graubünden schon sehr hoch, als wir dort Urlaub gemacht hatten. Aber natürlich hat meine Empfindung keine Aussagekraft.

Aber falls die 60% für den Sommer gelten und es auch in diesem Jahr diese als absolute Zahl (Prozentual wären es ja in diesem Jahr dann 100%, wenn die Grenzen weiterhin geschlossen sein sollten) der Inlandsreisen zu halten sein würde, wären diese dann trotzdem für das eh schon eher flaue Sommergeschäft ausreichend? Könnte mir vorstellen, dass da schon viel mehr Schweizer im Inland dann Urlaub machen müssen, damit es sich auch lohnt?
Im Sommer sind es ca. 62%, im Winter ca. 60%. Ist also das ganze Jahr über ähnlich.
Ist natürlich auch davon abhängig, ob man während den Schweizer Schulferien kommt oder nicht. Diese enden in den meisten Kantonen in der ersten Augusthälfte.
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von scratch »

Achso, ok. Wir waren Mitte bis Ende August.
Nun ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Bis jetzt lebt sie noch :ja:
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albe-fr
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von albe-fr »

3303 hat geschrieben: 24.04.2020 - 08:32 Wenn, wäre es vermutlich auch eher Schweiz exklusiv. Es sei denn, die Grenzschließungen, Reisewarnungen und Quarantänepflicht für Rückkehrer würden kurzfristig gelockert oder aufgehoben... :naja:
bliebe noch kurzfristig in die Schweiz einheiraten... fuer Familien sind die Grenzen wieder offen...

...ich hoffe aber mal ganz stark, dass man vernünftig bleibt und die Grenzen mindestens noch ein Jahr geschlossen hält.
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icedtea
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von icedtea »

albe-fr hat geschrieben: 24.04.2020 - 23:13
3303 hat geschrieben: 24.04.2020 - 08:32 Wenn, wäre es vermutlich auch eher Schweiz exklusiv. Es sei denn, die Grenzschließungen, Reisewarnungen und Quarantänepflicht für Rückkehrer würden kurzfristig gelockert oder aufgehoben... :naja:
bliebe noch kurzfristig in die Schweiz einheiraten... fuer Familien sind die Grenzen wieder offen...

...ich hoffe aber mal ganz stark, dass man vernünftig bleibt und die Grenzen mindestens noch ein Jahr geschlossen hält.
Und ich hoffe, dass das Infektionsgeschehen un und die medizinische Forschung uns es früher erlauben, wieder näher an die Normalität heran zu kommen :!:
Die Hoffnung stirbt zuletzt; ohne Hoffnung kriegen wir ein Problem :!:
Wenn du nicht mehr hoffst, Albe-Fr, dann verstehe ich dich nicht; auch wenn ich die Befürchtung teile :!:
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von albe-fr »

icedtea hat geschrieben: 24.04.2020 - 23:22 Wenn du nicht mehr hoffst, Albe-Fr, dann verstehe ich dich nicht; auch wenn ich die Befürchtung teile :!:
ich befürchte einfach, dass man aufgrund kurzfristiger Erfolge unvorsichtig wird und ein unvorhersehbares Leid ueber die Menschheit bringt. Daher erschiene es mir sinnvoller einfach mal ein Jahr Pause einzulegen - Skifahren kann man 2022 immer noch.
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von icedtea »

albe-fr hat geschrieben: 24.04.2020 - 23:28
icedtea hat geschrieben: 24.04.2020 - 23:22 Wenn du nicht mehr hoffst, Albe-Fr, dann verstehe ich dich nicht; auch wenn ich die Befürchtung teile :!:
ich befürchte einfach, dass man aufgrund kurzfristiger Erfolge unvorsichtig wird und ein unvorhersehbares Leid ueber die Menschheit bringt. Daher erschiene es mir sinnvoller einfach mal ein Jahr Pause einzulegen - Skifahren kann man 2022 immer noch.
Ich bin bei der Befürchtung bei dir; aber Hoffnung auf Besserung hilft, dass Menschen sich an Regeln halten :idea:
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Re: Hoffnungsschimmer für die Schweizer Bergbahnen

Beitrag von albe-fr »

icedtea hat geschrieben: 24.04.2020 - 23:31aber Hoffnung auf Besserung hilft, dass Menschen sich an Regeln halten :idea:
da beobachte ich in Freiburg gerade das Gegenteil!
I love the smell of napalm in the morning

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