Skipasspreise 2023 / 2024

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tobi27
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von tobi27 »

Balderschwang erhöht von 38€ auf 42€ für die Tageskarte.
Grasgehren mit einer sehr humanen Preiserhöhung von 32€ auf 33€ :top:
Jungholz erhöht ebenfalls von 38€ auf 42€. Auch hier wurden jetzt wie letztes Jahr schon im Tannheimertal die Halbtageskarten abgeschafft und dafür an der Preisschraube der Stundenkarten gedreht (HTK 22/23 für 27€, jetzt 4h Karte für 36,50€), das macht für einen halben Tag skispaß eine Erhöhung von fast 10€ :flop:

Viele Grüße
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Ralf321
Julian96
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von Julian96 »

Solche Sachen wie das Abschaffen von Halbtageskarten sind in meinen Augen ein Schuss ins eigene Bein, grade bei kleinere Skigebieten, weil man dadurch dem Schwarzmarkt Tür und Tor öffnet. Da wird es immer lohnenswerter Tagesskipässe zum Nachmittag an den nächsten weiter zu verkaufen. Ob verboten oder nicht, wer will es kontrollieren?
Saison 22/23: Skitage 7: 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Sölden, 1x Hintertuxer Gletscher, 1x See, 1x Ischgl
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von Ralf321 »

tobi27 hat geschrieben: 14.09.2023 - 14:11
Mt. Cervino hat geschrieben: 13.09.2023 - 17:08 Hat jemand schon Infos wie groß die Preissteigerungen in Oberstdorf / Kleinwalsertal für die kommende Saison ausgefallen sind?
Habe auf die Schnelle nichts gefunden...
Sind bereits auf der Homepage veröffentlicht:
1-Tageskarte
Tagesskipass gültig an allen 48 Anlagen und Liften in Oberstdorf und im Kleinwalsertal.
Gesamtskiregion / Erwachsener Jahrgang 2004 - 1963
62,90 €
Gesamtskiregion / Senior Jahrgang 1962 und älter
59,80 €
Gesamtskiregion / Schüler, Studenten, Azubis, etc. Jahrgang 1997 - 2004: Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende (nur AT) mit entsprechenden Nachweis.
48,40 €
Gesamtskiregion / Jugendlicher Jahrgang 2005 - 2006
48,40 €
Gesamtskiregion / Kind Jahrgang 2007 - 2016
23,00 €
Gesamtskiregion / Murmele Jahrgang 2017 u. jünger
13,00 €
Auch die Preise für die Superschnee Karte hat OK bereits bekannt gegeben, auf der eigentlichten Homepage steht noch nichts.
Erwachsener
604,00 €
Senior
604,00 €
Jugendlicher
272,00 €
Schüler, Studenten, Azubis, etc.
272,00 €
Kind ohne Familienbezug
272,00 €
Familien-Kind
169,00 €
Murmele
113,00 €
Preis für Erwachsene letztes Jahr war bei 552€ und 2021/22 bei 526€, nachdem die Preiserhöhung der letzten Jahre immer bei rund 25€ lag schlägt man heuer doppelt so viel drauf.

Viele Grüße

Super danke. Ziehen gut an. verstehe die fämlichen x,90,80,40 Cent nicht.
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Stäntn
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von Stäntn »

Julian96 hat geschrieben: 14.09.2023 - 18:51 Solche Sachen wie das Abschaffen von Halbtageskarten sind in meinen Augen ein Schuss ins eigene Bein, grade bei kleinere Skigebieten, weil man dadurch dem Schwarzmarkt Tür und Tor öffnet. Da wird es immer lohnenswerter Tagesskipässe zum Nachmittag an den nächsten weiter zu verkaufen. Ob verboten oder nicht, wer will es kontrollieren?
Äh die Kamera am Drehkreuz? Ich denke eine Frage der Zeit dann haben auch kleine Gebiete zumindest ein „light“ System mit Kamera am Zubringer.

