Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
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- Massada (5m)
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Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Wer an einem der letzten Wochenenden vor dem Grenztunnel Füssen im Stau gestanden ist.
Wer sich in Pfronten, Füssen, Nesselwang und auch in Vils über den Transitverkehr gewundert hat, obwohl die Orte mit einer Autobahn umgangen werden.
Der sollte sich im klaren sein, dass der Stau nicht durch zu viele Autos verursacht wurde, sondern durch die tiroler Verkehrspolitik, die Stauverursachung noch ganz toll findet. Belegt durch Screenshots aus der Tiroler Zeitung.
Eine weitere Ursache ist, dass Tirol sich weigert, die 50 Kilometerlück in der durchgängigen Autobahn von Schweden bis Kalabrien endlich zu schließen. Nein. Hier wird blockiert, verboten und Stau verursacht und künftig auch noch abkassiert.
Wer so handelt, hat das menschliche Zusammenleben in einem vereinigten Europa der offen Grenzen nicht verstanden.
Die A7 sollte ursprünglich die genannten Ortschaften entlasten, was auch funktionieren würde, wenn es in Tirol nicht so eine antieuropäische, egoistische Politik gäbe.
Die antieuropäischen Stauverursacher haben einen Namen: Gurgiser, Mattle und Dablander.
Wer sich in Pfronten, Füssen, Nesselwang und auch in Vils über den Transitverkehr gewundert hat, obwohl die Orte mit einer Autobahn umgangen werden.
Der sollte sich im klaren sein, dass der Stau nicht durch zu viele Autos verursacht wurde, sondern durch die tiroler Verkehrspolitik, die Stauverursachung noch ganz toll findet. Belegt durch Screenshots aus der Tiroler Zeitung.
Eine weitere Ursache ist, dass Tirol sich weigert, die 50 Kilometerlück in der durchgängigen Autobahn von Schweden bis Kalabrien endlich zu schließen. Nein. Hier wird blockiert, verboten und Stau verursacht und künftig auch noch abkassiert.
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Die A7 sollte ursprünglich die genannten Ortschaften entlasten, was auch funktionieren würde, wenn es in Tirol nicht so eine antieuropäische, egoistische Politik gäbe.
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- Ram-Brand
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Bis die A7 an den Grenztunnel reichte hat es auch mehrere Jahre gedauert, weil immer blockiert wurde.
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Autobahn von Schweden nach Kalabirien? Wie kommt man denn bitte auf sowas? In Österreich gibt's schon mehrere voll ausgebaute Autobahnen durch die Alpen, zeig mir mal ein anderes Land in dem das noch der Fall ist. Sollen die Deutschen erstmal auch nur eine einzige Hochleistungsbahnstrecke bis zur Grenze errichten, dann können wir wieder reden.
Fakt ist, die Pförtnerampel funktioniert offenbar, sie verhindert Stau in weiterer Folge. Super Maßnahme.
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Dann ist zu hoffen, dass diese Pförtnerampel Dauerrot anzeigt. Das ist es doch, was dort gewünscht ist. Spätestens ein paar Jahre nachdem der letzte Tourist das Außerfern besucht hat, kann das Schild "Wegen Reichtum geschlossen" wieder abmontiert werden und die Tiroler Kinder dürfen wieder zum Abenteuerurlaub in Schwaben aufbrechen.
PS: Statt nach Tirol geht es dieses Jahr an den Königssee. Ich hoffe nur, dass mich bei der Fahrt über die Roßfeld-Ringstraße keine Pförtnerampel am Transit durch Ösi-Hoheitsgebiet hindern wird.
PS: Statt nach Tirol geht es dieses Jahr an den Königssee. Ich hoffe nur, dass mich bei der Fahrt über die Roßfeld-Ringstraße keine Pförtnerampel am Transit durch Ösi-Hoheitsgebiet hindern wird.
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Ach.... genau wegen solchen Aussagen habe ich meine deutschen Lieblingsnachbarn so gern - das macht euch bei uns einfach so sympathisch!
lg, da TMK
You can't buy happiness, but you can buy a lift pass!
