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Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
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Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Eigentlich wollte ich heute die großartige Tour vom Winter 2024 weiterschreiben, aber so richtig habe ich noch keine Lust. Kennt ihr das?
Mir wurde mittlerweile schon mehrmals nahe gelegt, dass ich doch bitte die Berichteserie weiterschreiben solle ... und jaaaaa ... ich will es ja auch! Nur fehlt die Muse und die Zeit.
Aber - ich verspreche - es geht bald weiter! Ganz bald! Versprochen! Und ihr könnt euch auf was freuen...
Vorschau:
Mir wurde mittlerweile schon mehrmals nahe gelegt, dass ich doch bitte die Berichteserie weiterschreiben solle ... und jaaaaa ... ich will es ja auch! Nur fehlt die Muse und die Zeit.
Aber - ich verspreche - es geht bald weiter! Ganz bald! Versprochen! Und ihr könnt euch auf was freuen...
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EIN FRANKE IM LÄNDLE
Ihr könnt gerne auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/powderhuntr
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Kenne ich, ich habe auch noch eine Hand voll unfertige Berichte auf Lager und tonnenweise Bilder aus den letzten Jahren, zu denen es sich lohnen würde etwas zu schreiben und sie hier reinzustellen.
Aber es fehlt die Zeit und manchmal wenn ich sie hätte auch die Lust das zu tun...
Keine Ahnung woran das wirklich liegt
Vor allem bei den FR Themen und auch IT Berichten abseits von Sella Ronda und Südtirol ist oft leider auch das Feedback sehr mau bis gar nicht vorhanden. Das motiviert dann auch nicht gerade.
Aber bitte nicht falsch verstehen. Ich schreibe meine Berichte nicht für die Anerkennung und die "Likes" der Leser, sondern eher wegen der kürzeren oder längeren Diskussionen zu dem ein oder anderen Thema aus dem Bericht oder kurzen Nachfragen oder eigene Anmerkungen der Leser dazu. Das ist das was für mich einen Bericht abrundet. Und das wird zu den oben genannten Regionen leider immer weniger...
Aber zurück zu deinem Teaser.
Der Titel hört sich nicht gerade vielsprechend an. Und das obwohl ich das Skigebiet so gerne mag. Liegt wohl auch daran, dass ich es das erste Mal bei optimalen Bedingungen Ende der 00er Jahre besucht habe. Damals war das Gebiet noch fast komplett mit maximaler Ausdehnung erhalten, es gab eine Kombination aus sehr modernen Liften (gebaut aufgrund von Olympia 2006 in Turin) aber auch noch alte interessante Lifte und Infrastruktur, die erkennen ließen wie genial das Gebiet in den 80er, 90er und auch noch 00er Jahre gewesen ist. Danach ging es dann leider erst langsam dann immer schneller bergab. Ganze Sektoren sowie einzelnen Liftanlagen wurden geschlossen oder nicht mehr ersetzt, Pisten gestrichen, viele Lifte umpositioniert, und vor allem in italienischen Teil oft nur ein Teil der Lifte und Pisten geöffnet. Der jährlich aktualisierte Öffnungsplan war so zuverlässig wie ein Bus im südlichen Neapel der entweder gar nicht kommt, oder zumindest nicht dann, wenn er laut Fahrplan kommen sollte.
Trotzdem will ich gerne mal wieder in die Via Lattea, ich glaube ich war zuletzt 2018/19 dort.
Bin also gespannt auf deinen Bericht.
Aber es fehlt die Zeit und manchmal wenn ich sie hätte auch die Lust das zu tun...
Keine Ahnung woran das wirklich liegt
Vor allem bei den FR Themen und auch IT Berichten abseits von Sella Ronda und Südtirol ist oft leider auch das Feedback sehr mau bis gar nicht vorhanden. Das motiviert dann auch nicht gerade.
Aber bitte nicht falsch verstehen. Ich schreibe meine Berichte nicht für die Anerkennung und die "Likes" der Leser, sondern eher wegen der kürzeren oder längeren Diskussionen zu dem ein oder anderen Thema aus dem Bericht oder kurzen Nachfragen oder eigene Anmerkungen der Leser dazu. Das ist das was für mich einen Bericht abrundet. Und das wird zu den oben genannten Regionen leider immer weniger...
Aber zurück zu deinem Teaser.
Der Titel hört sich nicht gerade vielsprechend an. Und das obwohl ich das Skigebiet so gerne mag. Liegt wohl auch daran, dass ich es das erste Mal bei optimalen Bedingungen Ende der 00er Jahre besucht habe. Damals war das Gebiet noch fast komplett mit maximaler Ausdehnung erhalten, es gab eine Kombination aus sehr modernen Liften (gebaut aufgrund von Olympia 2006 in Turin) aber auch noch alte interessante Lifte und Infrastruktur, die erkennen ließen wie genial das Gebiet in den 80er, 90er und auch noch 00er Jahre gewesen ist. Danach ging es dann leider erst langsam dann immer schneller bergab. Ganze Sektoren sowie einzelnen Liftanlagen wurden geschlossen oder nicht mehr ersetzt, Pisten gestrichen, viele Lifte umpositioniert, und vor allem in italienischen Teil oft nur ein Teil der Lifte und Pisten geöffnet. Der jährlich aktualisierte Öffnungsplan war so zuverlässig wie ein Bus im südlichen Neapel der entweder gar nicht kommt, oder zumindest nicht dann, wenn er laut Fahrplan kommen sollte.
Trotzdem will ich gerne mal wieder in die Via Lattea, ich glaube ich war zuletzt 2018/19 dort.
Bin also gespannt auf deinen Bericht.
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Dann starten wir mal in das Abenteuer Via Lattea.