Halbtags Karten hab ich noch nie verstanden. Nur wenige Euro unter der Tageskarte und im Regelfall sind die besten Bedingungen ja vor 10 Uhr.
Julian96
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von Julian96 »

Und was will die Kamera erkennen, wenn man mit Sturmhaube Helm und sonst voll eingekleidet unterwegs ist? Das sind hauptsächlich Systeme die zur Abschreckung dienen, tatsächlich aber wenig exakt sind. Spätestens wenn ich recht generische Ski, Jacke und Hose trage, sieht doch jeder 10te gleich aus.
Solange es Tageskarten gibt, ist man eh blöd wenn man an Dritte weiter verkauft bzw. kauft. Aber wenn man da hin geht, dass man vielleicht nichtmal mehr Tageskarten anbieten will, wird es natürlich für viele deutlich interessanter 2 Tagespässe am zweiten Tag einfach weiter zu geben. Delikte sind bei einem Fall am Tag leicht aufzudecken und zu verfolgen. Wenns am Tag 1000 Leute sind in einem großen Skigebiet hat man nicht im Ansatz das Personal um dem irgendwie nach zu gehen. Man hat ja nichtmal das Personal um die Lifte überall noch zu besetzen.

Man darf in Österreich auch nicht Wildcampen, insbesondere in Nationalparks, Parkplätze entlang der Großglocknerstraße z.B. sind trotzdem jede Nacht voll und das sind Plätze die zu 100% Polizei bekannt sind. Da wird viel Angst geschürt ohne dass was passiert.

Man kann sich auch fragen, warum es eigentlich verboten ist, eine Tageskarte mit der man für 8 Stunden Benutzung von Liften und Pisten gezahlt hat, weiter zu verkaufen. Man kopiert sie ja nicht. Klar wenn man so will kann das Skigebiet doppelt kassieren, wenn einer halt den vollen Tag gezahlt hat, aber nur 3 Stunden vormittags fährt. Das als Teil des Geschäftsmodells miteinzurechnen ist aber irgendwie auch nur halbgar. Wenn Skigebiete von einem enormen wirtschaftlichen Schaden durch solche Verkäufe sprechen, dann muss man sich bewusst sein, dass sie dabei eigentlich nur von solchen Leuten sprechen die auf einen Teil einer von ihnen voll bezahlten Dienstleistung verzichten. Mit anderen Worten man profitiert im Idealfall von der Dummheit mancher, im schlimmsten Fall wird das was man verkauft halt 100% genutzt. Eine Erwartungshaltung mit der ich als Kunde eigentlich immer an einen Kauf herantrete. Tatsächliche Kopien von Skipässen wären mir mal nicht bekannt.
Was ist also verwerflich daran eine voll bezahlte Karte auch voll auszunutzen? Dem Sessel ist es doch egal ob da mein Hintern oder der meines Kumpels drauf sitzt. Bezahlt ist bezahlt.
Saison 22/23: Skitage 7: 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Sölden, 1x Hintertuxer Gletscher, 1x See, 1x Ischgl
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Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von j-d-s »

phifue hat geschrieben: 14.09.2023 - 12:01
j-d-s hat geschrieben: 14.09.2023 - 11:44 "Dynamische Preise" hatten schon immer nur drei Gründe:
-Massive Preiserhöhungen durchzuführen
-Preise verschleiern
-Wetterrisiko auf Kunden abwälzen

Nicht ohne Grund hat St. Moritz den teuersten Skipass von ganz Europa. Beim Montafon würds mich auch nicht wundern, wenn sie den teuersten Skipass des Euroraums haben (man muss ja den höchsten Tageskartenpreis, bei Kauf am Gültigkeitstag, als Vergleichswert nehmen).

Maximal- und vor allem Minimalpreise existieren in der Programmierung übrigens immer, werden aber oftmals verheimlicht. Das würde schließlich als Antiwerbung fungieren, weil dann vermutlich bei St. Moritz etwa 125 Franken rauskämen und beim Montafon irgendwas um 80 Euro.

Demgegenüber sind die Minimalpreise, abgesehen von einzelnen Promo-Tagen/Vorsaison etc. nur minimal unter dem was Skigebiete mit festen Preisen aufrufen, wenn man da regelmäßig mehr als 10% sparen könnte wäre das sehr verwunderlich (also wenn man bspw. Montafon mit Damüls oder dem größeren Arlberg verkauft, der ja schon die höchsten festen Preise in Österreich hat).
Der Minimalpreis war letztes Jahr genauso wie dieses Jahr bei 55€
letztes Jahr war der Maximalpreis 79€ wobei ich jetzt nicht den 1 April mit Konzert berücksichtigt habe, dort war die Tageskarte deutlich teurer.

