Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

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ralleycorse
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von ralleycorse »

Downhill hat geschrieben: 11.11.2024 - 13:46 Wegen 6,5 km Umweg mit 15-20 min mehr Fahrzeit? (steht zumindest so beim ADAC)
Ernsthaft? Oder dauert das an Wochenenden erheblich länger?
Nö. So schlimm ist es wirklich nicht.
Nur ungünstig war es über den Monatswechsel Oktober/November da auch die Ausweichroute eine Baustelle in der Schweiz hatte mit einspuriger Verkehrsführung :wall:

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Seilbahnjunkie
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Es wird immer absurder worüber man sich aufregen kann. Vielleicht sollte man einfach nichts machen, bis die Straße nicht mehr passierbar ist.
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snowflat
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von snowflat »

Timmelsjoch noch immer offen:
Das Herbstwetter macht es möglich: Bis Sonntag, den 17. November, bleibt die „geheime Lücke“ zwischen dem Ötztal und Südtirol offen. Am Hahntennjoch zwischen Imst und dem Lechtal ist eine Wintersperre auch noch nicht in Sicht.
- Normal Wintersperre ab Ende Oktober
- Es war ein mal der Fall bisher, dass man am 08.11. geschlossen hat
- Die aktuelle Situation hatte man noch nie
- Erstmalig können Gäste aus Südtirol auf direktem Weg zum Skiopening nach Gurgl anreisen
- Das Hahntennjoch bleibt bis zu den ersten größeren Schneefällen offen und die Lawinenkommission aktiviert werden muss

Quelle: Das gab es noch nie: Erstmals reisen Südtiroler Skifahrer über das Timmelsjoch ins Ötztal
Kanada - 29.01.2017 bis 10.02.2017
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phifue
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von phifue »

Der Arlbergtunnel wurde schon heute Abend aufgrund der Schneefälle und der Sperre des Arlbergpasses wiedereröffnet. Der eigentliche Termin wäre morgen gewesen.
https://archive.ph/QTvGk
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snowflat
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von snowflat »

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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von snowflat »

165 Millionen Euro kostet der neue Lötztunnel. In dieser Woche startet die Asfinag mit den Rodungsarbeiten.
Sonst im Artikel:

- Vorarbeiten gestartet, Dauer bis Ende Jänner 2025
- März 2025 Beginn der Baumaßnahmen zur Baufeldfreimachung für Errichtung 2. Röhre
- 165 Mio. Euro Kosten
- Letztes Nadelöhr zwischen Innsbruck und St. Jakob beseitigt
- Arbeiten bis 2031
- Bestandgalerie wird abgerissen und dann durch einen neuen Tunnel ersetzt
- Notwendig wegen großem Blocksturz in 2016, dadurch auch Kostensteigerung von 40 - 65 Mio. Euro

Quelle: Megabaustelle startet: Was auf die Zammer in den nächsten sieben Jahren zukommt
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snowflat
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von snowflat »

Bereits im Herbst 2025 könnte der Bau des neuen Trinsannakraftwerks starten. Die Baustelle betrifft das ganze Tal – sie verläuft nämlich entlang der Paznauntalstraße.
Quelle: Nadelöhr ins Paznaun: Grünes Licht für Megabaustelle
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von snowflat »

Tschirgant-Tunnel bekommt Absage von der ASFINAG:
Der Tunnel sei nicht im Bauprogramm für die nächsten Jahre
enthalten, „er ist derzeit kein Thema“.
Quelle: Lärmschutz in Innsbruck kommt, aber Absage an Tschirgant-Tunnel
Der Tschirgant-Tunnel sei „kein Thema“, sagt Asfinag-Chef Hartwig Hufnagl. Im Oberland zwischen Imst und Mötz, entlang der verkehrsgeplagten Mieminger Straße, kommt das in den Gemeindestuben gar nicht gut an.
Quelle: Tschirgant-Tunnel-Absage: Von Gelassenheit bis zum Vorwurf eines Gesetzesbruchs
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Butters »

Gibts eigentlich schon ein Thema zur Baustelle Luegbrücke auf der BRennerautobahn ab Januar, oder sollte das hier diskutiert tiert werden?

