Stani hat geschrieben: ↑12.06.2021 - 16:55
Auf jeden Fall ist die jetzige Wetterlage nicht so gletscherfreundlich wie im Vorjahr.
Diese Aussage kann ich jetzt grad nicht nachvollziehen. Letztes Jahr hatten wir einen sehr warmen Mai, der die Schneeschmelze stark forcierte. Jetzt liegt auf den Gletschern massiv mehr Schnee und die Ausaperung wird noch länger auf sich warten lassen. Wir Gletscherpiloten rechnen mit einer deutlich längeren Saison als üblich, auch wenn sie Wasserrillen uns nun zu schaffen machen: viewtopic.php?p=5327370#p5327370
Der Dachsteingletscher ist sicher nicht repräsentativ für die Alpengletscher, dort liegt die Akkumulation im Mittel der vergangenen Jahre. https://dachsteingletscher.info/files/s ... bilanz.jpg
Wir sollten nicht den Fehler machen, das kühle und schneereiche Frühjahr unterhalb der Gletscherregion, auf die Gletscherflächen zu projezieren.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
kaldini hat geschrieben: ↑14.06.2021 - 14:52
soll ja auch Alpinforumler geben, die sich nun auf schneefreie Bereiche bis 2500m oder drüber hinaus freuen!
^ von 0-2.500 hm ist doch genug Höhenmeter für schneefreien Bereich, da kann das bisschen drüber in den Alpen doch gerne ganzjährig schneebedeckt bleiben.
starli hat geschrieben: ↑14.06.2021 - 19:50
^ von 0-2.500 hm ist doch genug Höhenmeter für schneefreien Bereich, da kann das bisschen drüber in den Alpen doch gerne ganzjährig schneebedeckt bleiben.
oberhalb von 3000m gibt es genug ganzjährig schneebedeckte Bereiche.
Wollte nur dezent darauf hinweisen, es heisst "Alpinforum" und nicht "nurSkifahrsonstnixforum". Aktuell wollen viele Wandern oder Radfahren, der Altschnee ist da einerseits sehr gefährlich bzw. behindert solche Aktivitäten (plane noch das Tuxer Joch mit dem Rad zu fahren, der Weg rauf sollte schon gehen (ist geräumt), aber der Wanderweg auf der anderen Seite, da bin ich mir nicht sicher).
starli hat geschrieben: ↑14.06.2021 - 19:50
^ von 0-2.500 hm ist doch genug Höhenmeter für schneefreien Bereich, da kann das bisschen drüber in den Alpen doch gerne ganzjährig schneebedeckt bleiben.
oberhalb von 3000m gibt es genug ganzjährig schneebedeckte Bereiche.
Wollte nur dezent darauf hinweisen, es heisst "Alpinforum" und nicht "nurSkifahrsonstnixforum". Aktuell wollen viele Wandern oder Radfahren, der Altschnee ist da einerseits sehr gefährlich bzw. behindert solche Aktivitäten (plane noch das Tuxer Joch mit dem Rad zu fahren, der Weg rauf sollte schon gehen (ist geräumt), aber der Wanderweg auf der anderen Seite, da bin ich mir nicht sicher).
Eben. Ich freue mich ja für alle Freunde des Frühjahrsskilaufs, wollte aber in drei Wochen eine Tour auf die Zugspitze führen. Habe gestern mit der Reintalangerhütte telefoniert: In drei Wochen eventuell möglich, aktuell besteht massive Lawinengefahr und die Sicherungsketten sind zum Teil noch drei Meter unter dem Schnee, der obere Gratweg total überwechtet. Wahrscheinlich wird das nichts...
kaldini hat geschrieben: ↑15.06.2021 - 07:58
oberhalb von 3000m gibt es genug ganzjährig schneebedeckte Bereiche.
Das dürften Klimaaktivisten anders sehen ;-)
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Ich hoffe, diejenigen, die sich im Juni über zu viel Schnee auf den Bergen zum Wandern/Radfahren aufregen, sind dann nicht die selben, die sich im Herbst über zu wenig Schnee auf den Gletschern zum Skifahren aufregen. Ansonsten: einfach mal umgekehrt machen
Stani hat geschrieben: ↑12.06.2021 - 16:55
Auf jeden Fall ist die jetzige Wetterlage nicht so gletscherfreundlich wie im Vorjahr.
