Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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christopher91
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von christopher91 »

Marmotte hat geschrieben: 15.10.2020 - 17:29 Ab Samstag 17.10. gelten für Deutsche die folgenden Kantone in der Schweiz nach RKI als Risikogebiete:
Schweiz: es gelten nun auch die Kantone Fribourg, Jura, Neuchâtel, Nidwalden, Schwyz, Uri, Zürich und Zug als Risikogebiete.
Aktuell wundert es mich, dass das Wallis noch nicht auf der Liste ist, weil dort die Infektionszahlen stark in die Höhe schnellen.

Ansonsten neu in der Liste der Risikogebiete u.a.:
Frankreich komplett:
Frankreich: es gilt nun gesamt Kontinentalfrankreich sowie auch das franz. Überseegebiet Martinique als Risikogebiet.
Italien:
Italien: die Regionen Campania und Ligurien gelten als Risikogebiete.
Schon komisch, dass weiterhin Salzburg zB nicht mit drauf ist.

Darf aber gerne den ganzen Winter so bleiben.

Widdi
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Widdi »

Südtirol scheint da auch nicht auf
Zur Ampelregelung, es trifft wohl vorerst "nur" den Stubaier, wobei ich aber nicht weiß ob "rot" einen Lockdown nach sich zieht.
Es trifft Innsbruck und Innsbruck-Land, schon krank wie schnell das ging, erst vor 4 Wochen wars da noch grün bzw. gelb. Allerdings angesichts der Zahlen, die ich mir täglich anschaue, war das eigtl. schon eine Woche Überfällig, wenn das sogar ein Massnahmengegner sagt! ( Ich halte ja bekanntlich nix von den Beschränkungen und hätte sie lieber gestern als heute wieder weg!)
Die beiden Bezirke stellen dzt. Zwei Drittel der Fälle. Nächste Stufe wird wohl ein 2-3 Wöchiger Lockdown für besonders betroffene Gemeinden werden. Salzburg machte das vor, wohl wg. der schnellen und Strengen Reaktion seitens des Landes kam Salzburg noch nicht auf die Rote Liste (D) Wichtig wäre es mal diese unsägliche Warnung für Tirol und Vorarlberg bis zur eigtl. Schisaison (beginnt in Anderthalb Monaten) wieder wegzubekommen und da werden die Verantwortlichen (AT) wohl eh alles nötige machen!

Die Gemeinden, in denen die Gletschergebiete sind haben aber dagegen nur maximal eine Hand voll aktiver Fälle oder zum Teil auch gar keine (Tux 3, Neustift (Stubai) 1, St. Leonhard im Pitztal 4, Sölden 5 und Kaunertal 0 )!, das ist wohl tatsächlich eher ein Ballungsraum-Problem.

mFg Widdi
Zuletzt geändert von Widdi am 15.10.2020 - 19:32, insgesamt 2-mal geändert.
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christopher91
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von christopher91 »

Die Einstufung als rot hat für den Skibetrieb doch gar keine Bedeutung.
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Stäntn
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Jan Tenner hat geschrieben: 15.10.2020 - 15:51
Stäntn hat geschrieben: 15.10.2020 - 15:06 Mir fehlt aber auch hier bis heute der Beweis, dass dort WO wir Masken tragen und v.A. WIE wir die tragen (mehrfachbenutzung, Hand-/ Hosentaschen Aufbewahrung, etc) irgendein messbarer Effekt aufs infektionsgeschehen erzielt wird.
Welcher wie auch immer geartete Beweis würde denn von dir schon akzeptiert werden??
Jede unabhängig geführte Studie mit Praxisbezug (nicht klinische Umgebung, sondern das echte Leben): Bin jetzt kein Experte der Epidemie und Virologie (niemals :) ), aber in etwa so: Kohortenstudie mit Referenzgruppe, mindestens 1000 Leute aller Altersgruppen, gleiches Verhalten, nur einmal mit und einmal ohne Maske. Man könnte 2 Kleinstädte vergleichen, in der einen Maskenpflicht, in der anderen keine. Ach ja das gabs diesen Sommer ja - z.B. Innsbruck und Rosenheim. Gabs unterschiedliche Zahlen im Infektionsgeschehen? Eher nein. Alle Länder gleichen sich in den Zahlen jetzt an, auch über Europa hinweg - völlig unabhängig davon, welche Maßnahmen wie stark getroffen wurden, mit oder ohne Maskenpflicht. Daher fehlt mir einfach die Evidenz dieser Maßnahme und sie gehört weg. Die Beweispflicht liegt hier bei der Regierung, nicht andersrum! Nicht der Bürger muss beweisen, dass die Einschränkung unsinnig ist - das ist ja das paradoxe gerade dass das so durchgeht. Das geht nur durch Regieren mit Angst, Schrecken, Horrorszenario. Alle folgen brav.

