Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen
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Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen
„Unter ferner liefen“ hatte ich das LSAP-Gebiet Alpl bislang abgeheftet – für einen Tagesausflug von München zu weit entfernt (und das, obwohl ich einst schon Tagesausflüge nach Verditz oder Obergurgl unternommen habe) und für mehrtägige Trips ist leider kaum noch Zeit verfügbar.
Ich wusste außerdem gar nicht, dass dort noch alle Anlagen vor sich hin dümpeln und eine perfekte Location für einen LSAP-Trip abgeben – ein Schlaraffenland für viele Liftfotos und einer Rauchgarantie für die Speicherkarte.
Drauf gebracht hatte mich Forumskollege becks7. Zusammen mit ein paar anderen Liftinteressenten hatte er bereits 2016 und 2019 das Gebiet besucht und dem 3-Jahres-Rythmus folgend sollte 2022 eine erneute Tour stattfinden.
Einen aus der besagten Gruppe – Forumskolleen grexi – kannte ich sogar bereits, da wir uns 2013 mal zufällig am supersteilen Standardlift in Pfronten über den Weg gelaufen sind. Aber eigentlich mehr gefahren, denn es war Winter und jener krasse Schlepper lief damals endlich wieder...
(Hinweis: Die Bilder aus Pfronten anno 2013 muss ich irgendwann mal noch neu verlinken.)
So nahm ich die Einladung von becks7 gerne an und merkte mir den 2. Juli 2022 unter großer Hoffnung auf gutes Wetter vor.
Hier noch der 2016er-Bericht von Grexi:
viewtopic.php?f=52&t=55913
In 2020 war auch jemand aus dem Forum im LSAP-Gebiet Alpl:
viewtopic.php?f=52&t=63884
Winteraufnahmen zu Lebzeiten der Alpl-Lifte hier:
viewtopic.php?f=46&t=47086&p=4908928&hi ... l#p4908928
viewtopic.php?f=46&t=42708
viewtopic.php?f=46&t=38045
viewtopic.php?f=46&t=34699
Das Wetter an jenem Samstag sollte schließlich bestens werden und am darauffolgenden Sonntag gleich noch mal. So konnte ich am Rückreisetag noch weitere Ziele aufsuchen. Die weite Anreise von München zum Alpl begann schon am Freitag Mittag - gleich nach Beendigung eines Online-Seminars machte ich zuhause die Biege.
Leider war in irgendwelchen nördlichen Bundesländern wohl Ferienbeginn, denn die GESAMTE A 8 von München bis Salzburg zog es sich überaus zäh dahin. Dafür war dann auf der Tauernautobahn und der Ennstalbundesstraße weniger los. Eigentlich wollte ich zunächst eine andere Route wählen und noch der alten Hössbahn einen Besuch abstatten. Doch dort hatte es jedoch für Nachmittag Gewitter vorausgesagt, sodass ich den Abstecher nach Hinterstoder auf die Heimfahrt am Sonntag verlegte. Dafür wollte ich an jenem grauen, windigen Freitagnachmittag noch die DSB in Mautern („Wilder Berg“) fahren.
Jedoch überfiel mich während der Fahrt durchs Ennstal die übliche Freitagnachmittagsmüdigkeit und so steuerte ich vor Liezen einen Parkplatz an, um dort recht schnell einzuschlafen. Bis Mautern wäre es eh noch ein ganzes Stück gewesen und außerdem zog ein schweres Gewitter auf. Bei der Weiterfahrt musste ich dann recht bald wieder rechts ran, weil dermaßen viel Wasser vom Himmel fiel, dass man trotz der Scheibenwischer nichts mehr sah.
Nach Liezen hörte der Regen auf und kurz kam sogar die Sonne durch. Später gab es wieder dunkelgrauen Wolkenhimmel und jederzeit rechnete ich mit einem weiteren Wolkenbruch. Es waren nur wenige andere Fahrzeuge unterwegs - vielleicht fürchteten sie auch ein zweites Kärnten und blieben lieber zuhause.
In Wald am Schoberpass besuchte ich noch die Sonnberglifte.
Es herrschte dabei eine gespenstische Stimmung – die alte Bundesstraße (hier die Umgehung von Wald) lag völlig leer vor mir und bei der Ortsdurchfahrt war kein einziger Mensch zu sehen. Kein Auto fuhr herum und es wirkte alles so, als hätten sich die Leute wegen dem düsteren Wetter lieber in ihren Betten verkrochen. Passend dazu lief Obscured By Clouds von Pink Floyd. Dennoch beschlich mich wie immer das Gefühl, als Ortsfremder aus irgendwelchen Häusern heraus beobachtet zu werden.
Ich wollte ursprünglich zur Talstation des unteren Sonnberglifts laufen, doch gleich an der Grundstückszufahrt befindet sich ein Verbotsschild, so dass ich es beim Zoomen beließ.
Die Umgehungsstraße von Wald am Schoberpass in östlicher Richtung.
Hier noch ein Zoom auf den unteren Lift vom Auto aus – das Bild ist dann schon später bei der Weiterfahrt entstanden, als ich vor der Auffahrt auf die Umgehungsstraße noch mal kurz rechts ran lenkte.
Zoom zur Talstation – Betreten ist aber AUSDRÜCKLICH verboten. Na hoffentlich darf ich da mal im Winter Ski fahren. 2021/22 wurde das Kleingebiet lt. Internetpräsenz leider vorübergehend stillgelegt. Wäre schade wg. der drei Oldtimerschlepper.
Aber vor der Weiterfahrt war ich noch am Berg oben – sicherheitshalber mit dem Auto, da man nie genau abschätzen konnte, wann der Regen einsetzt.
Als ich die schmale Bergstrasse einschlug, um die anderen beiden Lifte oben am Berg zu erkunden – am Vorabend hatte ich das schon per GoogleMaps getan – fuhr wenigstens ein Einheimischer voraus und ich hängte mich einfach an den fremden SUV hinten dran, der dann aber irgendwo zu einem Gehöft abbog.
Hier sieht man die Kreuzung des vom Tal heraufführenden Schlepplifts mit Bergstraße. Leider durfte man nirgendwo parken, denn ÜBERALL prangten auch hier unfreundliche Verbotsschilder, als ob jeden Tag Massen an Liftbesuchern kämen. Ich spürte hier umso mehr, dass mich sicherlich ein Anwohner kritisch beobachtete und so wagte ich nur einen Blitzhalt am Straßenrand, ehe ich weiterfuhr. Die mit mir selbst abgeschlossene Wette, gleich dumm angeraunzt zu werden, verlor ich allerdings
Trasse nach unten – von der Straße aus geknipst
Wetterstimmung am Schoberpass
Oben gab es wenigstens keine Verbotsschilder und so parkierte ich beim Trafohäusl, um den angrenzenden linken, oberen Schlepper (weiter rechts gibt es noch einen) zu inspizieren.
Lift oben links mit Trasse
Zoom Trasse
Stütze mit interessantem Nummernschild
Der Antrieb...
Auch hier war niemand zu sehen und keiner kam daher, weswegen man da den Lift fotografiere usw., etc.
Die Bergstation des Lifts vom Tal herauf.
Die Talstation des rechten Lifts oben. Leider eingezäunt und es begann dann auch noch, leicht zu regnen.
Die Trasse.
Jedenfalls ein lifttechnisch sehr interessantes Kleingebiet – ich hoffe, dass der Winterbetrieb mal wieder stattfindet und ich es dann hier her schaffe.
Ich fuhr weiter durch den grauen Freitagabend – die Regen- bzw. Gewitterfront kam von Westen her und so war alles erst einmal noch trocken, wenn auch die Wolken immer dunkler wurden und der Gegend eine düstere Stimmung verliehen. In Krieglach suchte ich spontan noch nach einem Gasthaus zum Dinieren und fuhr, flankiert von Gewitterwolken, in den Ort hinein.