Und ja letztes Jahr gab es bei den dynamischen Preisen massive Erhöhungen, wofür aber sicherlich auch die Energiekrise ihren Teil beigesteuert hat, Vorteil war hier man konnte noch kurzfristig darauf reagieren. Die Tageskarten scheinen aber diese Jahr nicht eine Erhöhung wie die Saisonkarte zu haben.

Und im Vergleich dazu verlangt der Arlberg 1114€ für eine Saisonkarte Erwachsene. Das ist auch alles andere als günstig.
Mit 79 Euro ist das Montafon aber bereits letztes Jahr teurer gewesen als alle anderen in Österreich es dieses Jahr sein werden. Das lässt sich sicher nicht mit "der Energiekrise" begründen - sondern nur mit "der Profitgier".

Nur um das mal zu vergleichen: Sogar dem Arlberg reichen 75 Euro, Ischgl 72 Euro, 2023/24, also inklusive Inflation/Energiepreisen bis heute mitgerechnet. Das Montafon wird wohl kaum deutlich höhere Kosten haben (und deren Skipässe waren ja auch vor Einführung der "dynamischen Preise" nicht höher), und selbst mit allen externen Kostenfaktoren und nach einer Preiserhöhung mehr sind Arlberg/Ischgl günstiger.

Nur zum Vergleich: Montafon 19/20: 55,50, Arlberg 56,50
Montafon 22/23 79, Arlberg 67

Preissteigerung 19/20 auf 22/23 dank "dynamischer Preise": 42,3% vs. Arlberg 20,4%

Selbst wenn das Montafon diese Saison "nur" auf 85 erhöhen würde, wären das satte 53,2% Preisaufschlag in vier Jahren. Der Arlberg hat in demselben Zeitraum um 32,7% erhöht.

Man kann sich also ausrechnen: Alleine durch "dynamische Preise" hat das Montafon die Preise um etwa 21,5% erhöht gegenüber dem deutlich größeren Arlberg, alle gleichermaßen vorgenommenen Preiserhöhungen schon rausgerechnet.

Fazit: "Dynamische Preise" sind Abzocke.
Besonders ungerecht ist, dass die besonders hohen Abzockerpreise gerade die treffen, die bspw. nur am Wochenende oder in den Ferien Skifahren gehen können. Wer das Glück hat, auch unter der Woche Skifahren gehen zu können, kriegt zum niedrigeren Preis auch noch leere Lifte und Pisten dazu.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von phifue »

j-d-s hat geschrieben: 14.09.2023 - 21:48
phifue hat geschrieben: 14.09.2023 - 12:01
j-d-s hat geschrieben: 14.09.2023 - 11:44 "Dynamische Preise" hatten schon immer nur drei Gründe:
-Massive Preiserhöhungen durchzuführen
-Preise verschleiern
-Wetterrisiko auf Kunden abwälzen

Nicht ohne Grund hat St. Moritz den teuersten Skipass von ganz Europa. Beim Montafon würds mich auch nicht wundern, wenn sie den teuersten Skipass des Euroraums haben (man muss ja den höchsten Tageskartenpreis, bei Kauf am Gültigkeitstag, als Vergleichswert nehmen).

Maximal- und vor allem Minimalpreise existieren in der Programmierung übrigens immer, werden aber oftmals verheimlicht. Das würde schließlich als Antiwerbung fungieren, weil dann vermutlich bei St. Moritz etwa 125 Franken rauskämen und beim Montafon irgendwas um 80 Euro.

Demgegenüber sind die Minimalpreise, abgesehen von einzelnen Promo-Tagen/Vorsaison etc. nur minimal unter dem was Skigebiete mit festen Preisen aufrufen, wenn man da regelmäßig mehr als 10% sparen könnte wäre das sehr verwunderlich (also wenn man bspw. Montafon mit Damüls oder dem größeren Arlberg verkauft, der ja schon die höchsten festen Preise in Österreich hat).
Der Minimalpreis war letztes Jahr genauso wie dieses Jahr bei 55€
letztes Jahr war der Maximalpreis 79€ wobei ich jetzt nicht den 1 April mit Konzert berücksichtigt habe, dort war die Tageskarte deutlich teurer.