Grundsätzlich müssen alle Maßnahmen verfassungskonform sein, und das sind sie einfach oft nicht (https://zeitung.faz.net/faz/politik/202 ... 2/?GEPC=s2). "Undifferenzierte, pauschale Maßnahmen sind verfassungswidrig" --> https://www.zeit.de/politik/2020-10/gru ... verfassung.
Ich habe das schon mal gesagt (und das heißt nicht dass ich das toll finde, auch die Folgen nicht!): In einer freien Gesellschaft kann man die Verbreitung einer viralen Atemwegserkrankung nicht aufhalten. Das geht einfach nicht, ein (verfassungswidriger) Lockdown o.Ä. schiebt das ganze nur hinaus. Man muss selektiv das Risiko bekämpfen, was einen kompletten Strategiewechsel bedeutet. Der wird aber schon immer öfter gefordert (https://www.tagesspiegel.de/berlin/berl ... 74748.html). Die ganze Nachverfolgung funktioniert über den Winter nicht. Daher ist die derzeitige Entwicklung überfällig und nicht überraschend. Einen Lockdown, mit dem Söder und Co. drohen, können sie verfassungsrechtlich schon gar nicht durchführen (https://www.youtube.com/watch?v=RMDUOnffA0s). Maximal einen sehr lokalen. Obs das bringt? Auch nicht, es verschiebt das Problem wieder nur nach hinten um paar Wochen.
Die derzeitigen Maßnahmen, oder gar deren Verstärkung, haben keinen Einfluss auf das Geschehen und machen daher mehr kaputt als sie nützen und müssen weg.
Da die Gerichte aber nicht so schnell hinterherkommen wie eine Regierung ohne Parlament (permanenter Ausnahmezustand), wird man jetzt erstmal weiter mit willkürlichen Maßnahmen und Einschränkungen der persönlichen Rechte um sich feuern. Schade, die Skisaison wird massiv drunter leiden wenn nicht gar sterben, denn für Einsicht ist es politisch wohl zu spät :nein:
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Jan Tenner »

Klassicher Fall von rein einseitiger Argumentation.
Von der anderer Seite wwissenschagtliche Evidenz fordern und Beweise verlangen, aber die einzigen Standpunkte als Axiome darstellen.
Für kein einziges von deinen Argumenten bzw von deinen prognostizierten Schäden der Maßnahmen bringst du auch nur einen Hauch an Belegen, geschweige von Studien, Evidenz oder Beweise.
Da wird das Bauchgefühl zur umunstößlichen Wahrheit erhoben. Und selbstverständlich weiß da auch wieder jemand die Motive und die Gefühlslage von 80 Mio Menschen ganz genau, warum sie sich überwiegend an Maßnahmen halten. Das kann natürlich nicht Angst, Schrecken und die Furcht vor Horroszenarien sein...
christopher91
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von christopher91 »

Ich würde vorschlagen ihr Zwei diskutiert nicht mehr miteinander. Das führt zu nichts.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

christopher91 hat geschrieben: 15.10.2020 - 19:49 Ich würde vorschlagen ihr Zwei diskutiert nicht mehr miteinander. Das führt zu nichts.
Wieso - man muss einfach die Meinung der Gegenseite aushalten können, der Diskurs ist mit das wichtigste (und das passiert noch immer nicht ausreichend).