Doch leider hatte eine Speisewirtschaft geschlossen und sonst fand sich nichts dergleichen. Der Ort wirkte – vermutlich aber auch wegen dem anstehenden Gewitter – wie ausgestorben. Nur wenige Menschen waren zu sehen. Passend zur düsteren Lage lief Shine On You Crazy Diamond, während ich langsam durch die kleine Stadt rollte und beim anschließenden Wenden von einem Bier trinkenden Unterhemdenträger von einem Balkon ohne Geländer aus beobachtet wurde.
So beschloss ich, die Alplstrasse hinauf zu fahren, wo ich mir unweit des LSAP-Gebiets in einem netten Gasthof ein Zimmer gebucht hatte. Ich hatte mir wenigstens noch vorsorglich eine Brotzeit eingepackt, denn in meiner Unterkunft oben sollte es nur bis 18 Uhr warme Küche geben, was längst überschritten war. Rechts neben der Passstrasse hätte es im Tal unten noch einen Lift zum Anschauen gegeben – zumindest lt. Kompass-Wanderkarte – aber es war mittlerweile derart düster draußen, dass ich das auf den nächsten oder übernächsten Tag verschob.
Hier oben war nun wieder alles ausgestorben und nicht einmal Autos kamen einem entgegen. Der freundliche Wirt war dann der erste Mensch, den ich am Alpl zu Gesicht bekam.
Der Gasthof lag traumhaft abgeschieden – außen herum nur bewaldete Berge und Kuhglockengeläut. In Gedanken buchte ich mir hier einen dreiwöchigen Urlaub fernab der Großstadt...
Das Zimmer – das Bild ist aber vom Sonntag, als die Sonne schien.
Ich hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft, denn kurz nachdem ich das erste Giesinger geöffnet hatte, entlud sich draußen das Gewitter. Noch lange krachte es draußen bis in die Nacht hinein...
Die anderen Liftfreunde stammen zwar nicht direkt aus der Gegend, konnten aber locker für einen Tag von zuhause aus anreisen, sodass wir uns erst am späten Vormittag treffen sollten. Da aber draußen die Sonne schien, verließ ich gleich nach dem sehr guten Frühstück die Pension und fuhr gen Süden.
In meiner guten, alten Kompass-Karte sind dort noch etliche Lifte verzeichnet. Am liebsten wäre ich alle angefahren, doch dazu fehlte die Zeit. Also nahm ich mir die beiden nächsten vor. Strallegg wäre zwar auch noch in der Nähe gewesen, doch das hatte ich eh schon für einen Skibesuch auf der Liste. Lieber zwei Einzellifte...
Der erste Schlepper liegt nahe Falkenstein, einem Ortsteil von Fischbach. Leider gestaltete sich die Anreise sehr umständlich, denn ich musste endlos über schmale Forstwege fahren und hätte besser den längeren Weg genommen (wie dann auf der Rückfahrt). Aber allein schon die Gegend faszinierte mich – Bilderbuchdörfer und eine Landschaft wie im Schwarzwald, nur ohne Touristenhorden und dergleichen. Kein Mensch, keine entgegenkommenden Autos, keine Mountainbikehorden, nichts. Als ich dann noch rote Stützen aus der Ferne erblickte, kannte die Freude keine Grenzen
Wenigstens liegt die Talstation völlig einsam in Nirwana – weiter oben befindet sich zwar eine kleine Ferienhütte, aber Bäume verdeckten die Sicht und es schien sich niemand dort aufzuhalten.
Hier die Talstation mit der Lifttrasse. So einen Lift bin ich noch nie gefahren – Marke Eigenbau? So vielleicht wie jener am Samerberg beim Ortsteil Schöffau?
Altes Gerät – leider wohl der Beweis, dass dieser Lift nicht mehr zu laufen scheint.
Besser nicht darunterlegen
Alte Pistenwalze... danach lief ich die Wiese nach oben.
Hier eine Schneise, als ob es dort eine zweite Sektion gegeben hätte. Auch beim Eigenbaulift am Samerberg gibt es eine solche rätselhafte Schneise. Vielleicht wurde da auch nur mal so ausgeholzt und man hat den zweiten Lift dann doch nie gebaut.
Was für eine Stütze
Rollenzoom
Die Trasse von oben – 2.000 Fotos später
Die Bergstation im Wald.
Zoom nach Strallegg – hoffentlich schaffe ich es mal noch dort im Winter hin.
Danach machte ich auf dem Rückweg zum Treffpunkt am Alpl noch in Ratten halt. Westlich des Orts war da noch ein kurzer Schlepper auf einem Berg eingezeichnet. Wieder hieß es, auf schmaler Strasse nach oben zu kurven – immer in der Hoffnung, dass kein LKW, Traktor oder Kamikaze-Einheimischer entgegen kommt. Aber auch hier waren trotz des nun sonnigen Wetters kaum Menschen unterwegs.
Auch dieser Lift scheint sehr interessant zu sein.
Leider kam man vom Gasthofparkplatz hier schlecht rüber. Ich versuchte dann noch, die Talstation zu erwischen, doch irgendwie fand sich keine passende Abzweigung. Einmal musste ich mitten über den Hof eines Bauernhauses fahren, wo aber niemand draußen war. Danach ging es nicht mehr weiter, also wieder umdrehen in 20 Zügen und zurück... Schließlich wurde die Zeit knapp und ich machte mich zum Alpl auf, wo ich mit den anderen verabredet war.
Gespannt auf dieses LSAP-Treffen steuerte ich die Passstrasse dorthin hinauf...
(Fortsetzung folgt)
Zuletzt geändert von vovo am 13.07.2023 - 23:44, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen
Gemäß Homepage der Gemeinde Fischbach https://www.fischbach.co.at/freizeit-re ... skifahren/ ist der Lift mit den orangeroten Stützen noch in Betrieb, kann ich mir allerdings anhand Deiner Fotos nicht vorstellen.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen
Danke für den Fund auf der Internetseite. Ich denke auch, dass der Lift wohl leider nicht mehr läuft. Schade - das ist wirklich ein totales Unikum. Hätte sich auch mit Stralleg gut kombinieren lassen können. Oder auch mit den alten Lift bei Ratten.geo4alex hat geschrieben: ↑19.09.2022 - 15:57 Gemäß Homepage der Gemeinde Fischbach https://www.fischbach.co.at/freizeit-re ... skifahren/ ist der Lift mit den orangeroten Stützen noch in Betrieb, kann ich mir allerdings anhand Deiner Fotos nicht vorstellen.
Die Fortsetzung der Alpl-Bilder gibt es bald...
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen
Erst einmal ein Überblick über das LSAP-Gebiet Alpl, wo ausschließlich Schlepper ihre Runden in einem Areal drehten. Ich habe unsere Route durchs Gebiet grob nachgezeichnet. Wir starteten an den parallelen Lifte I und II (der Ier links geht ein bisserl weiter hinauf).
I = Kreßbachhanglift
VI = Kreßbachift 2 rechts daneben
Bevor die Tour endlich los gehen konnte, musste ich erst einmal den Zugang zum Gebiet finden, was sich als schwierig herausstellen sollte. Ich wusste, wo die Lifte starteten, fand aber nirgendwo eine Abzweigung oder gar einen passablen Parkplatz. Wenigstens war ich noch zu früh dran, sodass ich mir dabei Zeit lassen konnte.