Ich darf einen Satz von der Website zitieren:
Anders als beim vorherigen Versuch, haben wir uns diesmal gleich dafür entschieden die beiden Skigebietsteile getrennt von einander zu besuchen. Denn auch wenn es ein "zusammenhängendes" Skigebiet ist, ist genau dort im Zentrum der Verbindung die größte Schwachstelle. In der Mitte des Gebiets befindet sich der Ort Cesana Torinese. Weder von der Seite von Sestriere noch von der anderen Seite von Claviere ist eine Talabfahrt möglich. Man muss das Ganze also immer per Lift machen. Dabei ist das 1.345m nicht mal der tiefste Ort mit des Skigebiets (sondern Oulx). Dort hat man aber nie eine Abfahrt vorgesehen. Viel besser noch: Richtung Frankreich führt ein alter 2er Sessel. Na das macht natürlich absolut Sinn. Egal - das haben wir ja schon 2019 gelernt, dass das hier der Flaschenhals ist, weswegen wir beim ersten Besuch auch nur die französische Seite besuchten konnten. Also: Wenn ihr beide Skigebietsteile an einem Tag anschauen wollt: Unbedingt mit dem Auto den Wechsel einplanen!
Wir haben uns für den Start in die Safari den Olympiaort Sansicario auf 1.700m ausgesucht. Von dort führt die 4KSB Ski Lodge-La Sellette in den italienischen Skigebietsteil. Man könnte theoretisch auch tiefer starten bei der EUB Cesana - wenn man sich aber die Schneesituation vorher anschaut, lässt man das lieber. Kompletter Südhang - Schneeanlage Mangelware.
Dafür erwartet einen in Sansicario gleich mal der richtige Italo Trash-Ort schlechthin. Das Restaurant an der Talstation - verlassen und verkommen. Der Parkplatz, nicht befestigt. Die Häuser - Zweitwohnsitze oder verlassen. Tatsächlich baut dort aber echt Hilton ein neues Hotel hin. Mitten im Trash. Verstehe das wer will.
Na gut - was braucht man, um die Via Lattea entdecken zu können. Richtig! Einen Skipass.
Aber was meint ihr - gibt es dort an diesem Einstiegspunkt eine Skipasskasse? Natürlich nicht. Die Sparflamme geht weiter. Wir werden gezwungen über einen Automaten einen Skipass zu lösen. Wäre ja alles kein Problem, wenn der Automat ordentlich funktionieren würde...
Zum Glück kam dann eine Skilehrerin vorbei und hat uns bei dem Automaten geholfen. Man musste erst die App runterladen, dort den Skipass online kaufen um ihn dann dort am Automaten ausdrucken zu können. Das macht natürlich Sinn. Ich würde euch jetzt gerne den Skipass nennen - aber das geht auf der Website gerade nicht. Da steht nur "See you next season!" https://www.vialattea.it/en/skipass/ Klar.
Also - wir haben es geschafft, und sind tatsächlich Richtung Sestriere unterwegs. Los geht die wilde Reise in der scheinbar unendlichen Milchstraße!
^^ In der Sesselbahn Sellette - macht immerhin 527 Höhenmeter und ist tatsächlich von Doppelmayr. Schaut nicht so aus. Den Schneereichtum links und rechts sieht man oder?
^^ Bergstation. Die Seite ist am Morgen komplett im Schatten. Und es ist kälter als es aussieht...
^^ Solche Hinweise zeigen eines: Es hat wenig Schnee. Selbst auf den Kunstschneepisten.
^^ Wir müssen weiter nach oben. Die Roccia Rotonda 4KSB will uns weiter führen. Wenn man auf den Pistenplan schaut, hat es dort scheinbar viele Pisten - aber eigentlich ist nur eine Variante pro Bahn geöffnet.
^^ Jetzt Leitner. Na gut - kalt ist es überall, egal mit welchem Hersteller!
^^ Die Schneelage erkannt man oder?
^^ Spaß ist, wenn man immer lacht - egal wie es außenrum ist.
^^ Oberer Teil der Rotanda KSB. Links kommt der dritte Bereich als Zubringer in Sicht: Ein Doppel Tellerlift namens Fraiteve.
^^ Blick zurück Richtung Montgenevre und Frankreich - mei wars da schön!
^^ Und weiter gehts mit der lustigen Reise. Tellerlift fahren...
^^ Selbst im Gipfelbereich, eigentlich kein Schnee vorhanden. Wie 2019 ist es dort mau mit Naturschnee.
^^ Blick ins Tal von Sestriere. Schaut nach mehr Schnee aus. Schaut aber auch nur so aus...
^^ Bergstation. Hier kommt die Verbindungs-EUB von Sestriere an. Der Gipfel hat immerhin 2.701m - gar nicht so niedrig.
Damit man aber ganz hoch kommt, muss man echt noch ein Förderband nehmen:
^^ Hier beginnt jetzt das Raten: Wie kommt man auf dem schnellsten Weg Richtung Sestriere, v.a. wenn es wenig Schnee hat? Ein Blick auf den Pistenplan lässt erahnen, es gibt eine blaue Abfahrt hintenrum. Die lange 46. Na das wird ja wohl der richtige Weg sein?
^^ Wieder der Blick Richtung Sestriere. Immerhin ist das Gelände weiß.
^^ Doch dann aber dieses Schild. Chiuso. Eh klar. Das kann man nicht ganz oben am Gipfel anschreiben? Vom sogenannten Col Basset bleibt dort nur der Weg Richtung Sauze D´Oulx. Das wollten wir eigentlich auslassen. Läuft ja...
^^ Hier nochmal der Pistenplan im Gebiet. Schon groß, gell?
^^ Uns war dann letztendlich so kalt, dass wir wirklich eine kleine Pause einlegen mussten. Immerhin sind die Preise italienisch. Das passt.
^^ Um aus dem Bereich von Oulx Richtung Sestriere zu kommen, muss man was nehmen? Eh klar - eine lange DSB. Das macht bei einem Großraumskigebiet natürlich Sinn, sowas als Verbindung hinzustellen...
^^ Wenn wir schon da sind, schauen wir uns natürlich den Bereich von Oulx auch an. Die 4SB Chamonier.
^^ Jetzt blicken wir in das Skigebiet von Oulx. Oben hat es recht viel Platz.
^^ Interssanter Mittelstationsbereich rund um Sportinia. Schaut verdächtig nach einer aufgelassenen Talstation aus.
^^ Wir sind jetzt weit runter gefahren - das müsste Sauze d`Oulx sein - aber bitte nicht festnageln...
^^ Erneut die Ansage: Willkommen im Italo Trash!
^^ Schaut doch gut gewartet aus...
^^ Oberer Bereich. Das ist eine Art Hochalpe mit zahlreichen Restaurants. Generell spürte man, dass Oulx eigentlich ein eigenes Skigebiet ist.