Und ja letztes Jahr gab es bei den dynamischen Preisen massive Erhöhungen, wofür aber sicherlich auch die Energiekrise ihren Teil beigesteuert hat, Vorteil war hier man konnte noch kurzfristig darauf reagieren. Die Tageskarten scheinen aber diese Jahr nicht eine Erhöhung wie die Saisonkarte zu haben.

Und im Vergleich dazu verlangt der Arlberg 1114€ für eine Saisonkarte Erwachsene. Das ist auch alles andere als günstig.
Mit 79 Euro ist das Montafon aber bereits letztes Jahr teurer gewesen als alle anderen in Österreich es dieses Jahr sein werden. Das lässt sich sicher nicht mit "der Energiekrise" begründen - sondern nur mit "der Profitgier".

Nur um das mal zu vergleichen: Sogar dem Arlberg reichen 75 Euro, Ischgl 72 Euro, 2023/24, also inklusive Inflation/Energiepreisen bis heute mitgerechnet. Das Montafon wird wohl kaum deutlich höhere Kosten haben (und deren Skipässe waren ja auch vor Einführung der "dynamischen Preise" nicht höher), und selbst mit allen externen Kostenfaktoren und nach einer Preiserhöhung mehr sind Arlberg/Ischgl günstiger.

Nur zum Vergleich: Montafon 19/20: 55,50, Arlberg 56,50
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Preissteigerung 19/20 auf 22/23 dank "dynamischer Preise": 42,3% vs. Arlberg 20,4%

Selbst wenn das Montafon diese Saison "nur" auf 85 erhöhen würde, wären das satte 53,2% Preisaufschlag in vier Jahren. Der Arlberg hat in demselben Zeitraum um 32,7% erhöht.

Man kann sich also ausrechnen: Alleine durch "dynamische Preise" hat das Montafon die Preise um etwa 21,5% erhöht gegenüber dem deutlich größeren Arlberg, alle gleichermaßen vorgenommenen Preiserhöhungen schon rausgerechnet.

Fazit: "Dynamische Preise" sind Abzocke.
Besonders ungerecht ist, dass die besonders hohen Abzockerpreise gerade die treffen, die bspw. nur am Wochenende oder in den Ferien Skifahren gehen können. Wer das Glück hat, auch unter der Woche Skifahren gehen zu können, kriegt zum niedrigeren Preis auch noch leere Lifte und Pisten dazu.
Ich habe mich im Vergleich gerade auf die Preise von der Saisonkarte bezogen, nicht auf die der Tageskarten und da sind 1114€ zu 665€ schon ein deutlicher Unterschied. Da muss man auch sehen das sich eine Saisonkarte im Montafon deutlich schneller rechnet als am Arlberg.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von David93 »

Julian96 hat geschrieben: 14.09.2023 - 19:10 Und was will die Kamera erkennen, wenn man mit Sturmhaube Helm und sonst voll eingekleidet unterwegs ist? Das sind hauptsächlich Systeme die zur Abschreckung dienen, tatsächlich aber wenig exakt sind. Spätestens wenn ich recht generische Ski, Jacke und Hose trage, sieht doch jeder 10te gleich aus.
Solange es Tageskarten gibt, ist man eh blöd wenn man an Dritte weiter verkauft bzw. kauft. Aber wenn man da hin geht, dass man vielleicht nichtmal mehr Tageskarten anbieten will, wird es natürlich für viele deutlich interessanter 2 Tagespässe am zweiten Tag einfach weiter zu geben. Delikte sind bei einem Fall am Tag leicht aufzudecken und zu verfolgen. Wenns am Tag 1000 Leute sind in einem großen Skigebiet hat man nicht im Ansatz das Personal um dem irgendwie nach zu gehen. Man hat ja nichtmal das Personal um die Lifte überall noch zu besetzen.
Ich glaube das unterschätzt du ganz gewaltig. Die Gebiete die das System haben nutzen es auch. Natürlich ist es nicht immer eine 100 % Kontrolle, und abhängig von der personellen Besetzung. Aber so locker wie du das siehst wird das nicht gehandhabt. Die Skiwelt kontrolliert das recht scharf, insbesondere an den Zubringerbahnen. Da sitzen teilweise separate Mitarbeiter dafür am Monitor. Saalbach kontrolliert auch recht intensiv, sogar oben im Skigebiet. Die haben auch Mitarbeiter die sich mit Tablet nebens Drehkreuz stellen.
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turms
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von turms »

phifue hat geschrieben: 14.09.2023 - 22:02
j-d-s hat geschrieben: 14.09.2023 - 21:48
phifue hat geschrieben: 14.09.2023 - 12:01

Der Minimalpreis war letztes Jahr genauso wie dieses Jahr bei 55€
letztes Jahr war der Maximalpreis 79€ wobei ich jetzt nicht den 1 April mit Konzert berücksichtigt habe, dort war die Tageskarte deutlich teurer.

