Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

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Stäntn
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Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Stäntn »

…irgendwie hab ich solche Artikel vom Hergang schon öfter gelesen. Gefühlt immer gleicher Ablauf.
Warum man so nah an die Maschinen ran muss ?!

https://www.tt.com/artikel/30855625/sno ... ueberrollt

Ron
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Ron »

Ich war in Januar 8 Tage im 3 Vallées unterwegs. Keine Ahnung ob das in Frankreich die Regel ist oder nur Zufall, aber ich hab während diese 8 Tage nicht einmal ein Pistenbully auf geöffnete Pisten fahren gesehen. Auch Motorschlitten nur vielleicht ein oder zwei mal.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Ralf321 »

Gefühlt fahren im skibetrieb inzwischen weniger Walzen wie früher.

Aber ja die meisten fahren doch direkt hinterher. Um im frisch präparierten die erste Spur zu ziehen.
Leider sind die Raupen etwas langsam. So das man doch sehr nahe kommt.
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Nocki
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Nocki »

Da steht ja Samstagnachmittag. Könnte es also sein, dass, wie ich es schon mal (nicht in Tux, da war ich noch nie...) erlebt habe, schon kurz vor Liftschluss alle Pistenraupen mit der Präparierung beginnen, oder der Mann nach Liftschluss gefahren ist (Die Rückbringerbahnen ins Tal fahren bei Gletschern ja oft deutlich länger, sodass man noch Pausen zum Fotografieren an der Bergstation/ auf der Piste machen kann...)? Da wäre dann vermutlich die Frage, wie der Mann gefahren ist etc.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Ron »

Nocki hat geschrieben: 28.05.2023 - 13:24 Da steht ja Samstagnachmittag. Könnte es also sein, dass, wie ich es schon mal (nicht in Tux, da war ich noch nie...) erlebt habe, schon kurz vor Liftschluss alle Pistenraupen mit der Präparierung beginnen, oder der Mann nach Liftschluss gefahren ist (Die Rückbringerbahnen ins Tal fahren bei Gletschern ja oft deutlich länger, sodass man noch Pausen zum Fotografieren an der Bergstation/ auf der Piste machen kann...)? Da wäre dann vermutlich die Frage, wie der Mann gefahren ist etc.
Im bericht steht:
Der Unfall ereignete sich gegen 15 Uhr.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Nocki »

Ron hat geschrieben: 28.05.2023 - 13:44
Nocki hat geschrieben: 28.05.2023 - 13:24 Da steht ja Samstagnachmittag. Könnte es also sein, dass, wie ich es schon mal (nicht in Tux, da war ich noch nie...) erlebt habe, schon kurz vor Liftschluss alle Pistenraupen mit der Präparierung beginnen, oder der Mann nach Liftschluss gefahren ist (Die Rückbringerbahnen ins Tal fahren bei Gletschern ja oft deutlich länger, sodass man noch Pausen zum Fotografieren an der Bergstation/ auf der Piste machen kann...)? Da wäre dann vermutlich die Frage, wie der Mann gefahren ist etc.
Im bericht steht:
Der Unfall ereignete sich gegen 15 Uhr.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von kaldini »

in Tux ist es mir die letzten Jahre schon immer aufgefallen, wie gerne sie Raupe fahren. Grob geschätzt fährt jede Stunde eine vom Tuxer Ferner Haus (Garage) gen Olperer Talstation. Teilweise werden sicherlich auch Anfänger damit befördert, aber oft rückt auch eine Maschine aus, um Schnee fest zu fahren oder hinter den Windschutz den Schnee zu verteilen. Am Tuxer Fernerhang gibt es eine eigene Auffahrtsstrecke für die Raupen. Weiter oben fahren sie meist am Pistenrand.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von FORZAM »

kaldini hat geschrieben: 28.05.2023 - 15:07 in Tux ist es mir die letzten Jahre schon immer aufgefallen, wie gerne sie Raupe fahren. Grob geschätzt fährt jede Stunde eine vom Tuxer Ferner Haus (Garage) gen Olperer Talstation. Teilweise werden sicherlich auch Anfänger damit befördert, aber oft rückt auch eine Maschine aus, um Schnee fest zu fahren oder hinter den Windschutz den Schnee zu verteilen. Am Tuxer Fernerhang gibt es eine eigene Auffahrtsstrecke für die Raupen. Weiter oben fahren sie meist am Pistenrand.
Ich war vor Ort, die Raupe waren gans die Tag unterwegs, mit auch immer einigen gleich dahinten.
Winter 2018/19: 2x Sölden, 3x Niseko, 2x Rusutsu, 1x Kiroro, 1x Moiwa, 6x La Rosiere - La Thuile, 3x Sierra Nevada, 2x Pal - Arinsal, 2x Arcalis, 2x Granvalira
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von FORZAM »