^^ Hier sieht man eine der recht schönen "Hütten" auf der Hochalpe. Hier könnte man durchaus mal einkehren - hätte man Zeit.
^^ Andere Hütten dort oben. Wenn man mehr Zeit hat, sollte man hier bleiben.
^^ Jetzt sind wir im fast östlichsten Bereich des Skigebiets mit einem Neubau, der italienisch typisch nicht fertig gestellt wurde. Es müsste "Clot Bourget" sein.
^^ Der fast äußerste Skilift im Gebiet: Die 3SB Cote Faure. Natürlich nicht im Betrieb.
^^ Alte aufgelassene Liftstation Pian della Rocca.
^^ Jetzt sind wir wieder in Sauze D`Oulx. Der Ort hat ja eigentlich 3 Zubringerbahnen. Hier zu sehen die Bergsation der Clotes 4SB und die weiterführende 4KSB Lago Nero.
^^ Nochmal der Blick in den geschlossenen Bereich rund um Moncrons. Aber eine Anlage lief dort doch...
^^ Der Tellerlift Bourget. Hier trainierten Skikinder.
^^ Ausblick von dort oben Richtung Autobahn. Hier ist es schon recht typisch italienisch.
^^ No snow, no show!
^^ Manche der eingezeichneten Pisten sind auch reine Ziehwege.
^^ Jetzt ein Sprung - wir begeben uns letztendlich wirklich Richtung Sestriere und müssen NATÜRLICH die 2SB Colo nehmen. Neubau im Jahr 2009. Ohne Worte...
^^ Bergstation oben - eigentlich der Hauptgipfel im Bereich Oulx - Sansicario. Aber wenn man noch eine 2SB bauen kann, wieso nicht?
^^ So, wir probieren es nochmal die Pistenverbindung Richtung Sestriere zu finden...
^^ Natürlich ist auch die Abfahrt zur Mittelstation der EUB geschlossen. Das hält uns jetzt aber nicht mehr wirklich ab und wir fahren "offpiste" Richtung Sestriere.
^^ Der Schnee reicht zum Glück bis zur Mittelstation. Es würde hier auch noch einen blauen Ziehweg weiter geben, der dann ins untere Ende von Sestriere Richtung Borgata führen würde. Das trauten wir uns dann aber doch nicht (dabei wäre es geganen!).
^^ Willkommen im "Alpendorf" Sestriere.
^^ Zweitwohnungsbesitzer Juhu!
^^ War das wirklich jemals hübsch? Echt jetzt? Das mit den turquiesen Balkonen ist übrigens das alte olympische Dorf. Sicher jetzt auch Zweitwohnungen. Und wer wohnt eigentlich in den Türmen?
^^Egal wie man es dreht und wendet - es ist hässlicher als Frankreich!
[youtube]wCFAA1_pEFA?feature=share[/youtube]
^^ Na gut, wir schaukeln weiter. Es braucht hier natürlich wieder eine fix geklemmte 4SB. Macht doch alles Sinn.
^^ Die Türme dominieren. Die Bettenburgen fallen eigentlich gar nicht so sehr auf. Dahinter der schneefreie Hang von Fraiteve.
^^ Einseitige Mittelsation der Garnel Bahn. Weiter hoch muss man nicht um weiterzukommen...
^^ Das ist mal Lift-Branding 2.0. Auch so kann man ein defizitäres Skigebiet finanzieren. Und das im Fiat Reich. Spannend...
^^ Wir nehmen hier die neueste Bahn im Skigebiet von Sestriere: Die Audi 6KSB Cit Roc.
^^ Ich kann es nicht lassen, die Bausünden zu dokumentieren. Dabei versteckt sich in diesem vorderen Gebäude tatsächlich eine alte Talstation.
^^ Wer erkennt`s? Die ehemalige Drehscheibe von Sestriere. Längst vergangene Zeiten...
^^ Bergstation der alten Alpete Bahn. Dort gibt`s jetzt Pizza. Wie eine aufgelassene Tankstelle in Deutschland - dort ist jetzt ein Dönerladen drin.
^^ Der Ausblick von dort oben ist durchaus nett. Was man aber auch wieder sieht: Es hat einfach gar keinen Schnee! Hinten erkennt man den Bereich, der nach Claviere/Montgenevre führt.
^^ Zoom zum Monte Sises. Der Lift lief natürlich wieder mal nicht.
^^ Das waren wohl die goldenen Zeiten in Sestriere und damals was das Skigebiet wirklich noch besonders. Alles ein Schatten seiner selbst.
^^ Na dann - lassen wir auch diesen Sektor hinter uns. Alles in allem hat es hier einfach zu wenig Beschäftigungspisten.
^^ Beste Bahn in Sestriere: Die 4KSB Chisonetto Banchetta. Baujahr 1989, Höhendifferenz 660m!
^^ Blick auf die rechte Seite Richtung Monte Sises. Links davon Hänge, die man tatsächlich offpiste fahren könnte. Scheint für mich der spannendste Bereich des Gebiets zu sein.
^^ Drin in der langen 4KSB. Hier könnte man tatsächlich einige Wiederholungsfahrten machen.
^^ Auch hier grüßt die Vergangenheit. Bergstation der alten Seilbahn von Monte Motta, die meines Wissens nach auch direkt aus Sestriere los ging.
^^ Coverbild - Sestriere!
^^ Die Bergstation ist scheinbar noch ein Hotel. Spannend. Von hier aus sieht es winterlicher aus, als es war.
^^ Jetzt sind wir im untersten Bereich von Sestriere. Borgata. Hier ist Italien zu Hause. Grandiose Stimmung!
^^ Espresso 1€ - Klo gehen 1€. Fair.
^^ Günstiges Mittagessen. Für mehr war mal wieder keine Zeit.
^^ Ein Kagummi muss noch sein. Jetzt aber zurück Richtung Sestriere Hauptort!
^^ Ach - so schön ists hier. Noch ein Erinnerungsfoto!
^^ Olympisches Dorf von 2006.
^^ Den Bereich kennen wir schon - ist jetzt menschenleer. Wir befinden uns auf der "Talfahrt" Richtung Ausgangspunkt Sansicario.
^^ Nochmal der Blick zurück. Sieht jetzt zugegebenermaßen schönes aus als am Morgen.