@Jan - ich kann für einen Forumsbeitrag keine halbe Bachelorarbeit schreiben und alle Quellen raussuchen, das ist es mir nicht wert. Aber nein, es ist kein Bauchgefühl, lässt sich mit Quellen belegen.

Und DOCH - für Einschränkungen der Grundrechte kann ich von der Regierung Evidenz und Beweise verlangen, nicht andersrum! Das ist ganz wichtig! Man muss doch nicht den Normalzustand rechtfertigen, sondern die Beweislast ist immer auf Seite der Legislative! Sonst verfassungswidrig! Sonst kann man ja willkürlich ohne Grundlage alles mögliche erlassen, aber solche Paragraphen braucht man vielleicht nochmal um das Klima zu retten...

Und NEIN, nur weil 90% angeblich hinter irgendwelchen Maßnahmen stehen heißt das nicht dass sie richtig sind - die Chinesen stehen auch (offiziell) hinter ihrer Regierung, Abweichen traut sich da keiner. Die finden das alles voll gut was in ihrem Land passiert, Freiheit brauchen und wollen die gar nicht. Wir habens ja so gut, wir können uns da doch ein wenig einschränken, habens immer noch besser :rolleyes:

Und a propos Quelle: https://www.who.int/bulletin/online_fir ... 265892.pdf
Für eine Versachlichung - wenn die IFR im Bereich 0.2% liegt wie im WHO Bulletin preprint - dann brauchen wir auch medizinisch nichts mehr tun, dann können wir auch wieder normal leben. Unsere landeseigenen Wortführer kommen auf das 5-fache, also lieber weiter verbieten, einschränken, "Zügel anziehen". Auch das gehört sich diskutiert, angstfrei - die derzeitigen Einschränkungen basieren immer noch auf Vermutungen, schlimm.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Jan Tenner »

Stäntn hat geschrieben: 15.10.2020 - 20:28 Und DOCH - für Einschränkungen der Grundrechte kann ich von der Regierung Evidenz und Beweise verlangen, nicht andersrum! Das ist ganz wichtig! Man muss doch nicht den Normalzustand rechtfertigen, sondern die Beweislast ist immer auf Seite der Legislative! Sonst verfassungswidrig! Sonst kann man ja willkürlich ohne Grundlage alles mögliche erlassen, aber solche Paragraphen braucht man vielleicht nochmal um das Klima zu retten...
Was du über Grundrechte, Staats- und Öffentliches Recht schreibst, ist ganz einfach hanebüchender Unsinn, das hat mit Meinung und Ansicht doch gar nichts zu tun.
Wir sind hier nicht im Strafrecht, wo es um Beweislast geht.
Es gibt auch keinen festgeschrieben Normalzustand, den es zu rechtfertigen oder anzugreifen gilt.
So sehr dich das auch wurmt, ein Grundrecht auf "Alles soll normal so wie in 2019 sein" gibt es nicht.
Man kann eben nicht alles Mögliche erlassen ohne Grundlage erlassen. Die Grundlage ist eben das Grundgesetz plus weiterführende Gesetze plus bestehende Rechtsprechung. Daher muss eine Regierung auch nichts mit wissenschaftlicher Evidenz beweisen, ihr Handeln muss eben nur auf den oben geschilderten Grundlagen beruhen.
Und wenn man der Meinung ist, dass das Handeln der Regierung dies nicht tut, dann reicht es nicht, so. Wie du das einfach nur zu behaupten, das muss dann ein Gericht so erklären.
Umm das zu erreichen, steht dir und jedem anderen der Klageweg offen, wenn er sich von irgendwelchen Maßnahmen in seinen Grundrechten verletzt fühlt. Dass das grundsätzlich auch funktioniert, haben einige erfolgreiche Klagen zB gegen das Beherbungsverbot gezeigt.
Was du hier aber zu dem Thema schreibst, sind zusammenhanglose Bruchstücke und damit einfach nur Geschwurbel.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Siedler »