Diese Aussage kann ich jetzt grad nicht nachvollziehen. Letztes Jahr hatten wir einen sehr warmen Mai, der die Schneeschmelze stark forcierte. Jetzt liegt auf den Gletschern massiv mehr Schnee und die Ausaperung wird noch länger auf sich warten lassen. Wir Gletscherpiloten rechnen mit einer deutlich längeren Saison als üblich, auch wenn sie Wasserrillen uns nun zu schaffen machen: viewtopic.php?p=5327370#p5327370
Bezog sich auf die jetzige - Juni - Wetterlage. Wie es aussieht geht der Sommer in die Verlängerung, ein bissl Neuschnee auf den Gletschern inkl Minusgraden wäre nett
Ich habs ja zufällig geschafft, bei meiner Heimreise aus Schweden ein kühles WE erwischt zu haben. Somit schon Anfang Juli und ich hatte noch kein einziges Mal heuer Temperaturen um oder über 30° gehabt (außen; im Auto vmtl. schon mal).
Daheim in der Wohnung dann kühle 17-19°, dass ich gestern schon fast die Heizung einschalten wollte ;) (Stattdessen einfach was langärmliges angezogen.)
So eine etwas südöstlich ausgerichtete Wohnung auf ca. 1500m taugt glaub ich ganz gut zum Übersommern, auch noch in ein paar Jahren ...
(Reinscheinen tut die Sonne momentan jedenfalls zu keiner Uhrzeit, das Glück hatte ich in Innsbruck bei meiner südlich ausgerichteten Wohnung ja auch, da jeweils überdachte Terrasse/Balkon -> in den kälteren Jahreszeiten scheint die Sonne rein und darf auch gerne etwas wärmen.)
Jedenfalls -- nur weils im Winter in Mittel- und Nordkandinavien so verdammt kalt ist .. heißt das überhaupt nicht, dass es im Sommer auch kühler ist. Es ist zwar vielleicht tagsüber nicht so heiß, dafür aber auch in der Nacht nicht so kalt - weil es eben im Sommer kaum dunkel wird, die Sonne sehr lang scheint, kühlt es nachts nicht so stark ab.
(Generell sind m.E. die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht im hohen Norden nicht sehr stark, auch im Herbst, Winter, Frühjahr. Da ist dann ggf. die Sonne zu niedrig oder scheint zu kurz, als dass es tagsüber spürbar wärmer würde. Außer es kommt irgendein Wetterumschwung, eine Kalt- oder Warmfront, klar.)
Hmm - so ein Hochwasser und hier gar keine Diskussion dazu? Kapi könnte mal aus dem Sommerschlaf aufwachen und die Ereignisse, die zu diesem Hochwasser führten, für uns dokumentieren...
Das ganze macht schon fassungslos.
Wir hatten gestern Abend wohl nochmal Glück, nach 40l/m2 Regen seit Mittwoch Abend, kams gestern Abend in zwei Staffeln innerhalb von 4 Stunden nochmal 40l runter, Monsun vom feinsten. Noch etwas länger und es wäre sehr ernst geworden. Einige im Ort hatten natürlich Pech und die Keller sind voll... Wenn aber einfach auf Wiesen Bäche entstehen und der See vor der Haustür innerhalb einer Stunde um 15cm ansteigt, bekommt man Muffensausen....
Es kann wirklich jeden an jedem Ort treffen bei solchen Starkregenereignissen. In Oberschwaben gab es im Juni ja auch einige Hangrutsche, davor auch einen bei der Schneeschmelze mit Starkregen im Winter.
Die Frequenz seit Anfang Juni ist schon krass. Man muss jetzt einfach vor jedem heftigen Schauer Bammel haben, die Böden sind so dermaßen voll, dass einfach alles abfließt...
Und das alles ist ja harmlos ggü den Bildern aus RLP und NRW.
Und ich glaub es ist auch schwer, gegen diese Art von Hochwasser irgendwelche Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Wenn ein Hochwasser entsteht, weil es 2 Wochen Dauerregen in "normaler" Regenstärke gegeben hat kann man noch irgendwie reagieren. Präventiv mit Deichen, Poldern, etc. oder eben wenn der Fall eintritt dann mit Sperrwänden, Sandsäcken, Pumpen, usw.
Aber gegen so eine Flut, die ja quasi von jetzt auf gleich hereinbrach, was will man dagegen tun. Es geht so schnell und noch dazu überall. Sieht man ja auf den Bildern, die Orte sind komplett zerstört, egal ob die Häuser in ner Mulde stehen oder am Hang, das Wasser ist überall durchgerauscht. Und es sind auch nicht wie sonst in Deutschland die großen Flüsse, die Probleme gemacht haben, sondern kleine Bäche oder einfach Fluten die da entlangschossen wo sonst nie irgendein Gewässer ist.
Da hilfts nicht mal wenn man sein Haus an höherer Stelle baut, wenn das Wasser dann einfach den Berg runter kommt.
Mein Mitleid mit den Betroffenen. Es sieht teilweise dort wirklich aus wie nach dem Krieg.
David93 hat geschrieben: ↑16.07.2021 - 15:04
Da hilfts nicht mal wenn man sein Haus an höherer Stelle baut, wenn das Wasser dann einfach den Berg runter kommt.