Ich stellte nach drei oder vier Versuchen den Wagen schließlich neben der auch an sonnigen Samstagen kaum befahrenen Alplstraße auf einem Behelfsparkplatz ab. Kurze Zeit später kam schon becks7 angefahren. Nun waren wir zu dritt, denn er hatte noch seinen Hund mitgebracht, der mir Katzenmensch aber sogleich freundlich gesinnt war. Die anderen Tourteilnehmer sollten bald nachkommen und wir liefen schon mal zu den Talstationen der beiden parallelen Lifte rüber, die sich gut versteckt hinter einem Hotelkomplex befindet.
Ich wusste gar nicht, dass hier wohl alles „LSAP“ ist – also auch das Hotel und Gaststätten bzw. Hütten im Skigebiet aufgelassen sind und nicht mehr genutzt werden. Darum weit und breit keine anderen Autos und außer einzelnen Autos und gelegentlichen Motorrädern („die Organspender“ ) war nichts los dort oben. Ich empfand das aber auch als angenehm – kein Stress mit den üblichen „Was fotografiert ihr da den Lift? !!!“ - Störfaktoren, sondern statt dessen weitgehend Ruhe und dazu eine idyllische Abgelegenheit inmitten bewaldeter Hügel...
Bald kamen noch Grexi, NIC und ein weiterer Teilnehmer nach, sodass wir mit unserem LSAP-Erkundungsgang beginnen konnten.
Die Talstation des linken, längeren Schleppers
Blick vom Eingang aus...
Während wir langsam nach oben schritten, lief der Hund voran...
Links tauchte ein ehemaliger Tennisplatz auf...
Abwurframpe Kreßbach 2...
Dahinter die eingewachsene Umlenkung...
Umlenkung des Kreßbachhanglifts
Ich hatte mir noch erhofft, in der Kreßbachalm oben zum Frühschoppen einkehren zu können, doch auch hier ist seit Jahren wohl nichts mehr los.
So liefen wir rüber zum Lift Nr. II – dem Kreßbachalmlift.
??? - komisches Teil im Wald neben dem Lift.
Hier sieht man wieder die typische Landschaftsform am Alpl oben. Mir gefiel das – man sah nur Wald, Wiesen und allenfalls mal einzelne alte Häuser oder eben Windräder. Ein wenig erinnerte mich das an den Nordschwarzwald, wo ich im Oktober 2018 mal unterwegs war, um den ESL Ruhestein zu fahren und auch die DSB Stöckerkopf, die mittlerweile stillgelegt wurde.
Auch hier geht nix mehr...
Die interessante Talstation des Tellerlifts...
Während wir hier im Schatten der Talstation knipsten oder Liftgespräche führten, rief uns jemand von weiter oben etwas zu. Da kam plötzlich einer angelaufen, doch es war kein uns verscheuchender Anwohner, sondern ein weiterer Tourteilnehmer.
Blick in die Liftlerstube...
Wir liefen zum nächsten Lift weiter, aber einmal drehte ich mich noch zu jener schönen, alten LSAP-Talstation um...
Alpl-Idylle...hier bei dieser Siedlung endete der Mühlwiesenlift (IV), wo sich als 2. Sektion dann der Thonhoferlift (III) anschließt. Wir marschierten erst einmal zum oberen Schlepper, dessen Seil schon ziemlich zu rosten schien.
Hier sieht man es ein wenig...
Die Bergstation des Thonhoferlifts.
Eine alte Pistenraube rostet auf einer Lichtung dahinter noch vor sich hin und zog unser Interesse auf sich.
Wir liefen den Thonhoferlift nun nach unten, um im Anschluss daran den Mühlwiesenlift aufzusuchen.
Blick nach oben – der Lift verlief nicht besonders steil, was man aber vom Mühlwiesenlift nicht behaupten kann
Die Talstation ist fast erreicht.
Links die Bergstation des Mühlwiesenlifts.
Auch hier hier gab es den berühmten Liftomaten... im Skibetrieb freut man sich wie ein Kind darüber, während es einen bei LSAP-Touren vierfach ärgert, den betreffen Lift verpasst zu haben.
Unser vierbeiniger Begleiter passte auf uns auf und sah ebenso zu, im Schatten zu bleiben, denn mittlerweile herrschte draußen ein heißer Sommertag.
Nebenan kommt der Mühlwiesenlift hervor. Entgegen meinen Befürchtungen kam kein Anwohner herausgelaufen, sondern alles wirkte ausgestorben und niemand zeigte sich. Auch hier konnten wir ungestört die Lifte anschauen.
Der Antrieb des steilen Mühlwiesenlifts
Hier ging es einst vorm Ausstieg noch über eine Brücke – da musste ich gleich an den Moserkopflift am Fanningberg denken, den ich ein paar Monate zuvor gefahren war.
Auch der Hund inspizierte die Lifttrasse.
Hier kam der Mühlwiesenlift steil durch den Wald hinauf. Diesen und den zuletzt noch besuchten Stemag-Schlepper Steinbachlift (Nr. V) fand ich am besten und es wurmte einen natürlich sehr, zu spät gekommen zu sein. Wir alle wären am Alpl zu gerne mal Ski gefahren. Nur Schlepper, diese Lage da hinten, oben, dann der schöne Liftemix, Kurzbügler mit Liftomat 2000, keine Menschenmassen...
Fortsetzung folgt in Kürze...
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #1]
Der Traum eines jeden Schleppliftfans – der Mühlwiesenlift verlief mitten durch den Wald und erreichte unterhalb des Ausstiegs eine beachtliche Steigung. Der steilste Alpl-Lift. Aber nun mehr wächst hier die Trasse zu und wir wanderten der Talstation entgegen.
Die Talstation
Danach wanderten wir noch die ehemalige Abfahrt des Steinbachlifts zu dessen Bergstation hinauf. Der Lift wurde von Stemag errichtet, war ein Kurzbügler und bediente eine nette Waldtrasse. Die anderen sprachen von einer Hexe und ich verstand zunächst nicht, wer oder was damit gemeint war...
Hier kam der Lift herauf.
Blick in die Hütte am Ausstieg mit besagter Hexe
Nach einer kleinen Pause im Schatten marschierten wir die Lifttrasse hinunter...
Richtfest am Stemag
Interessantes Schild – kannte ich bis dato so auch noch nicht.
Hier soll anscheinend früher die Talstation gewesen sein. Später wurde der Lift anscheinend nach unten verlängert, wo sich ein recht steiler Hang befindet, wie gleich zu sehen sein wird.
Blick nach oben von der alten Talstation aus
Blick nach unten zur späteren Talstation nach der Liftverlängerung.
Ein Traummotiv für jeden Liftfan... das ist echt super, wenn mal noch was zu sehen ist und die betreffende Anlage nicht restlos entfernt wurde.
An dieser Stelle des Ausflugs klickte die DSLR besonders oft.
Mal noch kurz in die Liftlerhütte hineinfotografiert
Blick von der Brücke aus... bei der Vorbeifahrt mit dem Auto hatte ich den Lift nicht bemerkt.
Da hinten (also hinter der TS des Stemags) hat es noch einen Seillift gegeben.
Nun wanderten wir wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Sonne brannte herunter und wir ruhten uns im Schatten sitzend aus. Leider waren die Gaststätten hier alle „LSAP“, sodass sich leider keine Einkehr ausging. Dabei wäre ein Biergartenbesuch einfach ein guter Abschluss gewesen. So überlegten wir uns, ob wir noch ein anderes Ziel aufsuchen sollten.
Schließlich kamen wir auf ein anderes LSAP-Gebiet in der Nähe – die Lammeralm. Ich kannte das kleine Gebiet nur vom Forum her – eine vor sich hin rostende Leitner-DSB, die früher von einem Schlepper begleitet bzw. gekreuzt wurde. Unterhalb der Talstation gab es noch einen weiteren kurzen Schlepper, dazu eine ominöse Schneise im Wald, wo es ganz früher mal einen brutal steilen Lift gegeben haben soll. So setzten wir uns in unsere Autos und ein Liftfreak-Konvoi setzte sich in Bewegung...