Latemar hat geschrieben: 15.10.2020 - 11:20 Die Frage "witzig, wie soll das denn kontrolliert werden" finde ich immer witzig.
Wenn das eine gesetzliche Regelung ist, dann gilt das wie viele andere in D auch. Es ist eben einzuhalten! In Ortschaften sind nur 50 erlaubt, deswegen wird das ja auch nur ganz selten kontrolliert. Die meisten Bürger dieses Landes brauchen eben nicht eine permanente Kontrolle, um gültige Gesetze einzuhalten.
Sehr blauäugig zu glauben, mit Einführung von Maßnahmen die Sache in den Griff zu bekommen ohne diese zu kontrollieren. :roll: Träum schön weiter.

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Buckelpistenfan »

Mal zurück zum Thema: Die neue Muster-Quarantäneverordnung sieht anstelle des 48h-Zeitfensters nunmehr ein 24h-Zeitfenster vor.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... g--1798178

Abwarten, wie das die einzelnen Bundesländer in Deutschland umsetzen.

Also der Wochenendtrip zum Skifahren/Tourengehen mit einmal Übernachten ins Risikogebiet ist bei exakter Umsetzung bis auf weiteres erst mal nicht mehr möglich, der Tagesauflug weiterhin schon.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von starli »

Kamikatze hat geschrieben: 15.10.2020 - 14:26 Erst durch die steigenden Zahlen wird den Menschen wieder langsam bewusst, dass die Gefahr ja doch noch da ist.
Ähm .. nö. Ich lebe jetzt seit über 45 Jahren, da hab ich die Zahlen (von toten Menschen) in den Medien ignorieren gelernt. Und so lang ich keinen kenn, der Corona hat oder deshalb im Krankenhaus liegt oder gestorben ist, bin ich mir einer Gefahr weiterhin nicht bewusst. Weil sich das für mich alles nur in den Medien abspielt. Das alles sind "nur irgendwelche" Zahlen. Schalt ich die Medien (Internet/PC) ab, bekomm ich von dem Thema nix mehr mit. Außer von den ungeliebten Maßnahmen, wenn ich vor die Tür geh.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von icedtea »

starli hat geschrieben: 15.10.2020 - 23:14
Kamikatze hat geschrieben: 15.10.2020 - 14:26 Erst durch die steigenden Zahlen wird den Menschen wieder langsam bewusst, dass die Gefahr ja doch noch da ist.
Ähm .. nö. Ich lebe jetzt seit über 45 Jahren, da hab ich die Zahlen (von toten Menschen) in den Medien ignorieren gelernt. Und so lang ich keinen kenn, der Corona hat oder deshalb im Krankenhaus liegt oder gestorben ist, bin ich mir einer Gefahr weiterhin nicht bewusst. Weil sich das für mich alles nur in den Medien abspielt. Das alles sind "nur irgendwelche" Zahlen. Schalt ich die Medien (Internet/PC) ab, bekomm ich von dem Thema nix mehr mit. Außer von den ungeliebten Maßnahmen, wenn ich vor die Tür geh.
:juggle:
Mir liegt eigentlich eine andere Aussage auf der Zunge :rolleyes:
Wo ich schon war:
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Als nächstes: 🤷‍♂️
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Widdi »

Demnach 24 Stunden in Tirol, wenn man sich in Mittenwald einquartiert ok, aber übernachten in Tirol nicht? Da darf dann keine Autopanne passieren. Gut für den Tourismus ist das nicht aber für mich als Tagesgast ist eh alles oder fast alles in meinem 3h-Radius für Tahgestrips drin, ändert sich da eigtl. gar nix, aber wenn der Trend hoffentlich bald runter geht kann man evtl. etwas Optimismus schöpfen, dass die Warnung doch wieder bis Weihnachten weg sein könnte: Es steigt ja schon seit 6-8 Wochen an und die Erkältungszeit ist natürlich mittlerweile auch losgegangen.
Ich lass mir jedenfalls das Schifahren sofern möglich nicht von einem Virus versauen, blicke eh bei den ganzen Regelungen schon seit Wochen kaum noch durch! (Heute Früh 1330 aktive Fälle jetzt 1270, davon 800 in der nun laut (AT-Ampel) Roten Zone (IBK und Umgebung, wobei das auch unausgegoren ist (das hätte vorige Woche schon auf Rot gesetzt gehört und ich halte bekanntlich nix von den Massnahmen). Pikanterweise bleibt Wien "orange" obwohl da eigtl. schon seit 3 Wochen rot gelten sollte.
Seefeld selbst hat nur 2 aktive Fälle ist aber auch auf der AT-Ampel Rot (weil gleicher Bezirk) Tja da geht der Zirkus Corona nach wie vor Weiter :juggle: :scherzkeks: :abgelehnt:

Damit bin ich aber für heute erst mal weg :hallo: und Gute Nacht

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Gleitweggleiter »

24 std heißt doch, eine Übernachtung ist weiter möglich, sofern man halt erst am Abend anreist
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2022/23: 17 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 1x Venet, Kampenwand, See, Hintertux
2021/22: 24 Tage - 19x Kleinwalsertal, 1x Bödele, 1x Kranzberg, 2x Kitzbühel, 1x See
2020/21: 5 Tage - 2x Samnaun, 3x Kleinwalsertal Spezial
2019/20: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
2018/19: 8 Tage - 4x Kleinwalsertal, 2x Hündle, 1x Venet, 1x Kitzbühel
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pistencruiser »

Was aber kaum praktischen Nutzen hätte.
Ich fahre öfter Trips mit einer Übernachtung. D.h. frühmorgens los, Skitag, Übernachtung, Skitag und abends wieder heim.
Nur so macht - für mich - die Übernachtung Sinn. Für nur einen Skitag übernachte ich nicht sondern fahre abends heim.
Überprüfbar wäre ohnehin nicht, ob die Anreise erst Abends erfolgt oder man an diesem Tag zuvor schon Ski gefahren ist.
Konsequenterweise müssten dann Übernachtungen generell ausgeschlossen werden um nicht in Quarantäne zu müssen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneefuchs »

Pistencruiser hat geschrieben: 16.10.2020 - 10:37 Überprüfbar wäre ohnehin nicht, ob die Anreise erst Abends erfolgt oder man an diesem Tag zuvor schon Ski gefahren ist.
Konsequenterweise müssten dann Übernachtungen generell ausgeschlossen werden um nicht in Quarantäne zu müssen.
Überprüfbar ist es ohnehin nicht solange nicht alle bei der Ausreise UND der Wiedereinreise registriert werden.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von chatmonster »

Schöne Grüße

christopher91
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von christopher91 »

https://www.tt.com/artikel/17443309/deu ... och-retten

Hat wer einen Account und weiß was da konkret drin steht?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneefuchs »

Das Bayerische Beherbergungsverbot wird nicht verlängert und läuft um Mitternacht aus.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/baye ... -1.5074534
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Panacea »