- Ram-Brand
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Karl-Friedrich, wir reisen ab.
Oder gar nicht erst an. ,
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Letzteres würd ich den ganzen Piefke empfehlen die js eh nur an den Gardasee durchreisen wollen ... aber bitte auf einer 30spurigen Autobahn quer durch den Brenner ...
Und ja die Piefke-Saga Teil 5 wäre ganz dringend nötig ... diesmal aber bitte in Ischgl
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Fahr ich halt in die Schweiz. Genau so teuer, Berge höher, Pisten leerer... Und fließenden Verkehr bei der Anreise gibt es auch noch dazu. Toll!
Freiheit für den Account "Buzi"!
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- Vogelsberg (520m)
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Sollte es dir um erschwinglichen skifahrerischen Genuss in echten Bergen gehen würde ich ohnehin von den Alpen inzwischen eher abraten
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- Eiger (3970m)
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Ich fürchte, so eine Fortsetzung unter heutigen Bedingungen gedreht wäre für die Fans der Serie eine herbe Enttäuschung. Teil 4 fand ich schon reichlich abgedreht. Aber heute stünde eine Fortsetzung unter dem allgegenwärtigen Druck des Zeitgeistes und da käme IMHO am Ende nur etwas bei heraus, was die Macher ganz toll finden und sich dabei selbst verwirklichen, fürs normal tickende Publikum aber nur noch schwer verdaubare Kost wäre.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Ich habe aber keine Lust erst in den Flieger zu steigen, vom Umweltgedanken mal abgesehen.
Auch die Alpen bieten mehr als genug günstige und urige Möglichkeiten Ski zu fahren, die mit dem Auto gut oder gar dem Zug erreichbar sind.
Und wenn man dann einfach NICHT am Samstag anreist, ist es sowieso entspannt.
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Wieso fliegen? Bist doch ohne probleme in einem tag in den pyrenäenskitime hat geschrieben: ↑31.08.2024 - 08:17Ich habe aber keine Lust erst in den Flieger zu steigen, vom Umweltgedanken mal abgesehen.
Auch die Alpen bieten mehr als genug günstige und urige Möglichkeiten Ski zu fahren, die mit dem Auto gut oder gar dem Zug erreichbar sind.
Und wenn man dann einfach NICHT am Samstag anreist, ist es sowieso entspannt.
- Petz
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Es würde ja schon genügen, die Fahrt so zu planen das man die Strecke in den Nachtstunden befährt wo am Fernpaß erfahrungsgemäß nix los ist. Und diese Flexibilität erwarte ich von jedem Urlaubsfahrer in der Abwägung, das bei Staus mangels irgendeiner Ausweichmöglichkeit Einsatzkräfte nur verspätet zur Hilfeleistung eintreffen.
Abgesehen davon "können" Stauverursachung unsere deutschen Nachbarn in der Gegenrichtung genauso gut, nur nennt sich das dort Grenzkontrolle die in Füssen auch in Stoßzeiten auf nur einer Spur durchgeführt wird trotzdem genügend Platz vorhanden wäre.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Klar doch, die Flexibilität der Urlauber muss deinen Erwartungen entsprechen. Dumm nur, dass die wenigsten Urlauber, die über den Fernpass fahren, deine Erwartungen kennen. Ich kenne sie und ignoriere sie gepflegt. Und viele andere fahren am Tag, weil sie die Landschaft sehen wollen, weil sie nicht bei Dunkelheit fahren wollen, weil...
- Seilbahnjunkie
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Wenn der erste Infarktpatient stirbt weil er nicht mehr rechtzeitig das Krankenhaus erreicht ich erspare mir einen Kommentar zu einer solchen Denkweise weil der zwangsläufig strafrechtliche Relevanz hätte.