Am Berg rutscht dann ggf. gleich das ganze Haus mit weg... Erdbeben gibts auch noch. Oder Stürme, war da heuer nicht in Tschechien was?
Arlbergfan hat geschrieben: ↑16.07.2021 - 10:01
Hmm - so ein Hochwasser und hier gar keine Diskussion dazu?
Wenn man Pech hat, erwischt's einen halt irgendwann. Und wenn's nicht ein Virus ist, dann vielleicht ein Meteor. Oder Terrorist. Oder das nahegelegene AKW. Oder eben andere Naturgewalten.
Ich mein ja nur. Für den Betroffenen ist das immer Scheiße, but the show must go on. Ob wir hier drüber diskutieren oder nicht, die Welt dreht sich weiter, bis die Sterne irgendwann verglüht sind. Gerade in dem Kontext ist doch eh alles sinnlos?! Ob die Menschheit nun in 100 Jahren oder einigen Milliarden Jahren ausstirbt, ist für das Universum irrelevant. Außer es gibt bis dahin tatsächlich intelligente Wesen, die selbst danach noch weiterexistieren können. Ob die ihre Energie dann aus Antimaterie oder aus schwarzen Löchern erzeugen können? Und wie endlich sind dann diese Energiequellen? Und was machen diese Wesen, falls sich das Universum wieder zu einem einzigen Punkt zusammenzieht und es zum nächsten Urknall kommen sollte? Und falls das tatsächlich so ablaufen kann: In der wievielten Iteration sind wir dann wohl gerade?
Achja, hier gehts ja nicht ums Universum, sondern ums Wetter. In Österreich soll das erste Halbjahr 2021 sehr trocken gewesen sein, hab ich gelesen. Hier hat's gerade auch zum Regnen angefangen.
Schweden kam mir das erste Halbjahr ja auch recht trocken vor, so dass ich mich auf meiner Reise auch mal gefragt hatte, wie hier alles so grün sein kann, wenn es doch eigentlich so wenig regnet/schneit...
starli hat geschrieben: ↑16.07.2021 - 15:51
Achja, hier gehts ja nicht ums Universum, sondern ums Wetter. In Österreich soll das erste Halbjahr 2021 sehr trocken gewesen sein, hab ich gelesen. Hier hat's gerade auch zum Regnen angefangen.
Hier ein Ausschnitt der Bundespressekonferenz vom 19.07.2021.
Thema: die Warnungen der Wetterdienste im Vorfeld der Unwetter in der vergangenen Woche im Westen Deutschlands: https://twitter.com/TiloJung/status/1417103735457783813
Ohne das ich mir das ganze Video jetzt angesehen habe...
Mit den Warnungen ist das immer so eine Sache. Zum einen gibts ja da nicht nur schwarz-weiß "warnen" oder "Nicht warnen", sondern eben auch die Form. Ganz einfach von der Ankündigung in der Wettervorhersage, über Wetterwarnungen in verschiedenen Stufen, bis hin zu den Sirenen oder gar Evakuierungen.
Gewarnt hat man definitiv, das hab ja sogar ich, ein Stück weit weg vom betroffenen Gebiet mitbekommen. Ob es eine ausreichende Form der Warnung war, im Nachhinein gesehen wohl nicht. Aber ich finde da kann man jetzt keinem einen Vorwurf machen. Das Wetter ist nunmal oft schwer vorhersagbar, gerade wenns um den genauen Ort eines Unwetters geht.
Und noch dazu muss man mit zu frühen Warnungen vorsichtig sein. Wenn das dann nicht eintrifft nimmt die Warnungen keiner mehr ernst. Sicherlich kann man jetzt im nachhinein leicht Wettermodelle rauskramen die am Montag schon genau so vorhergesagt haben dass es am Donnerstag oder Freitag knallt. Nur das finde ich persönlich jetzt nicht fair, wenn man bedenkt wie die Wahrscheinlichkeit bei solchen Prognosen oft ist.
Sehe ich genauso. Jetzt schreien wieder alle nach Frühwarnsystemen (vgl. Tsunami 2005). Es muss immer erst was passieren, bevor gehandelt wird. Sirenen in einem Ort zur Warnung vor welcher Gefahr auch immer finde ich ein gutes Mittel. Jetzt jemanden die Schuld zuzuschieben halte ich für falsch.
Wenn eine solches Wetterszenario im Winter auf die Alpen zurauscht, haben wir 2 Seiten Diskussion. Wieso das im Westen Deutschland im vorhinein nicht beachtet wurde ... keine Ahnung!
Ich glaube trotzdem, dass man aufgrund vieler prognostizierter Katastrophenszenarien, welche dann doch nicht eingetroffen sind, etwas abgestumpft ist.
Das beste Beispiel war ja im vergangenen Winter, als Schneestürme prognostiziert wurden, die den Katastrophenwinter 78/79 wiederholen sollten.
