Ja, bei meinem Einkommen und dem Risiko diesen Winter fühlt sich das zumindest so an
Kann sehr gut werden, kann aber auch ein totaler Reinfall werden.
Ja, bei meinem Einkommen und dem Risiko diesen Winter fühlt sich das zumindest so an
Ich bin auch sehr skeptisch, was ich machen soll. Wobei sich der Andrang sicherlich in Grenzen hält.
Geschlossene Grenze ist auch eine Einschränkung der Kartennutzungsmöglichkeit bedingt durch eine Corona-Pandemie ... ich glaube nicht das jemand eine Rückerstattung bekommt wegen eine Reiseverbot oder geschlossene Grenze....aber trotzdem alle diese sind Einschränkungen bedingt durch Corona und bla bla....egal....Flip86 hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 15:54Ich bin auch sehr skeptisch, was ich machen soll. Wobei sich der Andrang sicherlich in Grenzen hält.
Aber auch ich habe Bedenken bei dem Thema Rückerstattung. Wieso soll es eine Rückerstattung geben wenn eine Grenze geschlossen wird (für Deutsche)?
Wenn die großen Skigebiete schließen und die ganz kleinen noch offen haben wird es bestimmt auch keine Erstattung geben, da ja andere Gebiete genutzt werden können.
Ich vermute, dass ich dieses Jahr ohne Saisonkarte auskommen werde. Mit der Möglichkeit, dass ich bei guten Verhältnissen einfach mehr bezahlen werde als die Saisonkarte kostet muss ich dann leben. Aber zumindest ärgere ich mich dann nicht für keine Rückerstattung, sondern ich bezahle mehr Geld für super Verhältnisse......
Österreich wird im Winter die Grenze zu Deutschland nicht schließen, das wäre touristisch und wirtschaftlich völlig unsinnig und politisch weder durchsetzbar noch akzeptabel. Und wenn Tirol oder Salzburg oder ein anderes Bundesland nach RKI-Einschätzung Risikogebiet werden, ist ja die Einreise nicht verboten. Von der Saisonkarte kann also Gebrauch gemacht werden. Es besteht halt ggf. bei Rückkehr die Quarantäneverpflichtung in Deutschland nebst Testmöglichkeit. Das ist aus österreichischer Sicht aber ein deutsches Problem und mithin kein Grund, Kosten einer Saisonkarte zu erstatten (die ja genutzt werden kann).
Nun ist auch der Kanton Freiburg auf der Risikoliste Deutschlands. Also sind weitere Skigebiete betroffen, falls sich dies in den Winter reinzieht. Und vermutlich werden eher weitere Kantone folgen, als dass diese wieder entfernt werden.sheridan hat geschrieben: ↑11.09.2020 - 10:38Diablerets, Glacier 3000 und Leysin wären schon mal relevante Skigebiete in der Waadt. Ein Teil von Gstaad ist auch in VD.ski-chrigel hat geschrieben: ↑11.09.2020 - 06:54 Genf und Waadt sind skigebietstechnisch nicht allzu relevant, aber es besteht die Gefahr, dass andere Kantone ebenfalls auf die Liste kommen oder zumindest die Verunsicherung derart steigt, dass Deutsche auf Skiferien in der Schweiz verzichten:
Ja, das wird diese Saison leider ein Hochrisikopoker, ob und falls ja, wo was geht.ski-chrigel hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 20:00Nun ist auch der Kanton Freiburg auf der Risikoliste Deutschlands. Also sind weitere Skigebiete betroffen, falls sich dies in den Winter reinzieht. Und vermutlich werden eher weitere Kantone folgen, als dass diese wieder entfernt werden.sheridan hat geschrieben: ↑11.09.2020 - 10:38Diablerets, Glacier 3000 und Leysin wären schon mal relevante Skigebiete in der Waadt. Ein Teil von Gstaad ist auch in VD.ski-chrigel hat geschrieben: ↑11.09.2020 - 06:54 Genf und Waadt sind skigebietstechnisch nicht allzu relevant, aber es besteht die Gefahr, dass andere Kantone ebenfalls auf die Liste kommen oder zumindest die Verunsicherung derart steigt, dass Deutsche auf Skiferien in der Schweiz verzichten:
Ich staune erfreut ob Deiner zuversichtlichen Worte.Jan Tenner hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 20:15 Abwarten! Bis zur richtigen Saison sind noch über drei Monate hin und wie schnell sich die Lage anderer, hat dieser Sommer dich schon gezeigt.
