Coronavirus 2019-nCoV

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wmenn
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wmenn »

Nach all dem verschwörungstheoretischen Geschwurbel mal wieder etwas aus der Realität:
Bild entfernt da womöglich keine Berechtigung vorliegt. Die Medienregeln bitte in Zukunft beachten. /bami
Das ist Amanda O'Dell Petersen, die in Phoenix/Arizona in einem Krankenhaus arbeitet. Man sollte sich mal ihren Post auf Facebook durchlesen:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =3&theater

Ich zitiere mal:
"You know what you anti-maskers don't see besides your own ignorance?
Overflowing ICUs.
People dying ALONE. And their spouse of 40 years says goodbye via Facetime.
People begging you not to let them die as they gasp for air.
Patients that come in stable one day and by your next shift they are dead."

Das kennen wir alle schon von Bergamo, Straßbourg, New York.
Und jetzt, Ende Juni (!), Arizona, Texas...

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Pilatus
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

bamigoreng hat geschrieben: 28.06.2020 - 17:58 Mich auf die Zahl der verfügbaren Spitalbetten (speziell Intensivbetten mit Geräten) zu fokussieren, vor allem wenn ich aus diesem Grund die Wirtschaft an die Wand gefahren habe. Aber mit dieser Zahl wird nicht mehr kommuniziert.
Die Anzahl Intensivbetten hat sich als mässig relevant herausgestellt. Leute die dort landen erscheinen in der Statistik zwar öfters nicht als Tote, deren Leben ist aber oft für immer und ansonsten zumindest für Jahre ruiniert.

Und die ICUs sind nur wegen dem Lockdown nicht überlaufen, in normalen Zeiten wär das innert kürze der Fall gewesen.
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Pilatus
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

In der Lombardei sind die ICUs während der Wintermonaten bereits zu 85-90% ausgelastet.
Haha, was hast du denn das Gefühl wie es bei uns aussieht? >90% ist die Regel, nicht die Ausnahme. Ein leeres Bett kostet Geld und bringt nichts ein (es geht auch nicht ums „Bett“, sondern um das Personal, das bereitgehalten werden muss), das gibt es also praktisch gar nicht.

Die Länder mit vielen ICU-Plätzen haben die, weil dort viel operiert und das entsprechend vergütet wird, und nicht weil man sich viel Puffer leistet.
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3303
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von 3303 »

Was brächte das?
Der r-Wert muss ja dauerhaft um 1 liegen, damit es nicht irgendwann eskaliert.
Werde doch mal konkret in deinen Aussagen.
Was bringt eine höhere Auslastung der Betten dabei Deiner Meinung nach?
Kann aus deiner Sicht der R Wert bei höheren Neuinfektionszahlen mit geringeren Maßnahmen auf ca. 1 gehalten werden als bei weniger Neuinfektionen?

Das glaube ich schlicht nicht.

Also wird man immer irgend welche Maßnahmen brauchen, um die Pandemie zu kontrollieren (welche auch immer)
Da ist es sicher günstiger, geringere Neuinfektionen zu haben.
Bei höheren Zahlen müsste man (wie Pilatus sinngemäß auch schreibt) wieder Krankenhauskapazitäten zu Lasten anderer abzweigen, was jawohl dauerhaft inakzeptabel wäre.
Ebenso sind dauerhaft viele Neuinfektionen auch schlecht für die Wirtschaft, da die Menschen vorsichtiger, ängstlicher und zurückhaltender sein werden als bei wenigen Ansteckungen. Weiter riskierte man damit Reisebeschränkungen anderer Länder, was auch wieder sehr schlecht für alle ist.