Jan Tenner hat geschrieben: 15.10.2020 - 20:48 Was du über Grundrechte, Staats- und Öffentliches Recht schreibst, ist ganz einfach hanebüchender Unsinn, das hat mit Meinung und Ansicht doch gar nichts zu tun.
Wir sind hier nicht im Strafrecht, wo es um Beweislast geht.
Es gibt auch keinen festgeschrieben Normalzustand, den es zu rechtfertigen oder anzugreifen gilt.
Doch, der festgeschriebene Normalzustand ist durch das Grundgesetzt geregelt ("Freizügigkeit") - Jeder Eingriff in Grundrechte muss natürlich begründet werden.
Jan Tenner hat geschrieben: So sehr dich das auch wurmt, ein Grundrecht auf "Alles soll normal so wie in 2019 sein" gibt es nicht.
Man kann eben nicht alles Mögliche erlassen ohne Grundlage erlassen. Die Grundlage ist eben das Grundgesetz plus weiterführende Gesetze plus bestehende Rechtsprechung. Daher muss eine Regierung auch nichts mit wissenschaftlicher Evidenz beweisen, ihr Handeln muss eben nur auf den oben geschilderten Grundlagen beruhen.
Und hier beginnt es doch etwas komplizierter zu werden. Der rechtliche Rahmen aller Corona-Maßnahmen, die aktuell getroffen werden, ist das Infektion-Schutzgesetz des Bundes.
Dieses Gesetzt sagt aber sinngemäß, dass alle notwendigen Maßnahmen durch die Länder und Kommunen veranlasst werden.
Unter Juristen ist es schon ein aktuelles Streitthema inwiefern diese Reglung unsere parlamentarische Demokratie beschneidet. Denn anders als bei konkreten Gesetzgebung wird aktuell meinst nur auf Pressekonferenzen und Talkshows verkündet welche Verordnungen demnächst erlassen werden.
Bei ordentlichen Gesetzgebungsverfahren müssen aber Grundlage und Ziel eines Gesetzes klar benannt werden. Auch Expertenanhörungen sind in allen Verfahren vorgesehen.
Alles das geschieht aktuell nicht und es ist zu diskutieren, wie lang man eine Allgemeinklausel aufrechterhalten kann.
Zu Beginn der Pandemielage gab es es sicher keine denkbare Alternative, um schnell uns angemessen auf Corona zu reagieren. Wie es aktuell aussieht ist schon eher fraglich - denn allgemeine Formulierungen "die Pandemie im Griff behalten" "Weihnachten ermöglichen" "einen zweiten Lockdown verhindern" sind viel zu schwammig, um als Gesetzesgrundlage herzuhalten.

Obwohl ich als leidenschaftlicher Skifahrer natürlich aktuell möglichst viel reisen und Skifahren möchte, bin ich bereit mich an notwendige Maßnahmen und Einschränkungen zu halten.
Mein aktuelles Problem besteht darin, dass es kein klar formuliertes Ziel unserer Maßnahmen gibt.
An einem solchen Ziel könnte man dann alle Maßnahmen messen und auch nach einem gewissen Zeitraum feststellen, ob diese Maßnahme(n) auf das Ziel eingezahlt haben.
Beispiel Reisebeschränkung/Quarantäneverordnung:
exemplarisch für Tirol:
- welche Kontaktbeschränkungen gelten vor Ort --> analog Deutschland
- wie ist die Pandemielage --> geringfügig höhere Inzidenz als Deutschland
- welches Ziel erreicht die Quarantäneverordnung --> ?

Auch wenn hier schon anderes behauptet wurde: Mobilität treibt die Infektionen nur voran, wenn das Infektionsniveau sich (stark) unterscheidet - Kontaktbeschränkungen wirken dagegen immer.
Mobilität mit Kontaktbeschränkung hat also keinen wesentlichen Einfluss auf Infektionen und daher wären die aktuellen Verordnungen als Gesetze vermutlich kaum haltbar - als Verordnung aber immer so lang gültig bis sie durch Gerichte wieder gekippt werden.

Eine gute Quelle zur juristischen Situation: https://freiheitsrechte.org/corona-und- ... rordnungen
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte ist eine sehr gute Anlaufstelle, unaufgeregt und klar verständlich.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von turms »

christopher91 hat geschrieben: 16.10.2020 - 10:53 https://www.tt.com/artikel/17443309/deu ... och-retten

Hat wer einen Account und weiß was da konkret drin steht?
Die wichtigste Punkte :
Mit den zuletzt aber wieder deutlich gestiegenen Corona-Infektionszahlen gab es jedoch Reisewarnungen mehrerer Länder – gerade auch aus dem mit Abstand wichtigsten Herkunftsland Deutschland, von wo über die Hälfte aller Tirol-Urlauber kommen. In der Wintersaison (bringt sonst zwei Drittel der Umsätze) geht es für Tirol um Milliarden und Tausende Arbeitsplätze.

Deutschland, und daran ließ jüngst auch Botschafter Ralf Beste (ein absoluter Tirol-Liebhaber) im TT-Gespräch keinen Zweifel, wird die Schwellenwerte für Reisewarnungen (ab 50 Neuinfektionen pro Woche je 100.000 Einwohner) mit Sicherheit nicht erhöhen. ("Das ist die letzte rote Warnlinie, alarmiert sind wir schon viel früher"), denn es gehe um den Gesundheitsschutz der Deutschen.