Ich weiß aus höchstpersönlicher Erfahrung das beim Auftreten von Kammerflimmern darüber genau zwei Minuten über Leben oder Tod entscheidend sein können und gehöre deshalb zur Fraktion die Notwehrmaßnahmen befürwortet. Wenn die Politik nicht endlich in die Gänge kommt und durch ihre Unterlassung weiterhin nicht Menschenleben gegenüber niederrangigeren persönlichen Interessen preferiert, gehörten die betreffenden Exponenten wegen Beihilfe zu fahrlässiger Tötung vor Gericht und ins Gefängnis.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Gestern Abend 21:50 Uhr ab Obsteig übern Fernpass gefahren. Ich kann das gejammere über den Stau schon auch nicht mehr hören… Fahrt doch wenn wenig Verkehr ist. Bei uns war es in einer guten Stunde getan, mit einer kurzen Unterbrechung durch angeforderte Verkehrskontrolle weil der Kollege vor uns Schlangenlinien gefahren ist…
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Dann war das wohl ein Versuch der Stauverursachung
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
Du kannst Dir Glück nicht kaufen. Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Nicht unbedingt denn mir sind vor allem nachts schon desöfteren ganz offensichtlich übermüdete Fahrer meist polnischer Kleintransportunternehmen aufgefallen die sich mit Spurhaltung auch schon schwer taten.
Das Problem ist sicher nicht die grundsätzliche Strassenkapazität sondern ausschließlich die Verkehrskumulierung und bevor man Steuergelder in einen weiteren Ausbau steckt, sollte man das Problem mit der kostengünstigen Slotsystemlösung beheben.
Und was ja nicht nur den Fernpaß sondern alle Fernverkehrsrouten betrifft ist der offensichtlich egomanisch bedingte Staufetischismus denn eine andere Erklärung für die fehlende Flexibilität sehe ich nicht. Gerade als Urlauber hätte ich überhaupt kein Interesse im Stau zu stehen (dies vielleicht auch noch an heißen Sommertagen) sondern würde meine Fahrzeit schon aus Gründen der Schonung meiner Nerven auf bekannt stauanfälligen Strecken in die verkehrsarmen Zeiten legen.
Und speziell am Fernpaß hab ich es in Fahrrichtung Süden schon einige Male erlebt, das ich zwischen 22:00 und 06:00 auf kein einziges Auto in meiner Fahrtrichtung gestoßen bin denn da ist praktisch tote Hose.
Das Problem ist sicher nicht die grundsätzliche Strassenkapazität sondern ausschließlich die Verkehrskumulierung und bevor man Steuergelder in einen weiteren Ausbau steckt, sollte man das Problem mit der kostengünstigen Slotsystemlösung beheben.
Und was ja nicht nur den Fernpaß sondern alle Fernverkehrsrouten betrifft ist der offensichtlich egomanisch bedingte Staufetischismus denn eine andere Erklärung für die fehlende Flexibilität sehe ich nicht. Gerade als Urlauber hätte ich überhaupt kein Interesse im Stau zu stehen (dies vielleicht auch noch an heißen Sommertagen) sondern würde meine Fahrzeit schon aus Gründen der Schonung meiner Nerven auf bekannt stauanfälligen Strecken in die verkehrsarmen Zeiten legen.
Und speziell am Fernpaß hab ich es in Fahrrichtung Süden schon einige Male erlebt, das ich zwischen 22:00 und 06:00 auf kein einziges Auto in meiner Fahrtrichtung gestoßen bin denn da ist praktisch tote Hose.
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Der Rat, mitten in der Nacht über den Fernpass zu fahren, ist aber auch ein bisschen praxisfremd. Die meisten Unterkünfte werden wenig begeistert sein, wenn man als Urlaube nachts um 3.00 Uhr ankommt.
Wobei meine Erfahrung die ist: Wenn man den Samstag meidet, ist es normalerweise nicht allzu problematisch am Fernpass.
Wobei meine Erfahrung die ist: Wenn man den Samstag meidet, ist es normalerweise nicht allzu problematisch am Fernpass.