bamigoreng hat geschrieben: 28.06.2020 - 17:58 Mich auf die Zahl der verfügbaren Spitalbetten (speziell Intensivbetten mit Geräten) zu fokussieren, vor allem wenn ich aus diesem Grund die Wirtschaft an die Wand gefahren habe. Aber mit dieser Zahl wird nicht mehr kommuniziert. Diese Zahl ist die einzige Zahl welche nicht auf Schätzungen basiert und zu 100% stimmt.
Die Fragen bleiben weiterhin offen...
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von skilinde »

bamigoreng hat geschrieben: 28.06.2020 - 17:58Mich auf die Zahl der verfügbaren Spitalbetten (speziell Intensivbetten mit Geräten) zu fokussieren, vor allem wenn ich aus diesem Grund die Wirtschaft an die Wand gefahren habe. Aber mit dieser Zahl wird nicht mehr kommuniziert.
Also dann sind wir in D jetzt demokratischer unterwegs als ihr in der CH, weil das wird in D natürlich kommuniziert...
Nur was bringt es?
https://interaktiv.morgenpost.de/coron ... uslastung/

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2016/2017 - 13 Tage: Stubaier (2), Ischgl (3), See (1), Sella (7)
2017/2018 - 14 Tage: Bialka (4), Saalbach (2), Sella (7) + La Bresse (1)
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2019/2020 - 14 Tage: Sella (12), Catinaccio (1), Carezza (1)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Meckelbörger »

Wurde diese Graphik hier schon mal gepostet?
https://datawrapper.dwcdn.net/HVqu8/1004/
Zeigt die Lage in Deutschland ganz gut.
Widdi
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Widdi »

Die Rechtfertigt ausgenommen für Gütersloh keine weiteren Einschränkungen, da könnte man wenn man wollte eigtl. alles auf Vor-Corona-Niveau hochfahren, statt weiter Willkür walten zu lassen. Weil ausser bei dem Sorgenkind oben in NRW ist da absolut nix dabei, dass eine Maskenpflicht oder andere Schikanen rechtfertigte. Ich hab langsam eher das Gefühl, dass man jetzt mehr testen will, um sich zu Rechtfertigen weiterhin Einschränkungen bei den Grundrechten beizubehalten. Auch wenns ja schon mal schlimmer war. Und auch für die Wirtschaft wäre es besser, wenn man auch die Restmassnahmen zurückfährt, obwohl die ja wohl langsam wieder aus der Talsohle hoch kommt. In Österreich klappt das ja auch, dort steigen zwar die Fälle leicht an dzt. aber keine großen Ausbrüche. Und hier ist ein Ausbruch im LK Starnberg wo man 15 Infizierte (alles milder Verlauf) in eienr Flüchtlingsunterkunft gefunden hat schon ein Drama! Inzidenz 11! und 50 ist der Grenzwert also weit drunter! Entsprechend die Zeitung wieder reißerisch. Und vor einem Monat dann das hier:

Bild
Größere Ansammlung am Brecherspitzgipfel (27.5.) Also 1,5m hält da keiner Abstand von denen. für Staatsdiener gelten hierzulande wohl andere Regeln, muss man ned verstehen! Riecht mir eh alles nach Willkür. Krank könnens aber ned gewesen sein. Die sind nämlich über den Nordgrat hoch von Neuhaus aus das sind dann immerhin knapp 880hm je Richtung

Da frag ich mich was soll das? Genauso bei uns (BY) im Landtag ist jetzt Maskenpflicht für alle, aber nicht für die Abgeordneten, treibt immer seltsamere Blüten der Schwachsinn! Entweder Maske für alle auch die Grosskopferten oder gar keine Maske mehr (ausser verständlicherweise im ÖPNV und beim Arztbesuch). Die Neuinfektionen sind ja bis auf das Sorgenkind Gütersloh Bundesweit ja ziemlich überschaubar, kleine Peaks mal abgesehen. Was will man mit dem Virus machen? Ausrotten? Man sollte wohl besser lernen damit zu leben, ebenso wie mit der Influenza! Aber so 15 Leute eng beieinander sitzend (als dann die letzten von den 35 angekommen sind warens noch mehr), weil Staatsdiener geht, als Zivilist Bußgeld 150€ oder mehr :esreicht: (Stand vor nem Monat! wie das jetzt geregelt ist weiß ich nicht, weil ja nix zu finden ist was darf man, was ned! und sich eh keiner mehr Auskennt)

mFg Widdi
Zuletzt geändert von Widdi am 29.06.2020 - 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
Stop war, Save Ukraine!