Die ­Reisewarnung wieder loszuwerden, ist momentan in weiter Ferne.

Danach steht etwas für die Bewohnerinnen des deutsch-österreichischen Grenzraums...und

So werde der Grenzverkehr in beide Richtungen weiterhin völlig frei sein, wenn man sich nicht länger als 24 Stunden im jeweils anderen Staat aufhält. Für den Einkaufs- und Tagestourismus (also etwa Skiausflüge) gebe es somit keine Beschränkungen. Und besonders wichtig für den heimischen Tourismus: Urlaubsrückkehrer müssen zwar einen negativen Test haben, jedoch müssen sie dann nicht in Quarantäne, wenn im Urlaubsland ein aus deutscher Sicht zufriedenstellendes, weil auch anerkanntes Sicherheits- und Hygienekonzept umgesetzt ist (das beurteilt das Robert-Koch-Institut) und keine besonders krasse Infektionslage in der betreffenden Region herrscht. Unter diesen Voraussetzungen könnte auch Winterurlaub stattfinden.


wo weiß er das??
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Skitobi
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Skitobi »

turms hat geschrieben: 16.10.2020 - 11:52
christopher91 hat geschrieben: 16.10.2020 - 10:53 https://www.tt.com/artikel/17443309/deu ... och-retten

Hat wer einen Account und weiß was da konkret drin steht?
Die wichtigste Punkte :
Mit den zuletzt aber wieder deutlich gestiegenen Corona-Infektionszahlen gab es jedoch Reisewarnungen mehrerer Länder – gerade auch aus dem mit Abstand wichtigsten Herkunftsland Deutschland, von wo über die Hälfte aller Tirol-Urlauber kommen. In der Wintersaison (bringt sonst zwei Drittel der Umsätze) geht es für Tirol um Milliarden und Tausende Arbeitsplätze.

Deutschland, und daran ließ jüngst auch Botschafter Ralf Beste (ein absoluter Tirol-Liebhaber) im TT-Gespräch keinen Zweifel, wird die Schwellenwerte für Reisewarnungen (ab 50 Neuinfektionen pro Woche je 100.000 Einwohner) mit Sicherheit nicht erhöhen. ("Das ist die letzte rote Warnlinie, alarmiert sind wir schon viel früher"), denn es gehe um den Gesundheitsschutz der Deutschen.

Die ­Reisewarnung wieder loszuwerden, ist momentan in weiter Ferne.

Danach steht etwas für die Bewohnerinnen des deutsch-österreichischen Grenzraums...und

So werde der Grenzverkehr in beide Richtungen weiterhin völlig frei sein, wenn man sich nicht länger als 24 Stunden im jeweils anderen Staat aufhält. Für den Einkaufs- und Tagestourismus (also etwa Skiausflüge) gebe es somit keine Beschränkungen. Und besonders wichtig für den heimischen Tourismus: Urlaubsrückkehrer müssen zwar einen negativen Test haben, jedoch müssen sie dann nicht in Quarantäne, wenn im Urlaubsland ein aus deutscher Sicht zufriedenstellendes, weil auch anerkanntes Sicherheits- und Hygienekonzept umgesetzt ist (das beurteilt das Robert-Koch-Institut) und keine besonders krasse Infektionslage in der betreffenden Region herrscht. Unter diesen Voraussetzungen könnte auch Winterurlaub stattfinden.


wo weiß er das??
What? Also Übernachtung im Camper und Skitouren wären dann böse, weil kein Hygienekonzept, aber Skiurlaub im Hotel+Skigebiet erlaubt?!?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Skitobi hat geschrieben: 16.10.2020 - 12:11
turms hat geschrieben: 16.10.2020 - 11:52
christopher91 hat geschrieben: 16.10.2020 - 10:53 https://www.tt.com/artikel/17443309/deu ... och-retten

Hat wer einen Account und weiß was da konkret drin steht?
Die wichtigste Punkte :
Mit den zuletzt aber wieder deutlich gestiegenen Corona-Infektionszahlen gab es jedoch Reisewarnungen mehrerer Länder – gerade auch aus dem mit Abstand wichtigsten Herkunftsland Deutschland, von wo über die Hälfte aller Tirol-Urlauber kommen. In der Wintersaison (bringt sonst zwei Drittel der Umsätze) geht es für Tirol um Milliarden und Tausende Arbeitsplätze.