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Obergurgl, Sölden, Schöneben, Nauders, Sulden, Latemar, Carezza, Paganella, Reinswald, Livigno, St. Caterina, Livigno, Bormio, Oga/Isolaccia, Livigno, Drei Zinnen Dolomiten, Kronplatz, Hochzillertal/Hochfügen, Zillertal Arena
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Und das Problem gibt es wohl nur am Fernpass und nur am Tag...
Simple Lösung (hatte ich bereits irgendwo erwähnt): Grenztunnel zumauern, die Straßen zwischen Grenztunnel und Imst/Obsteig für sämtliche Verkehr mit Ausnahme von Blaulichteinsätzen sperren und schon kann der Rettungswagen problemlos durchfahren.
Was passiert, wenn sämtliche Touris deinen Erwartungen entsprechen und nachts fahren? Zusammen mit den
?
Tagsüber Straße frei, nachts Stau?
- snowflat
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Es hängt ja davon auch ab, was man für einen Urlaub macht und wo man ihn macht. Ist man mit einem Camper unterwegs und kommt man dann wirklich so früh irgendwo an, haut man sich aufs Ohr wenn man nen Übergangsstellplatz gefunden hat. Geht die Reise dann noch weiter nach Italien (Gardasee, Adria noch weiter), dann ist man ja auch nicht so früh vor Ort. Und wenn es so ist, dann hat man doch schon direkt den ersten ganzen Tag vor Ort. Im Winter hätte man dann ja sogar noch einen Skitag Besonders gut wenn man Kids hat, die man dann schonmal am Samstag wieder an die Ski gewöhnen kann bevor Sonntag die Skischule losgeht.Martin_D hat geschrieben: ↑05.09.2024 - 14:22 Der Rat, mitten in der Nacht über den Fernpass zu fahren, ist aber auch ein bisschen praxisfremd. Die meisten Unterkünfte werden wenig begeistert sein, wenn man als Urlaube nachts um 3.00 Uhr ankommt.
Wobei meine Erfahrung die ist: Wenn man den Samstag meidet, ist es normalerweise nicht allzu problematisch am Fernpass.
Und bzgl. Fernpass: Wenn das Ziel Tirol oder Südtirol ist, dass reicht es auch, wenn man noch gegen spätestens 6 Uhr am Fernpass ist.
Also ich kämpfe auch immer für eine antizyklische Abfahrt zu Hause um auch die "Hunger-Pipi-Durst-Langeweile"-Phase so kurz wie möglich zu halten, weil die Kids einfach im Auto schlafen ... das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Da steht der Urlauber dann vor verschlossenen Türen, um am nächsten Morgen das Sprüchlein "Einchecken erst ab 15 Uhr" zu hören. Andererseits würde es den Tiroler Hotelier sicherlich freuen, wenn der Gast auf das letzte Abendessen, Übernachtung und Frühstück verzichtet, um rechtzeitig zu Beginn der Nacht in Richtung und über den Fernpass zu fahren.
- Petz
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Re: Mutwillige Stauverursachung am Fernpass
Es geht nicht darum den gesamten Verkehr in die Nacht zu verlagern sondern wie schon im zweiten Fernpaßtopic erläutert, ein Slotbuchungssystem zu installieren das zwar jederzeit eine Fahrt ermöglichte, aber ab etwa 80 % der vergebenen Strassenkapazität Slots dann kostenpflichtig macht und je höher die Überbuchung ausfällt, logarithmisch verteuert. Wer also vorausschauend rechtzeitig bucht, passiert jederzeit und kostenlos die Strecke; wer nicht entrichtet eben einen zusätzlichen Obulus zweckgebunden zur Strassenerhaltung und ich bin mir sicher, die Verkehrsbelastung damit zeitlich so zu strecken das auslastungsbedingte Staus verhindert werden.
Abgesehen davon gibt es ein beschränkendes Slotsystem bereits seit Jahren auf der Strecke zum Pragser Wildsee das sich an der Anzahl der dort vorhandenen Parkplätze orientiert.
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