Diese Welle an Neuinfektionen wird auch abebben und wenn die wie bislang ohne große weitere Schäden wie bisher verläuft was Hospitalisierungen oder Todesfälle verläuft, wir man beim nächsten Peak (hoffentlich) immer weniger auf Global-Maßnahmen wie die Risikogebietsausweiserei setzen.
Wieso? Das macht doch viel Spass:WackelPudding hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 20:20 Ich werde mich sicher nicht mit Millionen anderen Deutschen in die Kleingebiete hierzulande stellen
Das denke ich auch. Man darf die Entwicklung nicht beliebig lange extrapolieren.Jan Tenner hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 20:15 Abwarten! Bis zur richtigen Saison sind noch über drei Monate hin und wie schnell sich die Lage ändert, hat dieser Sommer doch schon gezeigt.
Diese Welle an Neuinfektionen wird auch abebben und wenn die wie bislang ohne große weitere Schäden wie bisher verläuft was Hospitalisierungen oder Todesfälle verläuft, wir man beim nächsten Peak (hoffentlich) immer weniger auf Global-Maßnahmen wie die Risikogebietsausweiserei setzen.
Auf der Homepage heisst es "Eine Personenlimitierung für die Silvretta Arena Ischgl/Samnaun behalten wir uns ausdrücklich vor." In der Hauptsaison könnte es bei offenen Grenzen für Tagesgäste schwierig werden. Wenn es aufgrund der Umstände oder in der Nebensaison leerer ist sollte es kein Problem sein.
Eine Saisonkarte ohne Corona ist (für mich) kein Risiko...ok, wenn jemand eine Karte für ein Skigebiet hat (zb Feldber, oder Alpenplus) aber mit SnowcardTirol oder SSSC irgendwo findest du schee ein bisschen auszurutschenBuckelpistenfan hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 17:05Österreich wird im Winter die Grenze zu Deutschland nicht schließen, das wäre touristisch und wirtschaftlich völlig unsinnig und politisch weder durchsetzbar noch akzeptabel. Und wenn Tirol oder Salzburg oder ein anderes Bundesland nach RKI-Einschätzung Risikogebiet werden, ist ja die Einreise nicht verboten. Von der Saisonkarte kann also Gebrauch gemacht werden. Es besteht halt ggf. bei Rückkehr die Quarantäneverpflichtung in Deutschland nebst Testmöglichkeit. Das ist aus österreichischer Sicht aber ein deutsches Problem und mithin kein Grund, Kosten einer Saisonkarte zu erstatten (die ja genutzt werden kann).
Eher halte ich es für wahrscheinlich, dass bei in Deutschland ansteigenden Zahlen einzelne Orte ggf. die Übernachtung von Gästen vom Vorliegen eines negativen Testergebnisses innerhalb der letzten drei Tage abhängig machen oder - Beispiel Ischgl - den Gästen eine Testmöglichkeit eröffnen. Das Skigebiet stünde dann nur den Übernachtungsgästen offen und Karten für Tagesgäste würden ohne Onlinereservierung nicht verkauft. Wie dann mit Saisonkarteninhabern umgegangen wird, die nur für einen Tag anreisen ohne zu übernachten und auch für eine Nachverfolgung keine Daten hinterlegen, ist unklar. GGf. kommt hier die Verpflichtung, vor Nutzung der Anlagen die persönlichen Daten zu registrieren. Aufgrund der verhältnismäßig geringen Zahl dieser Gruppe gemessen an der Gesamtzahl der Gäste wird ggf. auch angenommen, dass diese zahlenmäßig und damit infektionsrisikomäßig nicht groß ins Gewicht fallen. Wir können hier nur abwarten.