Am Ende kam natürlich nicht einmal ein Bruchteil dessen. Als nun 300l Niederschlag für eine Region prognostiziert wurden, in welcher so etwas quasi nicht vorkommt, wurde wohl von vielen wieder nur Modellspinnerei vermutet.
Ich selbst möchte mich da nicht ausnehmen.
Der Innenminister Reul hat es auf den Punkt getroffen, als er sagte: Die Angst vor so einem Ereignis war nicht da, so etwas kennen wir in unserer heilen industriellen Welt doch nur aus dem Fernsehen von fernen Ländern. So etwas wird hier schon nicht passieren.
Und auch ich habe die Warnungen im Fernsehen vor den extremen Regenfällen vernommen, muss aber auch ehrlich gestehen, dass ich solche enormen Zerstörungen nicht erwartet hätte. Auch jetzt noch, stellt man sich die Frage, wie ein Fluss, der einen normalen Wasserstand von 0,50m hat, so urplötzlich - wie bisher immer geschildert wird - eine Höhe von 8,00m hat. Wohlgemerkt angeblich von jetzt auf gleich, die den Leuten keine Chance zur Flucht/Evakuierung mehr gab. Das ist immer noch unvorstellbar ... die Bilder der Zerstörung machen es aber deutlich, dass das keine Märchenstunde zu sein scheint.
@Frühwarnsystem mittels Sirenen: Dafür war es dann wohl offensichtlich zu spät ... Strom weg und die Häuser mit den Sirenen zerstört. Aber selbst wenn ... wieviel Prozent der Bevölkerung weiß wie bei welchem Sirenengeheul reagiert werden muss?! BTW: Hier heulen auch grad die Sirenen und ich schreibe munter weiter ... es ist ja nicht Samstag 12 Uhr, also könnte ja was sein. Aber was? Blauer Himmel Sonnenschein ... wird nichts gefährliches sein.
Bestes Interview ever mit einem Bürgermeister aus einer Ortschaft an der Ahr, die über Straßen nicht mehr erreichbar ist: https://youtu.be/aMOHtAxeRuk?t=1516
Recht hat er ... jetzt geht es darum die Infrastruktur schnell wieder aufzubauen, da brauchen wir keine jahrelangen Genehmigungsverfahren und Einsprüche von Grünen etc. Es muss jetzt alles so schnell wie möglich unbürokratisch über die Bühne gehen, selbst dann wird es noch Jahre dauern bis die Schäden repariert sind, die Wunden werden jedoch immer bleiben, die die Menschen erleiden mussten. Mit Geld kann man am Ende des Tages vieles, aber nicht alles reparieren. Das menschliche Leid bei jeder Katastrophe - nicht jetzt nur die in Deutschland - kann man sich als Außenstehender nicht vorstellen.
Sehe ich genauso, wohne (außerhalb vom Studium) an der Quelle der Volme, deren Hochwasser Hagen so schwer getroffen hat. Vorhersage war bis zu 200 Liter möglich, würde aber nicht alle so stark treffen und der Niederschlagsschwerpunkt ist nicht genau prognostizierbar. Ich persönlich - und so ist es denke ich auch den meisten anderen gegangen - hat sich dabei halt gedacht, dass es an den bekannten Stellen etwas Hochwasser gibt, aber sicherlich nicht solche Flutwellen, die ganze Ortschaften mitreißen. Und es hat eben auch viele Orte getroffen, die von "üblichen" Hochwässern eigentlich nie besonders betroffen sind, weshalb man dort wohl auch alles recht gelassen genommen hat. Ich glaube fast, so etwas haben selbst die Meteorologen und Hydrologen für nicht vorstellbar gehalten, denn sonst hätten die Warnungen definitiv eindringlicher sein müssen.
Und wenn man jetzt über Klimaanpassungen bezüglich Hochwassergefahr spricht, muss man sich auch überlegen wo man überhaupt anfangen will, wenn plötzlich jeder kleine Bach eine Gefahr darstellen kann. Anders sieht es bspw. in Altena (nicht Altenahr) aus, wo die Lenne eigentlich fast jährlich mit einem Hochwasser die Uferbereiche/-promenade überflutet. Dort muss man sich in meinen Augen dann schon etwas umfassenderes überlegen, um mit zukünftigen Ereignissen, die es dort in vergleichsweise kurzen Abständen sicherlich immer wieder geben wird, umgehen zu können. Ich kann jetzt nicht einschätzen wie alt oder jung die Bauwerke im Uferbereich sind, bei den jüngeren Bauwerken ist es andernfalls auch zu hinterfragen, wieso es keine Gefahrenzonen gibt die eine Bebauung von vornherein ausschließen oder nur mit bestimmten Schutzmaßnahmen erlaubt.