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Gleitweggleiter
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Gleitweggleiter »

Auch heute sind in Tux permanent Raupen herum gefahren, oft auch mit Sirene. Verschieben die alle Schnee?

Was mE jedenfalls echt nicht sein muss, ist schon um kurz vor 4 zur Präparierung auszurücken. Einige sind dann doch noch unterwegs und manch einer (nicht ich) fährt dann vielleicht direkt in der frischen Spur, was für den nächsten Tag nicht schön ist.
Ebenfalls wurde an der äussersten Olperer-Piste bereits mit Seil (!) gearbeitet. Zwar kann man diese vom kürzeren Lift nicht mehr unmittelbar erreichen, nachdem der längere abgestellt ist. Die Querung (es sind nur 2 Meter) ist aber recht einfach und es kann mE aus dem Abschalten des längeren Liftes nicht geschlossen werden, dass diese Piste nun gesperrt sein soll (auch keine entsprechende Beschilderung).
Kann man da nicht noch 15 Minuten warten?
Auch wird generell in hohem Tempo gefahren, auch in Engstellen. Gebremst wird auch hier nicht sondern es wird erwartet dass im Zweifelsfall der Skifahrer eine Vollbremsung machen muss.

Es wäre schön, wenn mit der gleichen Energie an der „tuxigen“ Präparierung gearbeitet würde.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von ThomasZ »

Ron hat geschrieben: 28.05.2023 - 12:31 Ich war in Januar 8 Tage im 3 Vallées unterwegs. Keine Ahnung ob das in Frankreich die Regel ist oder nur Zufall, aber ich hab während diese 8 Tage nicht einmal ein Pistenbully auf geöffnete Pisten fahren gesehen. Auch Motorschlitten nur vielleicht ein oder zwei mal.
Ich wil nur sagen, das was nicht auf die Piste fährt, damit kann mann auch nicht kollidieren.
Zufall.

Raupen kommen schon mal morgens noch zurück, wenn die Pisten offen sind aber ist die Ausnahme, aber Motorschlitten fahren bei Bedarf den ganzen Tag.
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ski-chrigel
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von ski-chrigel »

In Tux wird generell recht oft während dem Betrieb mit Bullys gefahren. Das sieht man anderswo deutlich weniger. Auch gibt es ja den offiziellen Bully-Shuttle mit Fahrplan von der 10EUB zum Übungslift auf dem Plateau.
Mir ist das allerdings sehr recht. Ich bin an Tagen mit schwierigen Schneeverhältnissen (wie kürzlich) immer wieder froh um solch neue Spuren.
Muss auch wirklich blöd laufen, damit es gefährlich wird, aber offenbar passiert es immer wieder.
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skifam
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von skifam »

Wenn man die eindeutigen FIS Regeln mal beiseite lässt.
Beileid für die Hinterbliebenen und aber auch für den Bullyfahrer...
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von skwal »

solange man dafür so billig wegkommt
https://www.derstandard.at/consent/tcf/ ... wboarderin
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von 1970 »

skwal hat geschrieben: 29.05.2023 - 08:57 solange man dafür so billig wegkommt
https://www.derstandard.at/consent/tcf/ ... wboarderin
Eine härtere Strafe bringt das Mädchen auch nicht zurück. Ich glaube, der Fahrer ist bestraft genug, mit dem Gedanken, dass er für den Tod dieses Mädchens verantwortlich ist.
Es gibt aber Fahrten, die Betriebsnotwenig sind und die sich nicht nach oder vor dem Betrieb machen lassen. Ansonsten sind sie strikt zu vermeiden.
Der Wintersportler muss aber auch einmal lernen, dass er mit Gegenverkehr rechnen muss. Zum Beispiel mit einem Skidoo der Pistenrettung. Sie sollten einmal lernen vorausschauender zu fahren und nicht nur bis zu den Schispitzen.
Sie sollten auch einmal lernen, Abstand zu diesen Maschinen zu halten und nicht gleich hinter ihnen die gewalzte Spur zu nützen. Man kann immer wieder beobachten, wie Schisportler hinter diesen Maschinen fahren und dann von der weichen Spur überrascht werden und stürzen.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von ski-chrigel »