Der Kauf der Saisonkarte ist - wie jedes Jahr im Hinblick auf Schneesituation und Saisonentwicklung - ein Risiko, das ist aber halt im Preis eingerechnet. Der Mehrpreis der Einzelkarten ist halt der Preis der Flexibilität, es ist die Entscheidung jedes einzelnen und daher auch kein Grund für die Saisonkartenverbünde, allzu großzügig bei Rückerstattungen zu sein.
Eigentlich hat man die 50er Quote in 6 von 8 Bezirken doch längst geknackt:Buckelpistenfan hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 22:50
Ich war auch überrascht, als heute bekannt wurde, dass Bundesregierung und RKI die Lage in Tirol besonders beobachten. Steigt dort die Zahl der Neuinfektionen über 50/100.000, wird wohl an einer Reisewarnung kein Weg vorbeigehen. Spannend bleibt dann nur, ob für das ganze Bundesland oder nur einzelne Bezirke.
Ich mag mir die Auswirkungen für Tirol nicht ausmalen wenn eine Reisewarnung jetzt kommt, wo das (restliche) Buchungsgeschäft für Weihnachten und Fasching läuft (mit Ausnahme derer, die immer schon ein Jahr im voraus buchen).
Ich habe dieses Jahr (nach langem Hin- und Her und mehrfachem Umentscheiden) vom Erwerb einer Saisonkarte (TSC, Alpenplus) dann doch Abstand genommen, auch nicht für die oberbayrischen Hausberge. Wenn es zu Schließungen/Reisebeschränkungen in Österreich kommt und alle nach Oberbayern oder ins Allgäu fahren, beginnt die Liftschlange womöglich vor unserem Gartentor....
Freiburg hat ja nicht wirklich attraktive Skigebiete, aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis Bern und vielleicht noch das Wallis auch auf die rote Liste kommen.ski-chrigel hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 20:00 Nun ist auch der Kanton Freiburg auf der Risikoliste Deutschlands. Also sind weitere Skigebiete betroffen, falls sich dies in den Winter reinzieht. Und vermutlich werden eher weitere Kantone folgen, als dass diese wieder entfernt werden.
Jan Tenner hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 20:15 Abwarten! Bis zur richtigen Saison sind noch über drei Monate hin und wie schnell sich die Lage ändert, hat dieser Sommer doch schon gezeigt.
Diese Welle an Neuinfektionen wird auch abebben und wenn die wie bislang ohne große weitere Schäden wie bisher verläuft was Hospitalisierungen oder Todesfälle verläuft, wir man beim nächsten Peak (hoffentlich) immer weniger auf Global-Maßnahmen wie die Risikogebietsausweiserei setzen.
Je mehr Gebiete zu Risikogebieten werden, desto komplizierter wird es. Ich denke da vor allem an die Gesundheitsämter, die ja bekanntermaßen Personal im Überfluss haben...
Dazu weise ich nochmal auf diesen Link hin:
Leider wird aktuell ja gefühlt auch nur noch auf die Infektionszahlen geschaut. Ich war eigentlich optimistisch, dass durch die Einführung der Corona-Ampel, andere, mindestens genau so wichtige Kriterien (z.B. Auslastung des Gesundheitssystems, Clusterbildung, Zusammensetzung der Infizierten, etc.) berücksichtigt werden und das dann ein paar Wochen später von der deutschen Regierung für die Einstufung als Risikogebeite kopiert wird. Leider hat man ja aktuell in Österreich die Ampel wieder weitestgehend abgeschafft, sodass hier die deutsche Politik auch nur noch "Schrott" kopieren kann.Buckelpistenfan hat geschrieben: ↑16.09.2020 - 22:50
Ich war auch überrascht, als heute bekannt wurde, dass Bundesregierung und RKI die Lage in Tirol besonders beobachten. Steigt dort die Zahl der Neuinfektionen über 50/100.000, wird wohl an einer Reisewarnung kein Weg vorbeigehen. Spannend bleibt dann nur, ob für das ganze Bundesland oder nur einzelne Bezirke.
Ich mag mir die Auswirkungen für Tirol nicht ausmalen wenn eine Reisewarnung jetzt kommt, wo das (restliche) Buchungsgeschäft für Weihnachten und Fasching läuft (mit Ausnahme derer, die immer schon ein Jahr im voraus buchen).