Und ja letztes Jahr gab es bei den dynamischen Preisen massive Erhöhungen, wofür aber sicherlich auch die Energiekrise ihren Teil beigesteuert hat, Vorteil war hier man konnte noch kurzfristig darauf reagieren. Die Tageskarten scheinen aber diese Jahr nicht eine Erhöhung wie die Saisonkarte zu haben.

Und im Vergleich dazu verlangt der Arlberg 1114€ für eine Saisonkarte Erwachsene. Das ist auch alles andere als günstig.
Mit 79 Euro ist das Montafon aber bereits letztes Jahr teurer gewesen als alle anderen in Österreich es dieses Jahr sein werden. Das lässt sich sicher nicht mit "der Energiekrise" begründen - sondern nur mit "der Profitgier".

Nur um das mal zu vergleichen: Sogar dem Arlberg reichen 75 Euro, Ischgl 72 Euro, 2023/24, also inklusive Inflation/Energiepreisen bis heute mitgerechnet. Das Montafon wird wohl kaum deutlich höhere Kosten haben (und deren Skipässe waren ja auch vor Einführung der "dynamischen Preise" nicht höher), und selbst mit allen externen Kostenfaktoren und nach einer Preiserhöhung mehr sind Arlberg/Ischgl günstiger.

Nur zum Vergleich: Montafon 19/20: 55,50, Arlberg 56,50
Montafon 22/23 79, Arlberg 67

Preissteigerung 19/20 auf 22/23 dank "dynamischer Preise": 42,3% vs. Arlberg 20,4%

Selbst wenn das Montafon diese Saison "nur" auf 85 erhöhen würde, wären das satte 53,2% Preisaufschlag in vier Jahren. Der Arlberg hat in demselben Zeitraum um 32,7% erhöht.

Man kann sich also ausrechnen: Alleine durch "dynamische Preise" hat das Montafon die Preise um etwa 21,5% erhöht gegenüber dem deutlich größeren Arlberg, alle gleichermaßen vorgenommenen Preiserhöhungen schon rausgerechnet.

Fazit: "Dynamische Preise" sind Abzocke.
Besonders ungerecht ist, dass die besonders hohen Abzockerpreise gerade die treffen, die bspw. nur am Wochenende oder in den Ferien Skifahren gehen können. Wer das Glück hat, auch unter der Woche Skifahren gehen zu können, kriegt zum niedrigeren Preis auch noch leere Lifte und Pisten dazu.
Ich habe mich im Vergleich gerade auf die Preise von der Saisonkarte bezogen, nicht auf die der Tageskarten und da sind 1114€ zu 665€ schon ein deutlicher Unterschied. Da muss man auch sehen das sich eine Saisonkarte im Montafon deutlich schneller rechnet als am Arlberg.
Montafon ist momentan das einziges (glaube ich) Skigebiet in den Alpen wo Kinder von 8 bis 10 J. alte noch kostenlos fahren können. Und ich glaube das gilt für Jahreskarte nicht nur saisonkarte.
Das gilt auch für Stubai und Ischgl , aber dort müssen die Eltern auch Skipass kaufen.

Auf der anderen Seite wenn die Eltern z.b. 79 Euro x 2 bezahlen müssen, ist vielleicht fast gleich mit den anderen Gebieten wo die Kinder auch bezahlen müssen....

Das
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von j-d-s »

Zwecks Vergleichbarkeit nimmt man halt immer den Tageskartenpreis für Erwachsene (in der teuersten Saison). Natürlich kann je nach persönlicher Lage die Situation anders aussehen, aber wer wann wo möglicherweise einen Rabatt kriegt ist in den Skigebieten halt stark unterschiedlich und daher für allgemeine Vergleiche nicht abbildbar.