Deutschland, und daran ließ jüngst auch Botschafter Ralf Beste (ein absoluter Tirol-Liebhaber) im TT-Gespräch keinen Zweifel, wird die Schwellenwerte für Reisewarnungen (ab 50 Neuinfektionen pro Woche je 100.000 Einwohner) mit Sicherheit nicht erhöhen. ("Das ist die letzte rote Warnlinie, alarmiert sind wir schon viel früher"), denn es gehe um den Gesundheitsschutz der Deutschen.

Die ­Reisewarnung wieder loszuwerden, ist momentan in weiter Ferne.

Danach steht etwas für die Bewohnerinnen des deutsch-österreichischen Grenzraums...und

So werde der Grenzverkehr in beide Richtungen weiterhin völlig frei sein, wenn man sich nicht länger als 24 Stunden im jeweils anderen Staat aufhält. Für den Einkaufs- und Tagestourismus (also etwa Skiausflüge) gebe es somit keine Beschränkungen. Und besonders wichtig für den heimischen Tourismus: Urlaubsrückkehrer müssen zwar einen negativen Test haben, jedoch müssen sie dann nicht in Quarantäne, wenn im Urlaubsland ein aus deutscher Sicht zufriedenstellendes, weil auch anerkanntes Sicherheits- und Hygienekonzept umgesetzt ist (das beurteilt das Robert-Koch-Institut) und keine besonders krasse Infektionslage in der betreffenden Region herrscht. Unter diesen Voraussetzungen könnte auch Winterurlaub stattfinden.


wo weiß er das??
What? Also Übernachtung im Camper und Skitouren wären dann böse, weil kein Hygienekonzept, aber Skiurlaub im Hotel+Skigebiet erlaubt?!?
Und am sichersten wäre es wohl derzeit im Raum Kuchl, die haben das schärfste Konzept :lach: :lach: :lach:
Nein, das interpretiere ich so als ob es sich auf eine Region bezieht. Ob du dort campierst oder auf der Parkbank schläfst ist dann egal. Die Frage ist - wie weit unter wäre sowas regional zu beurteilen. Während in Innsbruck die Seuche tobt könnte man ja problemlos in IBK-Land urlauben - aber differenzieren andere Länder sowas?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Florian86 »

Skitobi hat geschrieben: 16.10.2020 - 12:11 What? Also Übernachtung im Camper und Skitouren wären dann böse, weil kein Hygienekonzept, aber Skiurlaub im Hotel+Skigebiet erlaubt?!?
Wo steht denn das bitte? Da steht doch nur, dass das Land als solches ein Sicherheits- und Hygienekonzept hat. Das klingt natürlich erstmal merkwürdig, aber zielt wohl darauf ab, dass das entsprechende Urlaubsland den einzelnen Betrieben anordnet, ein (aus deutscher Sicht) zufriedenstellendes Sicherheits- und Hygienekonzept aufzustellen, und das dann auch durch das Urlaubsland kontrolliert wird. Ob man dann aber im Hotel, privat oder im Camper übernachtet, ist wiederum irrelevant. Denn der deutsche Staat wird niemals alle Unterkünfte im Ausland kontrollieren, sondern nur auf die dortigen Maßnahmen in ihrer Gesamtheit gucken.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tyrolens »

Stäntn hat geschrieben: 16.10.2020 - 12:21 Während in Innsbruck die Seuche tobt könnte man ja problemlos in IBK-Land urlauben - aber differenzieren andere Länder sowas?
IL ist genauso verseucht.

Macht euch keinen großen Kopf. Ich denke, dass es bald harte Maßnahmen geben wird und dann Anfang Dezember der reset läuft.

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