(Die Fortsetzung mit den Lammeralm-Bildern gibt es demnächst.)
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #2]
Super Fotos! Kannte das Alpl & die Lammeralm im Winter gut, war als Kind bis zur Schließung fast jedes Jahr zumindest 1 mal dort.
Ihr wart wohl die letzten was die Sesselbahn auf der Lammeralm gesehen habt. Diese wurde am 15. Juli abgebaut. Bilder findet ihr im Bericht unter (weitere Fotos folgen):
viewtopic.php?f=32&t=59024&p=5371242&hi ... m#p5371242
Ihr wart wohl die letzten was die Sesselbahn auf der Lammeralm gesehen habt. Diese wurde am 15. Juli abgebaut. Bilder findet ihr im Bericht unter (weitere Fotos folgen):
viewtopic.php?f=32&t=59024&p=5371242&hi ... m#p5371242
Saison 2019/20: 1× Mönichkirchen-Mariensee (13.12.19), 1× Brunnalm-Hohe Veitsch (30.12.2019)
Saison 2020/21: 2x Mönichkirchen-Mariensee (05.01.2021, 10.02.2021), 1x Mönichwald / Hochwechsellifte - Joglland (30.12.2020), 1x Mariazeller Bürgeralpe (18.01.2021), 1x Gemeindealpe (18.01.2021), 1x Annaberg (18.01.2021), 1x Niederalpl (01.02.2021), 1× Stuhleck (11.03.2021)
Saison 2021/2022: 2x Planai/Schladming - Hauser Kaibling (29.12.2021, 24.01.2022), 2x Stuhleck (22.12.2021, 14.03.2022), 1x Niederalpl (20.02.2022), 1x Mönichkirchen-Mariensee (22.02.2022)
Saison 2022/2023: 1x Präbichl (17.01.2023), 1x Stuhleck (24.01.2023), 1x Semmering/Hirschenkogel (24.01.2023), 1x Niederalpl (12.02.2023)
Saison 2023/2024: 1x Brunnalm-Hohe Veitsch (11.01.2024), 1x Puchberg/Schneeberg-Familienskipark (21.01.2024)
Saison 2020/21: 2x Mönichkirchen-Mariensee (05.01.2021, 10.02.2021), 1x Mönichwald / Hochwechsellifte - Joglland (30.12.2020), 1x Mariazeller Bürgeralpe (18.01.2021), 1x Gemeindealpe (18.01.2021), 1x Annaberg (18.01.2021), 1x Niederalpl (01.02.2021), 1× Stuhleck (11.03.2021)
Saison 2021/2022: 2x Planai/Schladming - Hauser Kaibling (29.12.2021, 24.01.2022), 2x Stuhleck (22.12.2021, 14.03.2022), 1x Niederalpl (20.02.2022), 1x Mönichkirchen-Mariensee (22.02.2022)
Saison 2022/2023: 1x Präbichl (17.01.2023), 1x Stuhleck (24.01.2023), 1x Semmering/Hirschenkogel (24.01.2023), 1x Niederalpl (12.02.2023)
Saison 2023/2024: 1x Brunnalm-Hohe Veitsch (11.01.2024), 1x Puchberg/Schneeberg-Familienskipark (21.01.2024)
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #2]
Danke, das freut mich, wenn Dir die Fotos gefallen. Wenn du das Gebiet so gut kennst - bist du dann auch noch den ultrasteilen Schlepper noch gefahren, der neben der Talstation des unteren Verbindungslifts (oder Zubringerlifts) gestartet ist? Der ging da direkt durch den Wald "senkrecht" ( ) hinauf und endete bei dem Funkmast oben an der Abfahrt links der DSB-Bergstation (von unten aus betrachtet).
Wir waren total vom Hocker, wie steil die Trasse durch den Wald führte - wir sind aber nur von oben ein Stück weit hinunter gelaufen und haben dann noch bei der Querung mit der Bergstrasse einen Zwischenstop eingelegt.
Fotos von diesem Lift wären natürlich wahnsinnig willkommen...
Das war ja knapp - wenn schon leider kein Skibesuch geklappt hat. Ein Trostpflaster immerhin - wenn auch die Kamera viel zu tun hatte.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #2]
Ich hab zufällig gerade zwei Fotos aus dem Netz gefunden! Zeigt leider nur einen Teil des oberen Teils und der Talstation. Bin selbst mit diesem Schlepper noch gefahren, wurde nur eingeschaltet wenn viel los war.vovo hat geschrieben: ↑09.10.2022 - 21:25Danke, das freut mich, wenn Dir die Fotos gefallen. Wenn du das Gebiet so gut kennst - bist du dann auch noch den ultrasteilen Schlepper noch gefahren, der neben der Talstation des unteren Verbindungslifts (oder Zubringerlifts) gestartet ist? Der ging da direkt durch den Wald "senkrecht" ( ) hinauf und endete bei dem Funkmast oben an der Abfahrt links der DSB-Bergstation (von unten aus betrachtet).
Wir waren total vom Hocker, wie steil die Trasse durch den Wald führte - wir sind aber nur von oben ein Stück weit hinunter gelaufen und haben dann noch bei der Querung mit der Bergstrasse einen Zwischenstop eingelegt.
Fotos von diesem Lift wären natürlich wahnsinnig willkommen...
Das war ja knapp - wenn schon leider kein Skibesuch geklappt hat. Ein Trostpflaster immerhin - wenn auch die Kamera viel zu tun hatte.
In https://www.youtube.com/watch?v=OSuWF37I668&t=104s diesem Video erkennt man auch den Schlepper am Rand.
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Saison 2021/2022: 2x Planai/Schladming - Hauser Kaibling (29.12.2021, 24.01.2022), 2x Stuhleck (22.12.2021, 14.03.2022), 1x Niederalpl (20.02.2022), 1x Mönichkirchen-Mariensee (22.02.2022)
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Saison 2023/2024: 1x Brunnalm-Hohe Veitsch (11.01.2024), 1x Puchberg/Schneeberg-Familienskipark (21.01.2024)
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #2]
Danke für das Foto und den Videolink. Ich habe auch noch ein Filmchen gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=Kw0ShBAwodY
Vom steilen Schlepper weiter links habe ich leider bislang nichts gefunden. Hier noch der Verlauf lt. Googleearth (Quelle):
Rot = steiler Schlepper
Blau = Zubringerlift
Grün = Schlepper, welcher die DSB querte
https://www.youtube.com/watch?v=Kw0ShBAwodY
Vom steilen Schlepper weiter links habe ich leider bislang nichts gefunden. Hier noch der Verlauf lt. Googleearth (Quelle):
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #2]
Der steile Lift war notwendig, solange des den Zubringerlift (blau eingezeichnet) nicht gab.
Der steile Lift wurde im Ort "Neuer Lair(lift)" und der früher gebaute Schlepplift beim Sessellift (der Sessellift kam zuletzt; der Seillift für Kinder zu allerletzt) "Alter Lair(lift)" genannt. (Betreiber waren früher offenbar die Familie Lair.)
Der "Neue Lair" meist langsamer gefahren als der "Alte Lair", bei dem die Lifttrasse auch unruhiger war. Trotzdem wurde erzählt, dass es Stürze mit schweren Verletzungen beim Neuen-Lair-Lift gegeben haben soll.
Der "Neue Lair" war jedenfalls der steilste Schlepplift, mit dem ich jemals gefahren bin!
Der steile Lift wurde im Ort "Neuer Lair(lift)" und der früher gebaute Schlepplift beim Sessellift (der Sessellift kam zuletzt; der Seillift für Kinder zu allerletzt) "Alter Lair(lift)" genannt. (Betreiber waren früher offenbar die Familie Lair.)