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Petz »

Widdi hat geschrieben: 29.06.2020 - 21:29Die rechtfertigt ausgenommen für Gütersloh keine weiteren Einschränkungen, da könnte man wenn man wollte eigtl. alles auf Vor-Corona-Niveau hochfahren.
Nicht ganz denn bei Großveranstaltungen und besonders jenen in geschlossenen Räumen erscheint mir das Risiko nach wie vor und solange für zu hoch bis es nen Impfstoff gibt. Allerdings würde ich diese Beschränkung für grundrechtskonform halten da dort sicher nach wie vor eine höhere Infektionsgefahr besteht was der Fall Tönnies leider deutlich bewiesen hat.

Beim Lockdown in Gütersloh hätte es meiner Meinung nach aber ausgereicht wenn man den Kindern die Tönniesmitarbeitern und deren Freundeskreis zuzuordnen sind den Besuch von Kitas und Schulden untersagt hätte anstelle wieder alle Eltern mit dem erneuten Betreuungsausfall zu stressen.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Che
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

bamigoreng hat geschrieben: 28.06.2020 - 19:02 Gerne.

Januar 2018, Überlastung der Spitäler in Texas aufgrund Grippesaison
https://dfw.cbslocal.com/2018/01/08/hos ... them-away/

Januar 2018, Überlastung der Spitäler in California aufgrund Grippesaison
https://www.latimes.com/local/lanow/la- ... tory.html#
Der eine Kerl, der noch immer nicht begriffen hat, dass diese Überlastung 2018 ohne Maßnahmen und die Überlastung jetzt mit Maßnahmen und Sensibilisierung der Bevölkerung stattgefunden hat. :lol:
Dem kleinen Hamster scheint es in seinem Rad zu gefallen :lol:

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extremecarver
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Bei den Antikörper Tests gibt es übrigens eine sehr interessante Sache - die Schnelltest haben nur etwa halb so viele positive wie jene Tests wo man eine größere Menge Blut im Labor testet. Sprich die Antikörperzahlen von vielen Gegenden muss man verdoppeln - da meist nur PCR Schnelltests gemacht wurden/werden.
Die Durchseuchung ist also schon weiter als bisher gedacht.

Inwieweit/lange die Antikörper vor Neuansteckung schützen - ist natürlich weiter unklar.
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Pilatus
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

extremecarver hat geschrieben: 30.06.2020 - 22:17 Bei den Antikörper Tests gibt es übrigens eine sehr interessante Sache - die Schnelltest haben nur etwa halb so viele positive wie jene Tests wo man eine größere Menge Blut im Labor testet. Sprich die Antikörperzahlen von vielen Gegenden muss man verdoppeln - da meist nur PCR Schnelltests gemacht wurden/werden.
Die Durchseuchung ist also schon weiter als bisher gedacht.

Inwieweit/lange die Antikörper vor Neuansteckung schützen - ist natürlich weiter unklar.
Von was sprichst du jetzt? PCR oder Serologie? Abstrich oder Blutprobe?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von j-d-s »

Ist man den Antikörpertests inzwischen denn schon sicher, ob der verlässlich auf das "neue Coronavirus" bezogen ist oder ob der auch anschlägt wenn Antikörper gegen "alte Coronaviren" (bekannt als "Erkältung") vorhanden sind?
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baeckerbursch
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von baeckerbursch »

Vielleicht für den einen oder andren interessant:

Man verlagert sich in der Berichterstattung immer weiter hin von Toten zu Infizierten und strickt daraus Horrormeldungen. Weshalb?

Z.B. USA, wo sich tatsächlich so viele Infizieren wie nie zuvor.