1970 hat geschrieben: 29.05.2023 - 11:43 Sie sollten auch einmal lernen, Abstand zu diesen Maschinen zu halten und nicht gleich hinter ihnen die gewalzte Spur zu nützen. Man kann immer wieder beobachten, wie Schisportler hinter diesen Maschinen fahren und dann von der weichen Spur überrascht werden und stürzen.
Naja, das mache ich auch oft. Und da sehe ich eigentlich kein grosses Risiko. Wenn ich stürzen sollte, befinde ich mich ja hinter dem wegfahrenden Fahrzeug und so nahe, dass ich beim Sturz auf das Fahrzeug falle, bin ich dann auch wieder nicht.
Was anderes ist es, wenn ich dahinter fahre und es danach seitlich überhole. Da ist Vorsicht angebracht.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Nocki »

Das problem dürfte weniger das Fahren in der frischen Spur (hat vermutlich fast jeder Hardcoreskifahrer schonmal gemacht :wink: ), als die völlige Unkenntnis vieler Menschen bei Skisportgeräten. Sowohl bei Pistenraupen, als auch bei Seilbahnen haben viele Leute keine Ahnung, was sie da vor sich haben, und wie man damit umgehen muss. Das sorgt für Unfälle. Hier im Forum kennen sich (fast) alle so weit aus, dass sie wissen, wie sie sich in einer Begegnung zu verhalten haben. Woanders eben nicht, da muss man dann die Sicherheitsvorkehrungen erhöhen, und Begegnungen von Pistenraupen und Skifahrern vermeidet.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von 1970 »

ski-chrigel hat geschrieben: 29.05.2023 - 22:00
1970 hat geschrieben: 29.05.2023 - 11:43 Sie sollten auch einmal lernen, Abstand zu diesen Maschinen zu halten und nicht gleich hinter ihnen die gewalzte Spur zu nützen. Man kann immer wieder beobachten, wie Schisportler hinter diesen Maschinen fahren und dann von der weichen Spur überrascht werden und stürzen.
Naja, das mache ich auch oft. Und da sehe ich eigentlich kein grosses Risiko. Wenn ich stürzen sollte, befinde ich mich ja hinter dem wegfahrenden Fahrzeug und so nahe, dass ich beim Sturz auf das Fahrzeug falle, bin ich dann auch wieder nicht.
Was anderes ist es, wenn ich dahinter fahre und es danach seitlich überhole. Da ist Vorsicht angebracht.
Und den nötigen Abstand hält eben nicht jeder ein.
Wir hatten bei uns auch so einen Vorfall. Der Mann schätzte die Geschwindigkeit falsch ein, wollte abbremsen, verkantete in der weichen Spur und stürzte auf das Nachlaufbrett. Er wollte sich noch mit einem Arm abstützen und wurde dadurch von der Nachlauffräse hineingezogen. Der Mann wurde regelrecht auseinandergerissen.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von Theo »

Es passieren auf beiden Seiten Dinge wo absolut nicht sein müssten.

Bei mir kann es sein dass von einer Seite her schon Betrieb ist während von der anderen Seite her und dann rüber zur anderen Bahn noch nicht mal die Maschine da war. Da Stecke ich dann die Statonszufahrt anders damit man da nicht rüberschieben und durchkreuzen kann. Das hilft aber nur so lange wie da keiner ein Teil vom Netzt entfernt, was einmal einer genau dann gemacht hat als die Maschine gerade am wenden war und rückwärts auf ihn zukam. Da hilft dann nur was radikales, in dem Fall war es eine fliegende Schneeschaufel vor die Skispitzen.