Der "Neue Lair" meist langsamer gefahren als der "Alte Lair", bei dem die Lifttrasse auch unruhiger war. Trotzdem wurde erzählt, dass es Stürze mit schweren Verletzungen beim Neuen-Lair-Lift gegeben haben soll.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #2]
Das gute daran, wenn die Weihnachtsbescherung schon am 2. Juli stattfindet, ist, dass es abends länger hell bleibt. So nutzten wir den angebrochenen Nachmittag noch zu einer zweiten LSAP-Runde anstatt brav nach Hause zu fahren. Dort hätte es mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Sesselliftruinen oder megasteile Schleppertrassen zu bestaunen gegeben. So setzte sich eine Kolonne von Fahrzeugen in Gang – runter vom Alpl und rauf irgendwo hinter Langenwang. Dort ging es eine enge Fahrbahn durch den Wald hinauf und die Bewohner der letzten verstreuten Häuser haben sich bestimmt über die aufkeimende Verkehrsdichte gewundert.
Wir kamen an und freuten uns natürlich sehr, dieses Motivparadies angetroffen zu haben. Dazu perfektes Wetter und nur spärliche Wanderer in dieser verlassenen Ecke.
Der steht wohl auch schon länger herum.
Die DSB wurde offenbar als Ergänzung zum rechts davon startenden SL dazu gebaut. Der Schlepper kreuze die Bahn etwa in der Mitte. Unten links gab es noch einen Zubringerlift. Von dessen Talstation startete einst ein ultrasteiler Schlepper, dessen Verlauf ich hier mit einer roten Linien gekennzeichnet habe.
Talstation des Lifts neben der DSB...
Da ging es gleich steil durch den Wald hinauf...
Kurzer Blick durch die offene Tür.
Später mühten drei von uns sich die Trasse hinauf.
Hier ging der Lift dann unter der Sesselbahn durch, um links neben ihr oben zu enden.
Die anderen wollten nicht nachkommen und boten an, mit dem Auto hinauf zu fahren. Eine vorbeikommende Wanderin meinte auch, dass dies problemlos möglich sein. Aber erst noch ein paar Bilder vom Sessellift...
Neben der DSB-Talstation gibt es eine Brücke – die frühere Abwurframpe des Zubringerlifts.
Diesmal fuhren wir immerhin nicht alle einzeln – oben angekommen gleich wieder raus mit der Knipse... es hatte eine nette Sommerstimmung dort oben. Leider gab es auch hier kein Ausflugslokal, wo eine LSAP-Halbe sicherlich gut getan hätte.
Zoom nach Gegenüber – musste doch das Stuhleck sein, oder?
Schönes Motiv an der Bergstation...
Blick von der ehemaligen Bergstation des Schleppers neben der Sesselbahn hinunter in die Trasse...
Hier vorne beim Funkmast kam der Lift steil aus dem Wald herauf. Wie steil, sollten wir, die wir da schwatzend über die Wiese liefen, gleich bemerken. Leider kann man das auf Fotos immer nicht so gut nachvollziehen wie live vor Ort.
Ein LSAP-Fund...
Erst wirkte es noch flach, doch dahinter wurde es immer steiler...
Die Fundamente der Stützen sind noch da – von der Bergstation war aber nichts mehr erkennbar.
Der Lift muss schon einige Jahre weg sein, denn die Trasse war mittendrin schon sehr zugewachsen.
Wieder ein Fundament
Hier gingen wir nicht mehr weiter und beschlossen, uns den Rest der Trasse von unten anzusehen.
Auf dem Rückweg...
Wir fuhren mit den Autos wieder runter und hielten dort, wo der Lift einst die Bergstraße kreuzte. Wir stiegen aus und staunten nicht schlecht über dieses Vorderer-Wurmkogel-II-Mäßige-Trassenmonster. Nur halt mit Wald außen herum anstatt hochalpin. Das muss ein Lift gewesen sein...
Leider halt schon total verwachsen...
Das Talstationshäusl unten steht noch...
Über die Lifttrasse des Zubringerlifts liefen wir zur Talstation des Monsterlifts hinüber...
Dagegen war der hier flach wie Husum...
Hier startete der steile Lift einst... leider war alles zu...
Trasse
Lukenblick in die LSAP-Talstation.
Talstation vom Zubringerlift...
Die Türe stand weit offen...
Im LSAP-Rausch liefen wir wieder zu den Autos die Trasse des Zubringerlifts hinauf, während sich der Schatten über die Lammeralm legte. Der Abstecher hatte sich noch total gelohnt, auch wenn wir lieber alle mal noch hier gerne Ski gefahren wären – vor allem mit dem steilen Lift. Aber auch eine profane Sommerfahrt mit der alten Leitnerbahn hätte sicherlich gefallen. So haben wir den Sessellift wenigstens noch rechtzeitig vor seinem Abriss kurze Zeit später vor die Linsen bekommen.
Wir redeten noch ein bisschen und schließlich fuhren die anderen wieder nach hause, während ich mich auf den Weg zurück zu meiner Pension am Alpl oben machte. Es war eine nette Gruppentour und auch interessant, wie sehr man sich mit fremden Leuten sofort versteht, wenn man ein ausgefallenes Hobby teilt. Hoffentlich geht sich nächsten Winter oder Sommer mal wieder ein Ausflug aus. Ein paar nette Kleingebiete dort hinten hat es ja noch...
Ich fand in den Talorten wieder nichts Gescheites zum Essen gehen und erinnerte mich außerdem an den in meiner Wanderkarte neben der Auffahrt zum Alpl eingezeichneten SL. Also parkte ich irgendwo wild und lief über die Wiesen...
Der Lift war schon weg, aber dort unten sah man die Talstation. Leider war sie eingezäunt...
Aber hier sah man, wie der Lift einst durch den Wald hinauf führte...
Hier gab es sogar noch ein Fundament als Belohnung für den Aufstieg. Der Lift führte wohl noch weiter bis zum Waldrand oben.
Blick zurück.
Hier war vermutlich die Umlenkung. Aber leider gab es nichts mehr zu sehen. Ich stapfte extra noch ins Dickicht hinein, doch dort rostete nichts mehr vor sich hin. Zumindest habe ich – ohne Brille, die im Auto lag – nichts erkannt.
Blick vom Ausstiegsbereich oben nach unten in die Trasse...
Näher kam man an die alte TS leider nicht heran, da sie eingezäunt war. So stieg ich wieder in mein Auto und fuhr wieder völlig allein die einsame Alplstrasse hinauf. Im Gasthaus überlegt ich noch kurz, mich nach unten in die Stube zu begeben, doch ich war zu müde. Ich verputzte meine Proviantreste und ließ den Tag mit Giesinger im Gaumen rekapitulieren...
(Fortsetzung der Tour am nächsten Tag... Bilder folgen demnächst...)
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Mensch, da hattest du vorab wirklich nicht zuviel versprochen. Die Lammeralm ist (inzwischen war) ein echtes Eldorado für Freunde aufgelassener Skigebiete. Noch dazu mit einer Sesselbahn (die eine Occasion von Girak war, nur die Sessel stammten von Leitner), was ja eher selten ist.
Sobald man seinen gewohnten Radius verlässt, tun sich ganz neue Ziele auf, die man gar nicht auf dem Schirm hatte. Wie mit dem abgebauten Lift, den du da am Abend noch abgegrast hast. Das macht für mich den Reiz an solchen Touren aus.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Genau, das war die alte DSB aus Hirschenkogel, die durch 8EUB ersetzt wurde.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Ausgesprochen schöne Bilder! Gerne erinnere ich mich an diesen tollen Sommertag zurück, auch wenn mittlerweile leider alles geräumt wurde. Eine Art 3-Jahes-Nachschau, wie wir sie am Alpl praktizieren, wäre sicher auch hier interessant.