Jedoch sinkt die Sterblichkeit.

Einfach mal Googlen, da gibt es eine gute Statistik direkt bei Google. Ganz ohne Aluhut.

https://www.google.com/search?q=tote+co ... e&ie=UTF-8
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

https://noe.orf.at/stories/3055760/

Leider steht da nicht genau wie. Aber Schnelltest mit ein paar Tropfen Blut vs Reagenzglas und Labor Analyse.
Mit nur ein paar Tropfen viel geringere Anzahl erkannt.

Schnelltest sind jedoch die Norm derzeit bei den Antikörper Test.
Leider auch keine Erklärung wieso.


Kann den genaueren Bericht. Hierzu leider nicht mehr finden.

Edit - besserer Artikel aber auch nicht vollständig: https://www.derstandard.at/story/200011 ... ntikoerper

Demnach per Schnelltest sogar nur 1/3 vs Labor. Außerdem false positive im Schnelltest
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Wursti
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Wursti »

baeckerbursch hat geschrieben: 01.07.2020 - 06:59 Vielleicht für den einen oder andren interessant:

Man verlagert sich in der Berichterstattung immer weiter hin von Toten zu Infizierten und strickt daraus Horrormeldungen. Weshalb?

Z.B. USA, wo sich tatsächlich so viele Infizieren wie nie zuvor.

Jedoch sinkt die Sterblichkeit.

Einfach mal Googlen, da gibt es eine gute Statistik direkt bei Google. Ganz ohne Aluhut.

https://www.google.com/search?q=tote+co ... e&ie=UTF-8
Danke für die Statistik, war mir so tatsächlich nicht bewusst.
Ich habe (ohne weitere eigene Recherche) bisher tatsächlich nur etwas von wieder rapide steigenden Fallzahlen in den US mitbekommen.
Woran kann das liegen?

Eine ungefährlichere Variante des Virus, die sich mit der Zeit langsam durchgesetzt hat? Bessere medizinische Versorgung in den Krankenhäusern?
Oder der zeitliche Verlauf, da die Sterbefälle den neu diagnostizierten Fällen immer ein paar Tage/Wochen hinterherhinken?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Bergwanderer »

baeckerbursch hat geschrieben: 01.07.2020 - 06:59 Vielleicht für den einen oder andren interessant:

Man verlagert sich in der Berichterstattung immer weiter hin von Toten zu Infizierten und strickt daraus Horrormeldungen. Weshalb?

Z.B. USA, wo sich tatsächlich so viele Infizieren wie nie zuvor.

Jedoch sinkt die Sterblichkeit.

Einfach mal Googlen, da gibt es eine gute Statistik direkt bei Google. Ganz ohne Aluhut.

https://www.google.com/search?q=tote+co ... e&ie=UTF-8
Es herrscht u. a. Wahlkampf in den USA und der wird sich in den nächsten Monaten noch verschärfen!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von FranJo »

T-Online berichtet:

"USA kaufen Medikamentenbestände fast restlos auf

Medienberichten zufolge haben die USA große Bestände des möglichen Corona-Medikaments "Remdesivir" gekauft. Nach Angaben des britischen Guardian haben die Vereinigten Staaten sich mit 500.000 Einheiten die kompletten Produktionskapazitäten für Juli und 90 Prozent derer von August und September gesichert. Für Patienten in Europa und dem Rest der Welt stehen demnach kaum noch Dosen des Medikaments zur Verfügung."