Am Abend habe dann dafür auch schon krach mit den Göttern in Rot. Um zur Tankstelle zu gelangen müssen sie unsere Liftabfahrt queren. Sobald sie sehen dass die beiden vom Pistenschluss abgestiegen sind fahren sie rüber, wir sind dann aber noch ein paar Minuten da und gehen später zu Fuss runter zur Gondelbahn. Je nachdem wo dann die Maschinen dann stehen oder was sie gerade tun verhalten wir uns anders. Steht die Maschine still und die Fräse läuft gehen wir hintern durch in die Piste und mit Abstand vorbei, stehen Maschine und Fräse gehen wir auch zwischen dem Pistenrand und der Maschine. Da hat es diesen Winter auch einer fertig gebracht dann zu starten als wir neben der Maschine waren und das kam bei uns dann gar nicht gut an. Als er weiter unten bei der Gondel nochmals anhielt haben wir ihn dann gleich mal vom Thron geholt und ihn ins Büro vom Pistenchef begleitet. Sind wir zu Fuss unterwegs runter zur Gondel und uns überholt einer mit weniger als 2 Metern Abstand darf er auch spätestens am nächsten Tag seinen Anschiss im Büro abholen.

Es kann sein dass ich da ein bisschen paranoid bin, aber das beste ist ( egal auf welcher Seite man ist ) immer davon auszugehen dass sich der andere in der nächsten Sekunde gleich regelwidrig oder komplett idiotisch verhalten wird und dementsprechend darauf vorbereitet zu sein.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von skifam »

Theo hat geschrieben: 30.05.2023 - 12:49 ....das beste ist ( egal auf welcher Seite man ist ) immer davon auszugehen dass sich der andere in der nächsten Sekunde gleich regelwidrig oder komplett idiotisch verhalten wird und dementsprechend darauf vorbereitet zu sein.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von basti.ethal »

Am Ende ist ja das Problem, dass die Rundumsicht in einer Pistenmaschine doch recht eingeschränkt ist.
Bei Windenmaschinen ist die Sicht nach hinten quasi nicht vorhanden.
Wenn man zusätzlich noch auf die Arbeit (welche unmittelbar vor dem Schild stattfindet) konzentriert ist, wird das nicht einfacher.
Ich könnte auch keine Personen wahrnehmen, welche sich während der Fahrt von hinten oder seitlich nähern.
Im oben beschriebenen Fall kann man dem Fahrer keinen Vorwurf machen, vermutlich hat er es im ersten Moment nicht einmal gemerkt.

Das sicherste ist natürlich die klare Trennung von Skibetrieb und Präparationsarbeit.
In den meisten Resorts funktioniert das ja auch ganz gut.
In Gebieten wie am Hintertuxer ist es aufgrund der Gegebenheiten und anfallenden Arbeiten leider nicht gänzlich zu vermeiden.
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Re: Tux: Snowboarder vs. Pistenraupe

Beitrag von 1970 »

basti.ethal hat geschrieben: 30.05.2023 - 15:15 Am Ende ist ja das Problem, dass die Rundumsicht in einer Pistenmaschine doch recht eingeschränkt ist.
Bei Windenmaschinen ist die Sicht nach hinten quasi nicht vorhanden.
Wenn man zusätzlich noch auf die Arbeit (welche unmittelbar vor dem Schild stattfindet) konzentriert ist, wird das nicht einfacher.
Ich könnte auch keine Personen wahrnehmen, welche sich während der Fahrt von hinten oder seitlich nähern.
Im oben beschriebenen Fall kann man dem Fahrer keinen Vorwurf machen, vermutlich hat er es im ersten Moment nicht einmal gemerkt.

Das sicherste ist natürlich die klare Trennung von Skibetrieb und Präparationsarbeit.
In den meisten Resorts funktioniert das ja auch ganz gut.
In Gebieten wie am Hintertuxer ist es aufgrund der Gegebenheiten und anfallenden Arbeiten leider nicht gänzlich zu vermeiden.
Bei uns wird das in der Regel auch so gehandhabt. Wenn in der Früh gewalzt wird und die Maschinen kommen vom Lawinen sprengen und präparieren später vom hinteren Teil des Schigebietes zurück, wählen sie eine übersichtliche Piste oder es wird auch einmal eine Piste kurzfristig gesperrt.
Im oben beschriebenen Fall wurde nach Pistenschluss das Restaurant geräumt und der Restaurantfahrer hat gewartet bis der letzte Schifahrer weg war. Leider haben sich drei Personen noch hinter dem Restaurant absichtlich versteckt. Das wurde einem zum Verhängnis.

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