In Bezug auf die Arlberg-Saisonkarte würde ich bemerken, dass die sowieso massiv überteuert ist. Die ist ja sogar teurer als die TSC. Und die hat nicht nur ein Vielfaches an Pistenkilometern, sondern auch vom 1. Oktober bis 15. Mai durchgehenden Skibetrieb.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von phifue »

Man muss aber auch beachten das am Arlberg der Anteil der Saisonkarte Inhaber sicherlich deutlich niedriger ist als in den meisten anderen Skigebieten. Denke das dürften nicht mehr als 25% sein.

Im Skipass Verbund Montafon Brandnertal haben meines Wissens nach über 50% eine Saisonkarte, dabei sind auch viele aus dem Bodenseeraum.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von tobi27 »

Galtür erhöht von 46,50€ auf 52,50€ für die Tageskarte

In See und Kappl welche seit heuer im gemeinsamen Verbund sind wird der Preis wie schon von mir vermutet auf das gleiche Niveau gezogen, man möchte in beiden Gebieten 59,50€ für die Tageskarte haben (Vorjahr See 54,50€ und Kappl war bei 49,50€ für die Tageskarte, dort also ein eher unverschämter Sprung von 10€!!).

Die Vorsaisonspreise für die Tageskarte scheinen nun auch erst ab vier Tagen zu gelten, 2019/20 gab es auch die 1 Tageskarte im Dezember noch ein gutes Stück günstiger als zur Hauptsaison :flop:

Viele Grüße
Ralf321
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von Ralf321 »

David93 hat geschrieben: 15.09.2023 - 06:24
Julian96 hat geschrieben: 14.09.2023 - 19:10 Und was will die Kamera erkennen, wenn man mit Sturmhaube Helm und sonst voll eingekleidet unterwegs ist? Das sind hauptsächlich Systeme die zur Abschreckung dienen, tatsächlich aber wenig exakt sind. Spätestens wenn ich recht generische Ski, Jacke und Hose trage, sieht doch jeder 10te gleich aus.
Solange es Tageskarten gibt, ist man eh blöd wenn man an Dritte weiter verkauft bzw. kauft. Aber wenn man da hin geht, dass man vielleicht nichtmal mehr Tageskarten anbieten will, wird es natürlich für viele deutlich interessanter 2 Tagespässe am zweiten Tag einfach weiter zu geben. Delikte sind bei einem Fall am Tag leicht aufzudecken und zu verfolgen. Wenns am Tag 1000 Leute sind in einem großen Skigebiet hat man nicht im Ansatz das Personal um dem irgendwie nach zu gehen. Man hat ja nichtmal das Personal um die Lifte überall noch zu besetzen.
Ich glaube das unterschätzt du ganz gewaltig. Die Gebiete die das System haben nutzen es auch. Natürlich ist es nicht immer eine 100 % Kontrolle, und abhängig von der personellen Besetzung. Aber so locker wie du das siehst wird das nicht gehandhabt. Die Skiwelt kontrolliert das recht scharf, insbesondere an den Zubringerbahnen. Da sitzen teilweise separate Mitarbeiter dafür am Monitor. Saalbach kontrolliert auch recht intensiv, sogar oben im Skigebiet. Die haben auch Mitarbeiter die sich mit Tablet nebens Drehkreuz stellen.
Ja der Verkauf ist rege, auch bei Tageskarten. Man wird fast immer gefragt wenn man später kommt ob man einen Karte braucht und dankend ablehnt. Foto wird gecheckt, wenn man vormittags schwarzen Helm mit Roter Brille hat nachmittags dann grün mit Sonnenbrille usw. Ggf zeigt das System solche Änderungen inzwischen im Laufe des Tages auch selbst an
Dieter WISSEKAL
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von Dieter WISSEKAL »

Hochzeiger führt Dynamic Pricing ein und erhöht den Preis für die Tageskarte in der Vorsaison ("Winterstartangebot") um 40 % von € 35 auf € 49.
skifuzziWi
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von skifuzziWi »

j-d-s hat geschrieben: 15.09.2023 - 12:41 Zwecks Vergleichbarkeit nimmt man halt immer den Tageskartenpreis für Erwachsene (in der teuersten Saison). Natürlich kann je nach persönlicher Lage die Situation anders aussehen, aber wer wann wo möglicherweise einen Rabatt kriegt ist in den Skigebieten halt stark unterschiedlich und daher für allgemeine Vergleiche nicht abbildbar.