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... s-auf.html
Saison 2019/2020 Zermatt 10x, Grindelwald 3x
Saison 2020/2021 Zermatt 13x, Winterberg 1x
Saison 2021/2022 Zermatt 13x, Dolomiten 6x , Obertauern 6x
Saison 2022/2023 Zermatt 12x, Dolomiten 8x, Bettmeralp 6x
Saison 2023/2024 Zermatt 9, weiterer Plan: Sauerland 2, Zermatt 13, Bettmeralp 6x,
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von schwabenzorro »

FranJo hat geschrieben: 01.07.2020 - 10:31 T-Online berichtet:

"USA kaufen Medikamentenbestände fast restlos auf

Medienberichten zufolge haben die USA große Bestände des möglichen Corona-Medikaments "Remdesivir" gekauft. Nach Angaben des britischen Guardian haben die Vereinigten Staaten sich mit 500.000 Einheiten die kompletten Produktionskapazitäten für Juli und 90 Prozent derer von August und September gesichert. Für Patienten in Europa und dem Rest der Welt stehen demnach kaum noch Dosen des Medikaments zur Verfügung."

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... s-auf.html
"America first" halt und nicht überraschend! :twisted: Ein ziemlich unheilvoller Slogan, der wenig Hoffnung auf ein gedeihliches Zusammenleben in der Zukunft macht. :cry:
2013/2014: 342.819 Höhenmeter in 26 Tagen
2014/2015: 325.970 Höhenmeter in 24 Tagen
2015/2016: 359.272 Höhenmeter in 25 Tagen
2016/2017: 461.598 Höhenmeter und 2.484 km in 31 Tagen
2017/2018: 507.804 Höhenmeter und 2.691 km in 33 Tagen
2018/2019: 625.912 Höhenmeter und 3.253 km in 37 Tagen
2019/2020: 386.376 Höhenmeter und 1.993 km in 22 Tagen
2020/2021: ein renoviertes Wohnzimmer
2021/2022: 206.361 Höhenmeter und 1.115 km in 13 Tagen
2022/2023: 348.348 Höhenmeter und 1.943 km in 26 Tagen
Beim Skifahren gibt es kein schlechtes Wetter, nur interessante Verhältnisse.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Kreon100 »

Die brauchen es wohl auch am ehesten, bei den hohen Infektionsraten und den ganzen Fettleibigen :nein:
Rossignol Hero Elite ST TI (2023) 165 Länge Radius 13
Völkl RTM 86: 132/86/114 mm 180 Länge
Atomic Access: 126/100/118 mm 181 Länge
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scratch
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von scratch »

baeckerbursch hat geschrieben: 01.07.2020 - 06:59 Vielleicht für den einen oder andren interessant:

Man verlagert sich in der Berichterstattung immer weiter hin von Toten zu Infizierten und strickt daraus Horrormeldungen. Weshalb?

Z.B. USA, wo sich tatsächlich so viele Infizieren wie nie zuvor.

Jedoch sinkt die Sterblichkeit.

Einfach mal Googlen, da gibt es eine gute Statistik direkt bei Google. Ganz ohne Aluhut.

https://www.google.com/search?q=tote+co ... e&ie=UTF-8
Ohne jetzt danach gesucht oder aktuell die Nachrichten verfolgt zu haben und somit nicht ganz auf aktuellen Stand zu sein, sehe ich es so eh als falsch an, nur auf die Anzahl der Toten zu schauen.

Warum sterben jetzt weniger? Gibt es mehr Erkenntnisse was Medikamente und Behandlung betrifft, ist der erste Schwung der Hochrisikopatienten gestorben und die anderen sind einfach noch fitter bzw. schützt sich der Rest inzwischen besser oder hat sich das Virus verändert? Wie viele Patienten müssen trotzdem (lange) behandelt werden? Sind Langzeitfolgen relativ unwahrscheinlich bzw. kann man diese schon ausschließen?

Ich bin generell gegen Panikmache und finde die Art und Weise der Berichterstattung auch öfters fragwürdig. Aber man muss eben die Fragen erst klären und darf nicht davon ausgehen, dass das Virus an sich harmloser geworden ist, nur weil die Medien ihre "Taktik" verändern, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
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wmenn
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wmenn »

baeckerbursch hat geschrieben: 01.07.2020 - 06:59 Vielleicht für den einen oder andren interessant:

Man verlagert sich in der Berichterstattung immer weiter hin von Toten zu Infizierten und strickt daraus Horrormeldungen. Weshalb?