Die leere Trasse des abgebauten steilen Schleppers war das absolute Highlight des Tages!
Was würde ich dafür geben, die Generation der 60 € Tageskarten, 10.000 Personen/Stunde-EUBs, Arschwärmer-KSBs, Ballermann-Skifahrer und Höhenmeter-Hetzer verlassen zu können und eine Zeit zu erleben, in der Winter noch Winter waren, Skifahren Erholung und Genuss war und viele, viele Bereiche Könnern vorbehalten waren, die auch mit steilen Anlagen keine Probleme hatten....
Naja, wie dem auch sei, auf jeden Fall ein äußerst schöner Tag mit Freunden und Gleichgesinnten! Ich hoffe ebenfalls auf ein baldiges Wiedersehen in irgendeinem urigen Kleingebiet fern ab vom Schuss. Bin sicher, wir werden da fündig!
Danke für deinen tollen Bericht, Vovo!
Die leere Trasse des abgebauten steilen Schleppers war das absolute Highlight des Tages!
Was würde ich dafür geben, die Generation der 60 € Tageskarten, 10.000 Personen/Stunde-EUBs, Arschwärmer-KSBs, Ballermann-Skifahrer und Höhenmeter-Hetzer verlassen zu können und eine Zeit zu erleben, in der Winter noch Winter waren, Skifahren Erholung und Genuss war und viele, viele Bereiche Könnern vorbehalten waren, die auch mit steilen Anlagen keine Probleme hatten....
Naja, wie dem auch sei, auf jeden Fall ein äußerst schöner Tag mit Freunden und Gleichgesinnten! Ich hoffe ebenfalls auf ein baldiges Wiedersehen in irgendeinem urigen Kleingebiet fern ab vom Schuss. Bin sicher, wir werden da fündig!
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Danke für den Hinweis - dieses Ersetzen durch gebrauchte Anlagen wird ja mittlerweile nicht mehr betrieben? Am Fellhorn sollte ja die DSB, die früher im Tal neben der Pendelbahn hochging, den Fellhornlift ersetzen. Hat man dann verworfen. Die abgebaute Heuss-DSB Stuibeneck I in Bolsterlang sollte nach Unterammergau verfrachtet werden - wurde auch nix. Dafür stellte man an der Winklmoosalm eine 4KSB vom Arlberg-Gebiet auf. Die 3KSB in Lermoos ist, glaube ich, auch vom Arlberg.
Danke, freut mich. Ja, das war wirklich ein total interessanter Tag - wegen den LSAP-Anlagen, aber auch, einfach wildfremde Leute zu treffen, mit denen man sich ein ausgefallenes Hobby teilt.
Gerne in 3 Jahren wieder - vielleicht dann mit Kollege Zottel und hoffentlich noch bestehenden Ruinen am Alpl.
Falls uns da einer beobachtet hat, wird der sich gewundert haben, wie wir da lautstark diese Wahnsinnstrasse begutachtet haben
Das ist halt bei langen Schlepper immer fein - wenn trotz Hochbetrieb dort keiner ansteht und die Piste frei ist. War bis 2010 beim Holzerlift an der Reiteralm zB so. Jetzt mit dem Idioten-Jet dort hinten leider nicht mehr.
Ein paar Winterziele haben wir ja schon und hoffentlich klappt zumindest ein Teil davon.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #2]
Die Langenwanger Brüder Andreas und Karl Lair haben die Lammeralmlifte aufgebaut.Schnee hat geschrieben: ↑14.10.2022 - 13:39 Der steile Lift war notwendig, solange des den Zubringerlift (blau eingezeichnet) nicht gab.
Der steile Lift wurde im Ort "Neuer Lair(lift)" und der früher gebaute Schlepplift beim Sessellift (der Sessellift kam zuletzt; der Seillift für Kinder zu allerletzt) "Alter Lair(lift)" genannt. (Betreiber waren früher offenbar die Familie Lair.)
Der "Neue Lair" meist langsamer gefahren als der "Alte Lair", bei dem die Lifttrasse auch unruhiger war. Trotzdem wurde erzählt, dass es Stürze mit schweren Verletzungen beim Neuen-Lair-Lift gegeben haben soll.
Der "Neue Lair" war jedenfalls der steilste Schlepplift, mit dem ich jemals gefahren bin!
Zu allererst der alte Lairlift der etwas später verlängert wurde. Jahre später kam der neue Lairlift hinzu. Diese Lifte bin ich auch oft gefahren. Der Neue war wirklich steil, nur Gamsleiten II in Obertauern erschien mir steiler. Der Sessellift und der untere Verbindungslift kamen erste Jahre später hinzu.
Obwohl ich aus dem Ort stamme war ich aber seit dem Bau des Sessellifts nie mehr auf der Lammeralm skifahren, schade.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Danke für die Infos!
Bilder hast ned zufällig welche?
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Spät aber doch melde ich mich mit dem für Vovo-Berichte stets notwendigen und herzlichen Lob für die Bilder und die liebevollen Beschreibungen. Alpl hab ich in meiner Karriere nie geschafft, dafür aber einmal Lammeralm, allerdings nicht mit dem steilen Schlepper sondern mit der DSB. War damals übrigens eine der wenigen (insgesamt 3) Anfahrten in ein Schigebiet, bei denen ich Schneeketten anlegen musste. Ich fürchte, ich habe damals keine Bilder gemacht, werde aber noch suchen.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Danke für die interessanten Infos - leider habe ich im Netz kein Foto dieses steilen Lifts finden können. Das wäre total interessant, wenn du (oder wer anders) noch welche hättest.horst_w hat geschrieben: ↑21.11.2022 - 19:33 Die Langenwanger Brüder Andreas und Karl Lair haben die Lammeralmlifte aufgebaut.
Zu allererst der alte Lairlift der etwas später verlängert wurde. Jahre später kam der neue Lairlift hinzu. Diese Lifte bin ich auch oft gefahren. Der Neue war wirklich steil, nur Gamsleiten II in Obertauern erschien mir steiler. Der Sessellift und der untere Verbindungslift kamen erste Jahre später hinzu.
Obwohl ich aus dem Ort stamme war ich aber seit dem Bau des Sessellifts nie mehr auf der Lammeralm skifahren, schade.
Freut mich, dass dir der Bericht gefällt. Schneeketten hätte ich mal auf der Postalm gebraucht, aber genau da hatte ich sie nicht dabei... Darum liegen sie jetzt immer im Fach unterm Kofferraum.gerrit hat geschrieben: ↑22.11.2022 - 10:50 Spät aber doch melde ich mich mit dem für Vovo-Berichte stets notwendigen und herzlichen Lob für die Bilder und die liebevollen Beschreibungen. Alpl hab ich in meiner Karriere nie geschafft, dafür aber einmal Lammeralm, allerdings nicht mit dem steilen Schlepper sondern mit der DSB. War damals übrigens eine der wenigen (insgesamt 3) Anfahrten in ein Schigebiet, bei denen ich Schneeketten anlegen musste. Ich fürchte, ich habe damals keine Bilder gemacht, werde aber noch suchen.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Spät aber doch löse ich mein Wort ein. Wie vovo versprochen, kommen meine Bilder nach den seinigen hier online. Sie dienen nur als Ergänzung, da ich mich 2016 hier schon reichlichst ausgetobt hatte (vovo hat meinen Bericht von damals im ersten Post des Threads verlinkt). Mein Handyspeicher muckte immer wieder auf, somit musste ich genau überlegen, was ich jetzt auf Foto festhalten will. Seht es einfach als einen kleinen, ergänzenden Blickwinkel zu dem des Hauptautors.
Innenleben der Talstation vom Kreßbachhanglift.