Ich habe dieses Jahr (nach langem Hin- und Her und mehrfachem Umentscheiden) vom Erwerb einer Saisonkarte (TSC, Alpenplus) dann doch Abstand genommen, auch nicht für die oberbayrischen Hausberge. Wenn es zu Schließungen/Reisebeschränkungen in Österreich kommt und alle nach Oberbayern oder ins Allgäu fahren, beginnt die Liftschlange womöglich vor unserem Gartentor....
Im ersten Bericht der Corona-Ampel Kommission von 3.9. gibt es die Zahl der asymptomatischen Fälle: https://corona-ampel.gv.at/corona-kommi ... ommission/ , bei den nachfolgenden leider nicht mehr.WackelPudding hat geschrieben: ↑17.09.2020 - 07:30 Bestes Beispiel für die Massentests sind ja die Pflichttest für Reiserückkehrer aus Risikogebieten oder das bis vor kurzem noch bestandene Angebot des kostenlosen Test an bestimmten Punkten nahe der Grenze. Wir haben also nun deutlich mehr Mensche ohne Symptome getestet, als "früher". Da ich auch hierfür keine Zahlen ad hoc gefunden habe, sagen wir für das Beispiel einfach, dass sich das Verhältnis umgekehrt hat und nun nur noch 20% der getesteten mit Symptomen auftauchen.
Danke für den Link! Schade, dass die Daten nur ein einziges Mal bislang veröffentlicht wurden.hch hat geschrieben: ↑17.09.2020 - 09:07Im ersten Bericht der Corona-Ampel Kommission von 3.9. gibt es die Zahl der asymptomatischen Fälle: https://corona-ampel.gv.at/corona-kommi ... ommission/ , bei den nachfolgenden leider nicht mehr.WackelPudding hat geschrieben: ↑17.09.2020 - 07:30 Bestes Beispiel für die Massentests sind ja die Pflichttest für Reiserückkehrer aus Risikogebieten oder das bis vor kurzem noch bestandene Angebot des kostenlosen Test an bestimmten Punkten nahe der Grenze. Wir haben also nun deutlich mehr Mensche ohne Symptome getestet, als "früher". Da ich auch hierfür keine Zahlen ad hoc gefunden habe, sagen wir für das Beispiel einfach, dass sich das Verhältnis umgekehrt hat und nun nur noch 20% der getesteten mit Symptomen auftauchen.
Österreichweit waren es 31% asymptomatisch, in Wien in 48%, im Bezirk Kufstein 21% und in Innsbruck 85%, also Regional sehr unterschiedlich. Leider fehlen die Zahlen für Salzburg und Kärnten, welche sehr wenig testen und mit Vergleichen ggf deine Theorie etwas verifizieren könnten.
Ich glaube du hast da was grundlegend falsch verstanden. Das deutsche 50er Kriterium bezieht sich nicht auf die Krankenhausauslastung, sondern auf die Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten. Die Gesundheitsämter haben gesagt, dass sie ab 35 Infizierten pro Woche (5 pro Tag) überfordert sind, die Politik hat noch einen gewissen Bonus spendiert und gesagt 50 ist unsere Schmerzgrenze und das ist seitdem der Grenzwert.WackelPudding hat geschrieben: ↑17.09.2020 - 07:30 [...]
Es ist daher aus meiner Sicht dringend zu hinterfragen, ob das aktuelle 50er-Kriterium in der jetzigen Form überhaupt noch aussagefähig ist, denn es wird nun nicht mehr richtig berücksichtigt, welche Fälle am Ende in den Krankenhäusern ankommen und dort für eine zu vermeidende Überlastung sorgen könnten.
Wahrscheinlich müsste man - zumindest solange sich die Lage wie aktuell darstellt - das 50er-Kriterium deutlich nach oben korrigieren. Aus dem Bauch heraus würde ich aktuell auf 200-300 Neuinfektionen in einer Woche je 100.000 Einwohner tippen, ohne das von einer Überlastung des Gesundheitssystems auszugehen ist.
Hoffen wir, dass zukünftig mehr Kriterien in die Ausweisung von Risikogebieten einfließen, welche die Situation vor Ort differenzierter und realistischer darstellen.