^^ Hier aber die eigentliche Wahrheit. Braune Skiabfahrten, die eigentlich mit einer Schneeanlage ausgestattet sind. Sparflamme lässt grüßen!
^^ Und da kommt man raus. "Skizentrum Sansicario".
^^ Vergangene Zeiten...
^^ Verlassene Infrastruktur...
^^ Und die Zukunft. Sicher erfolgreich...
^^ Das kann man sich eigentlich nicht vorstellen...
^^ ... wenn das gleich daneben steht. Es ist wirklich verrückt dort.
Zusammengefasst im Video:
Alles in allem ist es ein Skigebiet, das seine besten Zeiten längst, also wirklich LANGE schon hinter sich hat. Man spürt die Morbidität an allen Ecken und Enden. Dazu merkt man alleine in diesem eigentlich verbundenen Gebiet, dass die Verbindungen halbherzig gemacht wurden und sie wohl keiner wirklich wollte. Egal ob man von Sansicario nach Oulx wechseln will oder dann tatsächlich weiter nach Sestriere gelangen möchte - es hakt überall. Und dabei sind wir hier noch im gleichen Land. Wie soll dann das grenzüberschreitende Erlebnis möglich sein?
Also eines sollte klar sein: Ich werde damit nicht warm - egal welche Vergangenheit die Region hat.
Das ganze sollte sich in Frankreich fortsetzen - aber dazu später mehr...
Ich darf einen Satz von der Website zitieren:
Also, alles klar. Via Lattea ist neben Dolomitti Superski wohl das zweitgrößte Skigebiet Italiens - natürlich "nur" im Verbund mit dem französischen Ort Montgenevre. Die Fakten sind schon beeindruckend:With its highest point at 2,800 m, the Vialattea ski resort offers a total of 400 km of skiable trails and modern ski lift facilities. A dream come true for all snow lovers.
- 400 Pistenkilometer
- 249 Pisten
- 61 Liftanlagen
- Zwischen 1.100m und 2.853m
- Grenzüberschreitendes Skigebiet zwischen Italien und Frankreich
Anders als beim vorherigen Versuch, haben wir uns diesmal gleich dafür entschieden die beiden Skigebietsteile getrennt von einander zu besuchen. Denn auch wenn es ein "zusammenhängendes" Skigebiet ist, ist genau dort im Zentrum der Verbindung die größte Schwachstelle. In der Mitte des Gebiets befindet sich der Ort Cesana Torinese. Weder von der Seite von Sestriere noch von der anderen Seite von Claviere ist eine Talabfahrt möglich. Man muss das Ganze also immer per Lift machen. Dabei ist das 1.345m nicht mal der tiefste Ort mit des Skigebiets (sondern Oulx). Dort hat man aber nie eine Abfahrt vorgesehen. Viel besser noch: Richtung Frankreich führt ein alter 2er Sessel. Na das macht natürlich absolut Sinn. Egal - das haben wir ja schon 2019 gelernt, dass das hier der Flaschenhals ist, weswegen wir beim ersten Besuch auch nur die französische Seite besuchten konnten. Also: Wenn ihr beide Skigebietsteile an einem Tag anschauen wollt: Unbedingt mit dem Auto den Wechsel einplanen!
Wir haben uns für den Start in die Safari den Olympiaort Sansicario auf 1.700m ausgesucht. Von dort führt die 4KSB Ski Lodge-La Sellette in den italienischen Skigebietsteil. Man könnte theoretisch auch tiefer starten bei der EUB Cesana - wenn man sich aber die Schneesituation vorher anschaut, lässt man das lieber. Kompletter Südhang - Schneeanlage Mangelware.
Dafür erwartet einen in Sansicario gleich mal der richtige Italo Trash-Ort schlechthin. Das Restaurant an der Talstation - verlassen und verkommen. Der Parkplatz, nicht befestigt. Die Häuser - Zweitwohnsitze oder verlassen. Tatsächlich baut dort aber echt Hilton ein neues Hotel hin. Mitten im Trash. Verstehe das wer will.
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Na gut - was braucht man, um die Via Lattea entdecken zu können. Richtig! Einen Skipass.
Aber was meint ihr - gibt es dort an diesem Einstiegspunkt eine Skipasskasse? Natürlich nicht. Die Sparflamme geht weiter. Wir werden gezwungen über einen Automaten einen Skipass zu lösen. Wäre ja alles kein Problem, wenn der Automat ordentlich funktionieren würde...
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Zum Glück kam dann eine Skilehrerin vorbei und hat uns bei dem Automaten geholfen. Man musste erst die App runterladen, dort den Skipass online kaufen um ihn dann dort am Automaten ausdrucken zu können. Das macht natürlich Sinn. Ich würde euch jetzt gerne den Skipass nennen - aber das geht auf der Website gerade nicht. Da steht nur "See you next season!" https://www.vialattea.it/en/skipass/ Klar.
Also - wir haben es geschafft, und sind tatsächlich Richtung Sestriere unterwegs. Los geht die wilde Reise in der scheinbar unendlichen Milchstraße!
^^ In der Sesselbahn Sellette - macht immerhin 527 Höhenmeter und ist tatsächlich von Doppelmayr. Schaut nicht so aus. Den Schneereichtum links und rechts sieht man oder?
^^ Bergstation. Die Seite ist am Morgen komplett im Schatten. Und es ist kälter als es aussieht...
^^ Solche Hinweise zeigen eines: Es hat wenig Schnee. Selbst auf den Kunstschneepisten.
^^ Wir müssen weiter nach oben. Die Roccia Rotonda 4KSB will uns weiter führen. Wenn man auf den Pistenplan schaut, hat es dort scheinbar viele Pisten - aber eigentlich ist nur eine Variante pro Bahn geöffnet.
^^ Jetzt Leitner. Na gut - kalt ist es überall, egal mit welchem Hersteller!
^^ Die Schneelage erkannt man oder?
^^ Spaß ist, wenn man immer lacht - egal wie es außenrum ist.
^^ Oberer Teil der Rotanda KSB. Links kommt der dritte Bereich als Zubringer in Sicht: Ein Doppel Tellerlift namens Fraiteve.
^^ Blick zurück Richtung Montgenevre und Frankreich - mei wars da schön!