Blick die Trasse hinauf. So wie 2016 und 2019 ging es auch 2022 hier los. Ebenso im Bild die Talstation der Nemetz Parallelanlage. Der startete etwas weiter oben und hörte auch früher auf.
Bergstation vom Kreßbach 2 (besagter Nemetz Parallellift). Dessen Umlenkung war nun deutlich mehr eingewachsen als bei unseren letzten Besuchen. Der LSAP-Status ist spätestens hier für jeden eindeutig zu erkennen.
Von der Bergstation Kreßbachhanglift ging es hinüber zum Kreßbachalmlift. Im Foto ein Blick dessen Trasse hinunter. Nachdem wir bei seiner fliegenden Umlenkung waren, marschierten wir zur Talstation. Der LSAP-Spürhund von becks7 war wie 2016 auch diesmal wieder mit dabei.
Im "Brennnesseleck" an der Talstation Kreßbachalmlift kann Hund gut chillen. Die Mittagshitze war zu dem Zeitpunkt schon da, von dem her verständlich.
Innenleben der Liftlerstube an der Talstation Kreßbachalmlift.
Nun kam Leo an und hatte uns gut überrascht. Ich hatte meine FB-Nachrichten nicht gecheckt, wo er mich gefragt hatte, wo wir gerade im Gebiet sind, weil er nachkommen will. Somit waren wir alle sehr überrascht, als er da mit dem Frame eines wütenden Grundbesitzers aufkreuzte. Auf jeden Fall eine gelungene Showeinlage, ehe die Tour weitergehen konnte.
Am Weg zum Thonhoferlift fiel mir diese Hundsrose mit ihren Blüten auf. Die Natur ist hier im Gegensatz zu Wien fast 3 Monate hinten.
Auf Höhe vom Ausstieg Thonhoferlift mit Blick nach unten. Die Route war völlig ident zu 2016 und 2019. Wer ist dann alles 2025 dabei, wenn die nächste Alpl-Wanderung ansteht? Zottel, du hast dich schon dafür angekündigt, meinte vovo. Stelle mir gerade vor, wie das halbe Forum dort herummarschiert.
Weiter am Weg zur Talstation Thonhoferlift. Letzterer links zu sehen. Rechts hinten die Piste vom Steinbachlift erkennbar, welche wir später noch hochstiegen.
Talstation Mühlwiesenlift in der Sonne, links dahinter im Schatten die vom Thonhoferlift.
Auf der Trasse vom Mühlwiesenlift.
Sprung zum Ausstieg des Steinbachlifts. Rechts kamen wir die Piste herauf (diese habt ihr 3 Bilder zuvor aus der Ferne gesehen). Nun ging es die Waldtrasse des Stemags hinunter.
Links vom Bild ist gedanklich die Talstation des Steinbachlifts. Blick nochmals auf die Waldtrasse gerichtet. Ebenso seht ihr, wie die von unten betrachtet rechts Abfahrt hier zur Talstation kommt. Im schnellen Vorbeifahren auf der Straße würde man den Lift keinesfalls mehr wahrnehmen.
Nun ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Von der Brücke nochmals ein Blick auf die Talstation vom Steinbachlift. Dahinter ist ein weiteres kleines Häuschen zu erkennen. Vermutlich startete dort einst der Seillift, der einen zum Mühlwiesenlift zurück brachte (?).
Nun war der Nachmittag bereits sehr fortgeschritten, wir überlegten noch, was wir ansteuern könnten, wenn insbesondere schon vovo hier ist. Das mit der Lammeralm war die beste Entscheidung, weil inzwischen ist dort alles abgerissen. Also wechseln wir jetzt mit den Bildern vom Alpl zur Lammeralm.
Ankunft bei der Lammerlam. Im Bild die Talstation der DSB, welche eigentlich von Girak war, aber Leitnersessel trug.
Antrieb der DSB
Nun an der Bergstation des auch zum Zeitpunkt der Wanderung schon abgetragenen Zubringerlifts, dabei ein Blick zurück auf die Talstation der DSB. Der Zubringerlift dürfte nicht lange vor unserem Besuch abgerissen worden sein, zumindest laut Erzählung von Leo.
Wir wollten noch die Trasse der DSB hoch. Ein paar von uns marschierten schon den ersten Teil der Trasse des kreuzenden SL hinauf. Die anderen erkundigten sich einstweilen wegen Auffahrt mit den Autos und kamen dann mit dem Vorschlag an, dass wir das so machen. War vermutlich besser so, denn der Abstieg über den steilen SL weiter hinten wäre nicht ganz so einfach geworden, wie wir uns das zunächst dachten.
Oben angekommen mit Blick auf die DSB. Deren Bergstation ist gedanklich links neben dem Bild und ein paar Meter hinter das Bild versetzt.
Bergstation DSB Nahaufnahme.
Hier stieg man einst aus.
Panorama. Die Stimmung hier oben war echt unglaublich in dem Moment. In der Ferne dürfte irgendwo das Stuhleck zu sehen sein.
LSAP Leitner Doppelsessel in der Sommer-Abendstimmung.
Auf der Suche nach der Trasse des SL, der die DSB kreuzte. In Bildmitte müsste er hochgekommen sein und ca 50 m "hinter dem Bild" stand die Bergstation vermutlich am Waldrand. Vielleicht kann den Trassenverlauf jemand bestätigen oder ggf korrigieren.
Jetzt wurde es spannend, wir haben schon beim Hochfahren mit den Autos diese Waldschneise gefunden, wo früher tatsächlich ein Lift stand. Die Bergstation war wohl bei dem Sendemasten oben. Im Wald entdeckten wir dann bereits die ersten Fundamente, womit unsere LSAP-Vermutung spätestens jetzt bestätigt war. Ebenso froh waren wir, dass die Autos heroben standen und wir nicht durch das steile Dickicht nach unten klettern mussten. Seit wann ist der Lift weg? Ich schätze seit der Jahrtausendwende. Hat mich jedenfalls direkt an Reidl3 am Annaberg erinnert, nur dass der hier kein Flachstück hatte, sondern direkt nach wenigen Metern steil in den Wald hochging.
Blick vom Schlussstück die steile Trasse hinunter. Eine Trassenbegehung im eigentlichen Sinn ist wohl nur im Spätherbst oder zeitigen Frühjahr möglich, wenn die Natur nicht mehr bzw noch nicht im vollen Wachstum steht. Auf diese "Klettertour" habe ich definitiv Lust, vielleicht als eigenen Ausflug.
Das war meine kurze Ergänzung zum tollen Bericht von vovo. War echt eine tolle Tour mit euch. 2025 im Sommer sieht und das Alpl ohnehin wieder, könnt ihr schon in euren Terminkalender eintragen.
Innenleben der Talstation vom Kreßbachhanglift.
Blick die Trasse hinauf. So wie 2016 und 2019 ging es auch 2022 hier los. Ebenso im Bild die Talstation der Nemetz Parallelanlage. Der startete etwas weiter oben und hörte auch früher auf.
Bergstation vom Kreßbach 2 (besagter Nemetz Parallellift). Dessen Umlenkung war nun deutlich mehr eingewachsen als bei unseren letzten Besuchen. Der LSAP-Status ist spätestens hier für jeden eindeutig zu erkennen.
Von der Bergstation Kreßbachhanglift ging es hinüber zum Kreßbachalmlift. Im Foto ein Blick dessen Trasse hinunter. Nachdem wir bei seiner fliegenden Umlenkung waren, marschierten wir zur Talstation. Der LSAP-Spürhund von becks7 war wie 2016 auch diesmal wieder mit dabei.
Im "Brennnesseleck" an der Talstation Kreßbachalmlift kann Hund gut chillen. Die Mittagshitze war zu dem Zeitpunkt schon da, von dem her verständlich.