In Bezug auf die Arlberg-Saisonkarte würde ich bemerken, dass die sowieso massiv überteuert ist. Die ist ja sogar teurer als die TSC. Und die hat nicht nur ein Vielfaches an Pistenkilometern, sondern auch vom 1. Oktober bis 15. Mai durchgehenden Skibetrieb.
Am Arlberg gibt es die Möglichkeit der Punktekarten. Das ist recht flexibel. !5 Punkte (entspricht 5 vollen Tagen9 oder 30 Punkte (entspricht 10 vollen Tagen)
kostet 10€ mehr als der entsprechende normale Pass, sind aber die ganze Saison nutzbar und man kann sie auf die nächste Saison übertragen.
Außerdem kann man auch kürzere Zeit am Tag fahren und dann werden nur 2 oder 1 Punkt abgebucht.
Ich nutze sie seit 2 Jahren.
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skifreakk
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von skifreakk »

Dieter WISSEKAL hat geschrieben: 17.09.2023 - 23:25 Hochzeiger führt Dynamic Pricing ein und erhöht den Preis für die Tageskarte in der Vorsaison ("Winterstartangebot") um 40 % von € 35 auf € 49.
Puh, das ist mal ein Pfund... Das Dynamic Pricing verspricht zwar bis zu 30% Nachlass (damit wäre man quasi wieder bei ca. 35€), allerdings wird der ganz spontane Fahrer (bis 3 Tage vor Skitag) hart abgestraft. Und ob man 4 Tage vorher auch noch 30% bekommt sei mal dahingestellt
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von j-d-s »

Das ist ein ganz typisches Beispiel: Ersparnis hat niemand (denn selbst beim "Rabatt" von 30% zahlt man genauso viel wie letztes Jahr), dafür gibts ne extreme Preiserhöhung um 40%.

Beim Montafon waren es ja auch etwa 40% Preiserhöhung, ebenso in St. Moritz (von 82 Franken auf 120 Franken).
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von ski-chrigel »

Wie oft willst Du es noch wiederholen? Freie Marktwirtschaft halt. Solange die Leute trotzdem kommen, lohnt es sich für die Bergbahnen und das ist ihr gutes Recht.
120.- in St.Moritz hatte ich noch nie gesehen. Und wenn es die tatsächlich mal gab, dann höchstens für zwei, drei Tage am Jahresende. Letztes Jahr wurden am 26.12. und 28.12. CHF 108.50 verlangt. Aber auch nur, wenn man weniger als 24h vorher gebucht hat.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von MarcoS_Skiing »

Hallo Gemeinde,

gibt es eigentlich in irgend einem Skigebiet, welches zur Snow Card Tirol zählt, einen sehr günstigen Skipass für ein Kind (10 Jahre alt) oder evtl. sogar kostenfrei (bis einschl. 10)?
U-10 habe ich schon gefunden...
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von ski-chrigel »

Wenn ich mich richtig erinnere, erhielt mein Sohn damals mit 10 Jahren eine kostenlose Tageskarte in Gurgl und in Ischgl bei der Vorlage meiner TSC.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von schafruegg »

ski-chrigel hat geschrieben: 19.09.2023 - 14:00 Wenn ich mich richtig erinnere, erhielt mein Sohn damals mit 10 Jahren eine kostenlose Tageskarte in Gurgl und in Ischgl bei der Vorlage meiner TSC.
Junge Kundschaft binden. Es gibt schon Resorts, welche dies verstanden haben.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von MarcoS_Skiing »

Ist das noch aktuell ? ;)
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von ski-chrigel »

Musst Du halt mal auf den Homepages surfen oder nachfragen :wink:
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von MarcoS_Skiing »

ski-chrigel hat geschrieben: 19.09.2023 - 14:14 Musst Du halt mal auf den Homepages surfen oder nachfragen :wink:
Grad gemacht, gibts leider nicht mehr. Hab auch mal einige andere gecheckt, wer Kinder unter 10 oder noch besser unter 8 hat, hat bessere Karten.
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Re: Skipasspreise 2023 / 2024

Beitrag von Julian96 »

ski-chrigel hat geschrieben: 19.09.2023 - 12:12 Wie oft willst Du es noch wiederholen? Freie Marktwirtschaft halt. Solange die Leute trotzdem kommen, lohnt es sich für die Bergbahnen und das ist ihr gutes Recht.
Naja also in meinen Augen hat freie Marktwirtschaft klare Grenzen bzw. sollten ihr klare Grenzen gesetzt werden.