^^ Und weiter gehts mit der lustigen Reise. Tellerlift fahren...
^^ Selbst im Gipfelbereich, eigentlich kein Schnee vorhanden. Wie 2019 ist es dort mau mit Naturschnee.
^^ Blick ins Tal von Sestriere. Schaut nach mehr Schnee aus. Schaut aber auch nur so aus...
^^ Bergstation. Hier kommt die Verbindungs-EUB von Sestriere an. Der Gipfel hat immerhin 2.701m - gar nicht so niedrig.
Damit man aber ganz hoch kommt, muss man echt noch ein Förderband nehmen:
Direktlink
^^ Hier beginnt jetzt das Raten: Wie kommt man auf dem schnellsten Weg Richtung Sestriere, v.a. wenn es wenig Schnee hat? Ein Blick auf den Pistenplan lässt erahnen, es gibt eine blaue Abfahrt hintenrum. Die lange 46. Na das wird ja wohl der richtige Weg sein?
^^ Wieder der Blick Richtung Sestriere. Immerhin ist das Gelände weiß.
^^ Doch dann aber dieses Schild. Chiuso. Eh klar. Das kann man nicht ganz oben am Gipfel anschreiben? Vom sogenannten Col Basset bleibt dort nur der Weg Richtung Sauze D´Oulx. Das wollten wir eigentlich auslassen. Läuft ja...
^^ Hier nochmal der Pistenplan im Gebiet. Schon groß, gell?
^^ Uns war dann letztendlich so kalt, dass wir wirklich eine kleine Pause einlegen mussten. Immerhin sind die Preise italienisch. Das passt.
^^ Um aus dem Bereich von Oulx Richtung Sestriere zu kommen, muss man was nehmen? Eh klar - eine lange DSB. Das macht bei einem Großraumskigebiet natürlich Sinn, sowas als Verbindung hinzustellen...
^^ Wenn wir schon da sind, schauen wir uns natürlich den Bereich von Oulx auch an. Die 4SB Chamonier.
^^ Jetzt blicken wir in das Skigebiet von Oulx. Oben hat es recht viel Platz.
^^ Interssanter Mittelstationsbereich rund um Sportinia. Schaut verdächtig nach einer aufgelassenen Talstation aus.
^^ Wir sind jetzt weit runter gefahren - das müsste Sauze d`Oulx sein - aber bitte nicht festnageln...
^^ Erneut die Ansage: Willkommen im Italo Trash!
^^ Schaut doch gut gewartet aus...
^^ Oberer Bereich. Das ist eine Art Hochalpe mit zahlreichen Restaurants. Generell spürte man, dass Oulx eigentlich ein eigenes Skigebiet ist.
^^ Hier sieht man eine der recht schönen "Hütten" auf der Hochalpe. Hier könnte man durchaus mal einkehren - hätte man Zeit.
^^ Andere Hütten dort oben. Wenn man mehr Zeit hat, sollte man hier bleiben.
^^ Jetzt sind wir im fast östlichsten Bereich des Skigebiets mit einem Neubau, der italienisch typisch nicht fertig gestellt wurde. Es müsste "Clot Bourget" sein.
^^ Der fast äußerste Skilift im Gebiet: Die 3SB Cote Faure. Natürlich nicht im Betrieb.
^^ Alte aufgelassene Liftstation Pian della Rocca.
^^ Jetzt sind wir wieder in Sauze D`Oulx. Der Ort hat ja eigentlich 3 Zubringerbahnen. Hier zu sehen die Bergsation der Clotes 4SB und die weiterführende 4KSB Lago Nero.
^^ Nochmal der Blick in den geschlossenen Bereich rund um Moncrons. Aber eine Anlage lief dort doch...
^^ Der Tellerlift Bourget. Hier trainierten Skikinder.
^^ Ausblick von dort oben Richtung Autobahn. Hier ist es schon recht typisch italienisch.
^^ No snow, no show!
^^ Manche der eingezeichneten Pisten sind auch reine Ziehwege.
^^ Jetzt ein Sprung - wir begeben uns letztendlich wirklich Richtung Sestriere und müssen NATÜRLICH die 2SB Colo nehmen. Neubau im Jahr 2009. Ohne Worte...
^^ Bergstation oben - eigentlich der Hauptgipfel im Bereich Oulx - Sansicario. Aber wenn man noch eine 2SB bauen kann, wieso nicht?
^^ So, wir probieren es nochmal die Pistenverbindung Richtung Sestriere zu finden...
^^ Natürlich ist auch die Abfahrt zur Mittelstation der EUB geschlossen. Das hält uns jetzt aber nicht mehr wirklich ab und wir fahren "offpiste" Richtung Sestriere.
^^ Der Schnee reicht zum Glück bis zur Mittelstation. Es würde hier auch noch einen blauen Ziehweg weiter geben, der dann ins untere Ende von Sestriere Richtung Borgata führen würde. Das trauten wir uns dann aber doch nicht (dabei wäre es geganen!).
^^ Willkommen im "Alpendorf" Sestriere.
^^ Zweitwohnungsbesitzer Juhu!
^^ War das wirklich jemals hübsch? Echt jetzt? Das mit den turquiesen Balkonen ist übrigens das alte olympische Dorf. Sicher jetzt auch Zweitwohnungen. Und wer wohnt eigentlich in den Türmen?
^^Egal wie man es dreht und wendet - es ist hässlicher als Frankreich!
[youtube]wCFAA1_pEFA?feature=share[/youtube]
^^ Na gut, wir schaukeln weiter. Es braucht hier natürlich wieder eine fix geklemmte 4SB. Macht doch alles Sinn.
^^ Die Türme dominieren. Die Bettenburgen fallen eigentlich gar nicht so sehr auf. Dahinter der schneefreie Hang von Fraiteve.
^^ Einseitige Mittelsation der Garnel Bahn. Weiter hoch muss man nicht um weiterzukommen...
^^ Das ist mal Lift-Branding 2.0. Auch so kann man ein defizitäres Skigebiet finanzieren. Und das im Fiat Reich. Spannend...
^^ Wir nehmen hier die neueste Bahn im Skigebiet von Sestriere: Die Audi 6KSB Cit Roc.