Innenleben der Liftlerstube an der Talstation Kreßbachalmlift.
Nun kam Leo an und hatte uns gut überrascht. Ich hatte meine FB-Nachrichten nicht gecheckt, wo er mich gefragt hatte, wo wir gerade im Gebiet sind, weil er nachkommen will. Somit waren wir alle sehr überrascht, als er da mit dem Frame eines wütenden Grundbesitzers aufkreuzte. Auf jeden Fall eine gelungene Showeinlage, ehe die Tour weitergehen konnte.
Am Weg zum Thonhoferlift fiel mir diese Hundsrose mit ihren Blüten auf. Die Natur ist hier im Gegensatz zu Wien fast 3 Monate hinten.
Auf Höhe vom Ausstieg Thonhoferlift mit Blick nach unten. Die Route war völlig ident zu 2016 und 2019. Wer ist dann alles 2025 dabei, wenn die nächste Alpl-Wanderung ansteht? Zottel, du hast dich schon dafür angekündigt, meinte vovo. Stelle mir gerade vor, wie das halbe Forum dort herummarschiert.
Weiter am Weg zur Talstation Thonhoferlift. Letzterer links zu sehen. Rechts hinten die Piste vom Steinbachlift erkennbar, welche wir später noch hochstiegen.
Talstation Mühlwiesenlift in der Sonne, links dahinter im Schatten die vom Thonhoferlift.
Auf der Trasse vom Mühlwiesenlift.
Sprung zum Ausstieg des Steinbachlifts. Rechts kamen wir die Piste herauf (diese habt ihr 3 Bilder zuvor aus der Ferne gesehen). Nun ging es die Waldtrasse des Stemags hinunter.
Links vom Bild ist gedanklich die Talstation des Steinbachlifts. Blick nochmals auf die Waldtrasse gerichtet. Ebenso seht ihr, wie die von unten betrachtet rechts Abfahrt hier zur Talstation kommt. Im schnellen Vorbeifahren auf der Straße würde man den Lift keinesfalls mehr wahrnehmen.
Nun ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Von der Brücke nochmals ein Blick auf die Talstation vom Steinbachlift. Dahinter ist ein weiteres kleines Häuschen zu erkennen. Vermutlich startete dort einst der Seillift, der einen zum Mühlwiesenlift zurück brachte (?).
Nun war der Nachmittag bereits sehr fortgeschritten, wir überlegten noch, was wir ansteuern könnten, wenn insbesondere schon vovo hier ist. Das mit der Lammeralm war die beste Entscheidung, weil inzwischen ist dort alles abgerissen. Also wechseln wir jetzt mit den Bildern vom Alpl zur Lammeralm.
Ankunft bei der Lammerlam. Im Bild die Talstation der DSB, welche eigentlich von Girak war, aber Leitnersessel trug.
Antrieb der DSB
Nun an der Bergstation des auch zum Zeitpunkt der Wanderung schon abgetragenen Zubringerlifts, dabei ein Blick zurück auf die Talstation der DSB. Der Zubringerlift dürfte nicht lange vor unserem Besuch abgerissen worden sein, zumindest laut Erzählung von Leo.
Wir wollten noch die Trasse der DSB hoch. Ein paar von uns marschierten schon den ersten Teil der Trasse des kreuzenden SL hinauf. Die anderen erkundigten sich einstweilen wegen Auffahrt mit den Autos und kamen dann mit dem Vorschlag an, dass wir das so machen. War vermutlich besser so, denn der Abstieg über den steilen SL weiter hinten wäre nicht ganz so einfach geworden, wie wir uns das zunächst dachten.
Oben angekommen mit Blick auf die DSB. Deren Bergstation ist gedanklich links neben dem Bild und ein paar Meter hinter das Bild versetzt.
Bergstation DSB Nahaufnahme.
Hier stieg man einst aus.
Panorama. Die Stimmung hier oben war echt unglaublich in dem Moment. In der Ferne dürfte irgendwo das Stuhleck zu sehen sein.
LSAP Leitner Doppelsessel in der Sommer-Abendstimmung.
Auf der Suche nach der Trasse des SL, der die DSB kreuzte. In Bildmitte müsste er hochgekommen sein und ca 50 m "hinter dem Bild" stand die Bergstation vermutlich am Waldrand. Vielleicht kann den Trassenverlauf jemand bestätigen oder ggf korrigieren.
Jetzt wurde es spannend, wir haben schon beim Hochfahren mit den Autos diese Waldschneise gefunden, wo früher tatsächlich ein Lift stand. Die Bergstation war wohl bei dem Sendemasten oben. Im Wald entdeckten wir dann bereits die ersten Fundamente, womit unsere LSAP-Vermutung spätestens jetzt bestätigt war. Ebenso froh waren wir, dass die Autos heroben standen und wir nicht durch das steile Dickicht nach unten klettern mussten. Seit wann ist der Lift weg? Ich schätze seit der Jahrtausendwende. Hat mich jedenfalls direkt an Reidl3 am Annaberg erinnert, nur dass der hier kein Flachstück hatte, sondern direkt nach wenigen Metern steil in den Wald hochging.
Blick vom Schlussstück die steile Trasse hinunter. Eine Trassenbegehung im eigentlichen Sinn ist wohl nur im Spätherbst oder zeitigen Frühjahr möglich, wenn die Natur nicht mehr bzw noch nicht im vollen Wachstum steht. Auf diese "Klettertour" habe ich definitiv Lust, vielleicht als eigenen Ausflug.
Das war meine kurze Ergänzung zum tollen Bericht von vovo. War echt eine tolle Tour mit euch. 2025 im Sommer sieht und das Alpl ohnehin wieder, könnt ihr schon in euren Terminkalender eintragen.
LG, gReXi
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Das wären fast 1.000 km Anfahrt. Andererseits war ich in der Gegend bislang kaum. Mal schauen
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #3]
Das hat super gepasst! Ich habe mir im Nachhinein gedacht, dass reale Grundbesitzerbeschimpfungen oft eher wie Showeinlagen gewirkt haben. Da steht man da und denkt, gleich kommt die versteckte Kamera. Doch bis zum Alplausflug war das wohl immer ernst gemeint - besonders grotesk waren da zwei Erlebnisse nahe Kufstein. Offenbar wohnt dort ein besonders prägnanter MenschenschlaggReXi hat geschrieben: ↑21.12.2022 - 11:14 Nun kam Leo an und hatte uns gut überrascht. Ich hatte meine FB-Nachrichten nicht gecheckt, wo er mich gefragt hatte, wo wir gerade im Gebiet sind, weil er nachkommen will. Somit waren wir alle sehr überrascht, als er da mit dem Frame eines wütenden Grundbesitzers aufkreuzte. Auf jeden Fall eine gelungene Showeinlage, ehe die Tour weitergehen konnte.
Danke für die nette Ergänzung! Hoffentlich klappt bis dahin mal ein Skiausflug und vielleicht kann der Kollege Zottel ja mal aus dem Ruhpott einfliegen.
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #4]
Gibbet hier eigentlich nen weiteres Update? Oder muss ich noch 4 Jahre warten?
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Re: Alpl & Lammeralm | 02.07.2022 | LSAP-Treffen [Bilderupdate #4]
Ich schaffe es mit den restlichen Bildern jenes Juliwochenendes 2022 sicherlich noch eher wie mit jenen von unserer Skilifttour im Januar 2017
(Im Ernst - ich habe es mir aufgeschrieben, damit ich das demnächst mal reinstelle - die Bilder sind ja schon bearbeitet.)
Ich hab zwischenzeitlich immer wieder geschaut, ob sich Bilder des ultrasteilen Lifts weiter links der DSB und des kreuzenden Schleppers finden lassen. Aber bisher leider ohne Erfolg
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