Sonst könnten sich auch alle Landwirte/Supermärkte zusammentun und jegliche Lebensmittelpreise um Faktor 10 erhöhen. Wirkönnten alle sagen wir sehen keinen Sinn darin dass ihr mehr für Luxuskonsum augebt als für das was ihr zum Leben braucht. Da kann ich auch sagen, da keiner verhungern will, werden die Leute schon trotzdem kommen. Sollen gefälligst alle ihre kompletten Einnahmen für Lebensmittel ausgeben, schließlich ist das das einzige was man wirklich zum leben braucht.
Vielleicht gibt es in gewisser Weise einen Unterschied zum Tourismus, aber die Einstellung mir doch egal wenn 90% der Bevölkerung auf der Strecke bleiben geht dann doch schon in eine sehr ähnliche Richtung. Wie viel vom Leben und vor allem vom Lebenswert wird einem genommen wenn sich immer größere Teile der Bevölkerung das was vor 10 Jahren normal und für alle zugänglich war nicht mehr leisten können? Wir verlassen hier wie in vielen anderen Bereichen zunehmend die Grenzen der freien Marktwirtschaft und sprechen über eine soziale und gesellschaftliche Frage.

Bei allem Respekt, wenn mich nicht alles täuscht hast du hier im Forum schon mehrfach geschrieben, dass Skifahren für dich mehr oder weniger die Essenz des Lebens ist und ebenfalls so wie von dir hier berichtet wird hast du auch die finanziellen Möglichkeiten um dir unbesorgt vieles leisten zu können... und dir damit auch unbekümmert eine solche Aussage erlauben zu können.
Stell dir vor es wäre nicht so, stell dir vor man würde dir dein größtes Hobby, quasi den Sinn des Lebens nehmen, nur weils zunehmend finanziell nicht mehr drin ist.
Das soll übrigens keine Kritik an dir sein, nur ein kleiner Denkanstoß :wink:

Mag ja sein, dass die Skigebiete weiterhin voll sind, das liegt aber nur daran dass sich der Markt in den letzten 2 Jahrzehnten deutlich globaler entwickelt hat. Regional gesehen geht es für viele Leute seit Jahren immer weiter abwärts in der Gesellschaft. Ist es ihr Recht, ja, ist es gerecht, für die Betreiber vielleicht, für die meisten anderen ist es ungerecht.

Edit: Der springende Punkt ist hier für mich vor allem, dass es nicht darum geht dass sich einzelne Gebiete als Premiumskigebiet oder sonst etwas verstehen und damit hohe Preise aufrufen, das wäre in meiner Sicht ein klarer Fall von es gibt eine Lücke im Markt die von einzelnen Anbietern erschlossen wird. Beim Skitourismus sprechen wir aber zunehmend davon, dass eine ganze Branche gar nichts mehr mit der Masse zu tun haben will und lieber mit der Hälfte der Leute das 3 fache verdient. In jedem anderen Bereich würde man hier vielleicht sogar schon von Kartellabsprachen reden. Und an immer mehr Stellen wirken die Erklärungen der gestiegenen Preise zudem immer unglaubwürdiger. Man bekommt schon immer mehr das Gefühl einfach ausgenommen zu werden. Zumal kein Preis je wieder gesunken ist wenn Strom oder Diesel wieder billiger wurden und man die Preiserhöhungen selbst damit begründet hat. Irgendwo wurde auch mal gesagt wenn die Gastronomie mit den Skipasspreisen mitgehen würde, müsste das Schnitzel mit Pommes heute über 50€ kosten.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Julian96 für den Beitrag (Insgesamt 4):
SkiPenguinbe4skibiofleischToposlopos
Saison 22/23: Skitage 7: 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Sölden, 1x Hintertuxer Gletscher, 1x See, 1x Ischgl
Saison 21/22: Skitage 6: 1x Ofterschwanger Horn, 1x Ischgl, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Nauders, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Sölden
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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