^^ Ich kann es nicht lassen, die Bausünden zu dokumentieren. Dabei versteckt sich in diesem vorderen Gebäude tatsächlich eine alte Talstation.
^^ Wer erkennt`s? Die ehemalige Drehscheibe von Sestriere. Längst vergangene Zeiten...
^^ Bergstation der alten Alpete Bahn. Dort gibt`s jetzt Pizza. Wie eine aufgelassene Tankstelle in Deutschland - dort ist jetzt ein Dönerladen drin.
^^ Der Ausblick von dort oben ist durchaus nett. Was man aber auch wieder sieht: Es hat einfach gar keinen Schnee! Hinten erkennt man den Bereich, der nach Claviere/Montgenevre führt.
^^ Zoom zum Monte Sises. Der Lift lief natürlich wieder mal nicht.
^^ Das waren wohl die goldenen Zeiten in Sestriere und damals was das Skigebiet wirklich noch besonders. Alles ein Schatten seiner selbst.
^^ Na dann - lassen wir auch diesen Sektor hinter uns. Alles in allem hat es hier einfach zu wenig Beschäftigungspisten.
^^ Beste Bahn in Sestriere: Die 4KSB Chisonetto Banchetta. Baujahr 1989, Höhendifferenz 660m!
^^ Blick auf die rechte Seite Richtung Monte Sises. Links davon Hänge, die man tatsächlich offpiste fahren könnte. Scheint für mich der spannendste Bereich des Gebiets zu sein.
^^ Drin in der langen 4KSB. Hier könnte man tatsächlich einige Wiederholungsfahrten machen.
^^ Auch hier grüßt die Vergangenheit. Bergstation der alten Seilbahn von Monte Motta, die meines Wissens nach auch direkt aus Sestriere los ging.
^^ Coverbild - Sestriere!
^^ Die Bergstation ist scheinbar noch ein Hotel. Spannend. Von hier aus sieht es winterlicher aus, als es war.
^^ Jetzt sind wir im untersten Bereich von Sestriere. Borgata. Hier ist Italien zu Hause. Grandiose Stimmung!
^^ Espresso 1€ - Klo gehen 1€. Fair.
^^ Günstiges Mittagessen. Für mehr war mal wieder keine Zeit.
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^^ Ein Kagummi muss noch sein. Jetzt aber zurück Richtung Sestriere Hauptort!
^^ Ach - so schön ists hier. Noch ein Erinnerungsfoto!
^^ Olympisches Dorf von 2006.
^^ Den Bereich kennen wir schon - ist jetzt menschenleer. Wir befinden uns auf der "Talfahrt" Richtung Ausgangspunkt Sansicario.
^^ Nochmal der Blick zurück. Sieht jetzt zugegebenermaßen schönes aus als am Morgen.
^^ Hier aber die eigentliche Wahrheit. Braune Skiabfahrten, die eigentlich mit einer Schneeanlage ausgestattet sind. Sparflamme lässt grüßen!
^^ Und da kommt man raus. "Skizentrum Sansicario".
^^ Vergangene Zeiten...
^^ Verlassene Infrastruktur...
^^ Und die Zukunft. Sicher erfolgreich...
^^ Das kann man sich eigentlich nicht vorstellen...
^^ ... wenn das gleich daneben steht. Es ist wirklich verrückt dort.
Zusammengefasst im Video:
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Alles in allem ist es ein Skigebiet, das seine besten Zeiten längst, also wirklich LANGE schon hinter sich hat. Man spürt die Morbidität an allen Ecken und Enden. Dazu merkt man alleine in diesem eigentlich verbundenen Gebiet, dass die Verbindungen halbherzig gemacht wurden und sie wohl keiner wirklich wollte. Egal ob man von Sansicario nach Oulx wechseln will oder dann tatsächlich weiter nach Sestriere gelangen möchte - es hakt überall. Und dabei sind wir hier noch im gleichen Land. Wie soll dann das grenzüberschreitende Erlebnis möglich sein?
Also eines sollte klar sein: Ich werde damit nicht warm - egal welche Vergangenheit die Region hat.
Das ganze sollte sich in Frankreich fortsetzen - aber dazu später mehr...
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
In diesem Zusammenhang möchte ich auch gleich nochmal Kris zitieren, der damals schon einiges richtig formulierte:
Ah, die Arlbergfan Berichte lese ich doch immer gerne. Facettenreich grandios beschrieben, ein gesunder Mix aus Dokumentation und Emotion. Der erfarhende Weinkenner des Schnees eben.
Zu der Via Lattea habe ich einen Kindheitsbezug, einige Jahre Sansicario dann Sestriere. Das war Ende 1970er, Anfang 1980er, also In Tourismusjahren gerechnet vor zwei Jahrhunderten. Damit habe ich den Bericht oben umso mehr aufgesaugt, denn ich war seit dem nicht mehr dort.
Als zweikäsehoch damals war Sansicario genau richtig, schön handlich, mit weiten flachen Lärchenwäldern zum rein- und rumfahren- mein Trotz begann offenbar bereits damals.
Sestriere hingegen war mir im ersten Jahr etwas unheimlich um alleine zu fahren, das Skigebiet erschien mir wie eine große Stadt und ich ohne Landkarte da drinnen. Es wachten über die Hänge damals die großen noblen betagten Damen, die die drei Berggipfel erschließenden Bleichert-Pendelbahnen aus der Vorkriegszeit. Mehr brauchte man an und für sich nicht, alles wesentliche war mit diesen drei Bahnen (und Mittelstatio) Agnelli ließ damals ein perfektes Skigebiet bauen.
Einen Eindruck über die drei Bahnen mag diese Bleichert-Seite vermitteln:
http://www.vonbleichert.eu/pagina-italiana/
Vom grossen italiengerechten Ski- und Rummelplatz am Front-de-Neige von Sestriere City ging es hoch über den Taleinschnitten schwebend in Peak-2Peak Bahn Feeling hinauf zum Banchetta. Als Kind in der vollen Kabine, beschlagene Scheiben, wischend für den Ausblick. Das bleibt.
Die Abfahrt von der Banchetta war mir ungewohnt. Statt wie in Sansicario fluffig durch handlich coupiertes Gelände ging es hier auf einer einzigen riesigen Ebene hinab bis fast in Tal. Viele gute Skifahrer fetzten das Ding hinab. Und Kleinkris da irgendwie durchkurvend. Aber so langsam bekam ich das raus.