Z.B. USA, wo sich tatsächlich so viele Infizieren wie nie zuvor.

Jedoch sinkt die Sterblichkeit.

Einfach mal Googlen, da gibt es eine gute Statistik direkt bei Google. Ganz ohne Aluhut.

https://www.google.com/search?q=tote+co ... e&ie=UTF-8
Es stecken sich prozentual mehr junge Menschen an als am Anfang der Pandemie.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/st ... -1.4950509
Und jüngere Menschen sterben ja seltener an Covid-19 als alte. Aber bei dem steilen Anstieg der Infektionen in Staaten wie Texas oder Arizona würde ich jetzt trotzdem in den nächsten Wochen eine Zunahme der Todesfälle erwarten (oder zumindest keine Abnahme mehr).
Schleitheim
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schleitheim »

So jetzt haben wir diese sch** Maskenpflicht ab Montag auch bei uns in der Schweiz im öV.
Ich halte diesen Entscheid insbesondere verkehrspolitisch für fatal. Damit wird dem öV eine Gefährlichkeit zugewiesen, wie sie in keinem anderen Bereich des Lebens vorhanden ist. Insbesondere im Freizeitverkehr erwarte ich eine Verlagerung auf den Individualverkehr.
Ich hoffe doch sehr, dass die Verordnung dann immerhin nicht vorsieht, dass man auch dann, wenn man sich alleine im Wagen befindet, eine Maske tragen muss. Aber die Nacht durchfeiern geht ohne Maske und ohne Abstand...

Edit: Die Pflicht soll tatsächlich immer gelten.
Edit2: Und ich Idiot habe mein GA noch verlängert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schleitheim »

Und wie ich gelesen habe, gibt es erst eine Busse, wenn man der Aufforderung des Kontrollpersonals an der nächsten Haltestelle auszusteigen, nicht nachkommt. :lol:
Zum Glück fahren die Züge Zürich-Bern ohne Halt...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ski-chrigel »

Schleitheim hat geschrieben: 01.07.2020 - 15:43 Insbesondere im Freizeitverkehr erwarte ich eine Verlagerung auf den Individualverkehr.
Die wird ganz bestimmt stattfinden. Mich inklusive (ich fahre aber eh nur aus beruflichen Gründen ÖV).
Was noch nicht klar ist, ist ob die Pflicht auch in den Seilbahnen gilt. Vor der Pressekonferenz des Bundesrates hiess es, Seilbahnen werden ausgenommen sein, aber an der PK fiel kein Wort dazu.

Edit: Nun gefunden, gilt auch in Seilbahnen.

Edit 2: Ob sie in Speisewagen auch gelte werde noch abgeklärt. Mühsam so zu essen. :lol:
Maskenpflicht im Speisewagen?

Ob es eine Maskenpflicht im Speisewagen gibt, ist noch unklar, sagt Sommaruga, man werde die Details jetzt erarbeiten. Berset ergänzt, für Restaurationsbetriebe gelte das Schutzkonzept mit Listen etc.
https://www.blick.ch/news/politik/coron ... 63774.html

Edit 3: Schal oder Halstücher würden nicht gelten. In DE und AT reicht(e) das. Es wird bei uns also strenger gehandhabt. Und auch wenn der Zug halb leer ist:
Muss man die Maske auch im halbleeren Zug tragen?
Ja. Die Maskenpflicht gilt unabhängig davon, wie viele Leute im ÖV unterwegs sind.
Sehr logisch mal wieder...
Zuletzt geändert von ski-chrigel am 01.07.2020 - 16:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

Mein Gott. Man kann zu vielen eine eigene Meinung haben. Aber sich mit Händen und Füssen gegen etwas zu wehren, was nicht weh tut, einem kaum einschränkt und wo der potenzielle Nutzen gross ist (ÖV = indoor + nicht nachvollziehbare Kontakte)... Solche Leute darf man glaub ich offiziell als dumm und egoistisch bezeichnen.

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