Oder aber auf den Monte Sesis mit der anderen Pendelbahn. Flach fuhr die Bahn erst daher, über die Anfängerhänge (als Lifte noch "Babylift" genannt werden durften...)
dann zog sie über die steile Slalompiste hinauf, zur Mittelstation und weiter zum Gipfel.
Gegenüber dem Poneyreiten in Sestriere flößte mir Sestriere Ehrfurcht ein.
Zudem gab es ein Sortiment an schnellen bunt angemalten Skilifte, mit röhrenden Rundrohrmasten. Kein Leitnerland.
Tellerlifte von Marchisio und die drei Pendelbahnen, weite Abfahrten und noch mangels perfekter Zewa-Soft Fräsen zur Pistenpräparierung war es oft Buckelig und an "falschen" Hängen auch eisig. Als Kind natürlich zum Schimpfen mit den Eltern die ja dann schuldig sind. Aber so langsam bekam ich das raus, das mit dem Eis.
Gondelbahnen und Sessellifte gab es in Sestriere damals nicht. Wozu auch.
Sansicario war hingegen damals "tutto nuovo", sämtliche Lifte modernster Bauart waren einheitlich in weiß gestrichen, was gut in die winterlichen Lärchenwälder passte.
Die Nascivera 2er Sessel und deren offenen Talstationen, mit den einseitigen Stahlkonstruktionen. Logischerweise in nahtlosem rostfreien Weiß und alles sehr modern und elegant. So ist Zukunft. Damals.
Etwas Flugzeugturbinenartiges entdeckte ich damals geparkt neben der Lifttalstation. In grösster Neugierde wurde das Ding inspiziert. Mutti musste fragen: Das seien Experimentieranlagen zur Schneeproduktion. Sehr spannend. Wozu kann das gut sein? Noch mehr Schnee?
Die Skigebiete der Milchstrasse waren damals eher teilweise miteinander verbunden, so kam man skimässig nicht von Sansicario nach Sestriere. Zurück aber doch über die dritte Pendelbahn Fraiteve. Sansicario und Sauce d'Oulx waren ebenso getrennt. Jedes Gebiet erschien mir damals für sich betrachtet um Magnituden grösser, als jene Skigebiete Graubündens und Tessins, welche meine skifahrerische Einkäsehochzeit prägten (Schuls, Splügen, Grimmetz im Wallis). Überhaupt: Das Gefühl von "endloser Weite" und "Ehrfurcht"- das war spürte ich damals in der Via Lattea.
Mit hinreichend Zeit und Skiplantechnik ausgestattet gelangte Kris damals im koordinierten Familienausflug im Liftmodus bereits von Sansicario über "Monte della Luna" hinüber nach Frankreich Montgenèvre. Statt 4er SB und KSB gab es 1er und 2er SB's. In Frankreich drüben noch mehr Weite.
Pomastangen kannte ich damals aus Grimmetz, das ging. Und schnell. Mit Kurven.
Nebst der Pininfarinagondel gab es ausschließlich Pomastangen.
Gut dass Mutti da ist. Der ich im übrigen heute unendlich Dankbar bin für die viele Geduld und Mühe mit mir, insbes. für die Jahre in Grimmetz...
Verwirrend hier bei den Frankophonen die zahlreichen Bergrücken. Aber oh, da ist sie die hypermodern anmutende Gondelbahn (die 6er von Agudio) mit ihrer einzelnen ungewöhnlichen Spreiz-Stütze. Coronagefahr gab es damals nicht, der Seilbahnvirus packte mich damals offenbar sehr wohl. Trotzdem: Irgendwie ging es sich nicht aus mit der Zukunftsbahn zu fahren. Frankreich ist überhaupt Zukunft aus einem Guss wie mir im Sommer die Grande-Motte Urbanisierung vorführte.
Auch das eine interessante Erfahrung, Rückblickend: Die Projektion damals schon als Kind vom Kleinen ins Große Ganze...
Irgendwann erfuhr ich, dass ich mit der Bleichert Familie verwandt bin. Deshalb.
So. Zeit zum in die Stadt wandern. Kein Homeoffice heute.
Mit den Olympischen Spielen ging es dann wie so oft in Italien: Zu Großereignissen wurde der staatliche Geldesel angeworfen, zu großzügig haben alle daran gemolken, und einige sind daran erblindet ...
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Danke Arlbergfan, dass du auch diesen mäßigen Skitag mit uns geteilt hast.
Und danke an Kris für die exakte Beschreibung einer längst vergangen Zeit, mit interessantem Blick in die "Zukunft". Der zitierten Beitrag ist sehr wertvoll für mich, weil er viele Gedanken und Beobachtungen aufgreift, die mir auch zu Eigen waren oder noch sind. Gerade bei den Agudio Pininfarina Gondel musste ich schmunzeln. Diese Bahnen, die ich damals nur aus dem Skiatlas kannte und erst später selbst fahren konnte, erschienen mir in den Skibüchern immer wie ein Raumschiff aus einer fernen Galaxie, das auf unserem Planeten gelandet war. Wie altmodisch und komisch erschienen doch damals dagegen die POMA Oeufs in den französischen Skigebieten, die es damals in unzähligen Skigebieten gab. Und heute liebe ich beide Gondelbahnen und trauere jeder Agudio Bahn und jedem POMA Oeuf nach, das ersetzt wird. Von beiden gibt es aktuell noch weniger als eine Hand voll in den Alpen . Bald werden sie ganz verschwunden sein und und Kris Ferne Zukunft, in der die Vielzahl der Agudio Bahnen erst noch entstehen mussten, wird einer fernen Vergangenheit gewichen sein, denen sich nur noch die Menschen erinnern, denen die Erlebnisse mit den Skigebieten, Liften und sonstiger Infrastruktur damals etwas bedeutet haben.
Aber noch mal zurück zu dem aktuellen Bericht:
Es ist ein Jammer zu sehen wie die Via Lattea zunehmend runtergewirtschaftet wird und dadurch zunehmend unattraktiver wird.
Die mangelnde Schneelage, die geschlossenen Lifte und Pisten sowie die verlotterte Infrastruktur lassen die vielen Fehlplanungen- und umsetzungen bzgl. neuer Liftanalagen, sowie die katastrophale Finanzlage in diesem Skigebiet noch deutlicher zutage kommen, wie dass sicherlich bei guter Schneelage der Fall gewesen wäre. Aber der Niedergang ist auch mit viel Schnee dort nicht zu übersehen.
Ich würde gerne mal meinen Via Lattea Bericht von meinem Erstbesuch 2009 mal wieder mit aktualisieren Bildern (neu hochladen) versehen, um dir einen Eindruck zu geben, wie genial es dort am Ende Hochzeit des Skigebiet damals noch war. Ich muss nur die Zeit dazu finden...
Und danke an Kris für die exakte Beschreibung einer längst vergangen Zeit, mit interessantem Blick in die "Zukunft". Der zitierten Beitrag ist sehr wertvoll für mich, weil er viele Gedanken und Beobachtungen aufgreift, die mir auch zu Eigen waren oder noch sind. Gerade bei den Agudio Pininfarina Gondel musste ich schmunzeln. Diese Bahnen, die ich damals nur aus dem Skiatlas kannte und erst später selbst fahren konnte, erschienen mir in den Skibüchern immer wie ein Raumschiff aus einer fernen Galaxie, das auf unserem Planeten gelandet war. Wie altmodisch und komisch erschienen doch damals dagegen die POMA Oeufs in den französischen Skigebieten, die es damals in unzähligen Skigebieten gab. Und heute liebe ich beide Gondelbahnen und trauere jeder Agudio Bahn und jedem POMA Oeuf nach, das ersetzt wird. Von beiden gibt es aktuell noch weniger als eine Hand voll in den Alpen . Bald werden sie ganz verschwunden sein und und Kris Ferne Zukunft, in der die Vielzahl der Agudio Bahnen erst noch entstehen mussten, wird einer fernen Vergangenheit gewichen sein, denen sich nur noch die Menschen erinnern, denen die Erlebnisse mit den Skigebieten, Liften und sonstiger Infrastruktur damals etwas bedeutet haben.
Aber noch mal zurück zu dem aktuellen Bericht:
Es ist ein Jammer zu sehen wie die Via Lattea zunehmend runtergewirtschaftet wird und dadurch zunehmend unattraktiver wird.
Die mangelnde Schneelage, die geschlossenen Lifte und Pisten sowie die verlotterte Infrastruktur lassen die vielen Fehlplanungen- und umsetzungen bzgl. neuer Liftanalagen, sowie die katastrophale Finanzlage in diesem Skigebiet noch deutlicher zutage kommen, wie dass sicherlich bei guter Schneelage der Fall gewesen wäre. Aber der Niedergang ist auch mit viel Schnee dort nicht zu übersehen.
Ich würde gerne mal meinen Via Lattea Bericht von meinem Erstbesuch 2009 mal wieder mit aktualisieren Bildern (neu hochladen) versehen, um dir einen Eindruck zu geben, wie genial es dort am Ende Hochzeit des Skigebiet damals noch war. Ich muss nur die Zeit dazu finden...
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Oh ich bitte darum!
Das Skigebiet war definitiv sicher mal viel spannender. Aber so wie es jetzt ist...aber auch diese Planung der Verbindungen...die sind alle sowas von halbherzig. Das macht echt keinen Spaß!
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Auch von mir ein großes Dankeschön fürs Mitnehmen! Ich war vor ca. 15 Jahren einen Taf bei Idealbedingungen (Sonne und jede Menge Schnee) in Sestriere unterwegs, vielleicht kann ich mich auch noch zu einem Bericht aufraffen, Bilder gäbe es genug...
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Auch von mir ein großes Dankeschön für diesen Bericht! Ich war 2009 eine Woche lang dort (und 2014 im Montgenevre Teil mit etwas Italien für einen Tag). Wir wohnten damals im Olympischen Dorf und ich kam mit den Gegebenheiten vor Ort nur schwer klar - Bäcker macht erst um 9 auf (da machen die Lifte auch auf!), Verbindungen eher lieblos, manche Lifte nur an gewissen Tagen im Betrieb, Internationaler Skipass wird nur auf extra Verlangen verkauft usw.
Wir kamen damals auch aus einer Woche Frankreich (Alpe d'Huez, Les 2 Alpes, Serre-Che). Vom Schnee her ging es damals ganz gut, aber auch damals war eine Abfahrt nach Setriere nur ab der Mittelstation der neuen Gondel möglich.
Den Bericht von damals hab ich nie geschrieben...
und irgendwie denk ich immer wieder mal, es dort nochmal zu probieren - also die nächsten Jahre hat Thomasg nun erstmal wieder Ruhe davon
Wir kamen damals auch aus einer Woche Frankreich (Alpe d'Huez, Les 2 Alpes, Serre-Che). Vom Schnee her ging es damals ganz gut, aber auch damals war eine Abfahrt nach Setriere nur ab der Mittelstation der neuen Gondel möglich.
Den Bericht von damals hab ich nie geschrieben...
und irgendwie denk ich immer wieder mal, es dort nochmal zu probieren - also die nächsten Jahre hat Thomasg nun erstmal wieder Ruhe davon
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Hallo Markus, danke für die schönen Bilder. Das Video geht leider nicht (mehr), steht auf private in YT.
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Eine ganze Woche Montgenevre könnte ich mir gar nicht vorstellen. Wart ihr dann auch Serre Chevalier und Co.?
Warte nur ab - das kommt im 2. Teil vom Bericht!
Sorry - ist jetzt behoben! Mein Gemotze kann man sich eh nur auf raten anhören...
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Re: Tour de Dauphine et Aosta [5] - Via Lattea- ***Grave disastro***
Vielen Dank auch von mir für den eindrücklichen Bericht.
Irgendwie ist es schwer vorstellbar, dass im direkten Einzugsgebiet einer Millionenstadt solche Verhältnisse vorzufinden sind.
Beim ersten Foto von Sestriere habe ich an eine Gebirgsjäger-Kaserne gedacht.
Irgendwie ist es schwer vorstellbar, dass im direkten Einzugsgebiet einer Millionenstadt solche Verhältnisse vorzufinden sind.
Beim ersten Foto von Sestriere habe ich an eine Gebirgsjäger-Kaserne gedacht.