Die angekündigten Dosierampeln auf der Brenner Bundesstraße und die Sperrung von Umgehungen der stark belasteten Stellen hat für mich (schon wieder) einen sehr faden Beigeschmack. Dadurch werden noch mehr Leute gezwungen die gebührenpflichtige Autobahn zu benutzen. Und das nicht trotzdem sondern weil sie marode und in dieser Zeit quasi unbrauchbar ist. Für mich wäre das nur vertretbar, wenn die Maut ausgesetzt wird. Ansonsten erzielt man mit einer Halbierung der Effizienz trotzdem eine Steigerung der Einnahmen. Meiner Meinung nach moralisch bestenfalls zweifelhaft.

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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Ilcko »

Die angekündigten Dosierampeln auf der Brenner Bundesstraße und die Sperrung von Umgehungen der stark belasteten Stellen hat für mich (schon wieder) einen sehr faden Beigeschmack. Dadurch werden noch mehr Leute gezwungen die gebührenpflichtige Autobahn zu benutzen. Und das nicht trotzdem sondern weil sie marode und in dieser Zeit quasi unbrauchbar ist. Für mich wäre das nur vertretbar, wenn die Maut ausgesetzt wird. Ansonsten erzielt man mit einer Halbierung der Effizienz trotzdem eine Steigerung der Einnahmen. Meiner Meinung nach moralisch bestenfalls zweifelhaft.
Ich zahle gerne Maut oder ich Kaufe eine Vignette, wenn es als Gegenleistung eine staufreie Reise auf ordentlichen Straßen gibt. Eine Doppelmaut (Pickerl und Sondermaut) dazu noch Stau und alternativ Dosierampeln und Blockabfertigung sollte uns alle zu zivilen Ungehorsam bewegen, wenn man auf den entsprechenden Strecken fahren darf oder muss.

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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von tmk1609 »

Ilcko hat geschrieben: 09.12.2024 - 09:23 Alle paar Kilometer einen PROTESTHUPER. macht einfach alle mit!
Ja hab auch wieder durchgehupt vom Walserberg bis nach Unken. Echt eine Frechheit! Deutschland könnte da wirklich locker eine 6spurige Autobahn bauen! :twisted: :twisted: :twisted:

lg, da TMK
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Meckelbörger »

Ilcko hat geschrieben: 09.12.2024 - 09:23
Die angekündigten Dosierampeln auf der Brenner Bundesstraße und die Sperrung von Umgehungen der stark belasteten Stellen hat für mich (schon wieder) einen sehr faden Beigeschmack. Dadurch werden noch mehr Leute gezwungen die gebührenpflichtige Autobahn zu benutzen. Und das nicht trotzdem sondern weil sie marode und in dieser Zeit quasi unbrauchbar ist. Für mich wäre das nur vertretbar, wenn die Maut ausgesetzt wird. Ansonsten erzielt man mit einer Halbierung der Effizienz trotzdem eine Steigerung der Einnahmen. Meiner Meinung nach moralisch bestenfalls zweifelhaft.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ilcko hat geschrieben: 09.12.2024 - 09:23
Die angekündigten Dosierampeln auf der Brenner Bundesstraße und die Sperrung von Umgehungen der stark belasteten Stellen hat für mich (schon wieder) einen sehr faden Beigeschmack. Dadurch werden noch mehr Leute gezwungen die gebührenpflichtige Autobahn zu benutzen. Und das nicht trotzdem sondern weil sie marode und in dieser Zeit quasi unbrauchbar ist. Für mich wäre das nur vertretbar, wenn die Maut ausgesetzt wird. Ansonsten erzielt man mit einer Halbierung der Effizienz trotzdem eine Steigerung der Einnahmen. Meiner Meinung nach moralisch bestenfalls zweifelhaft.
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Es gibt keine Doppelmaut. Man zahlt entweder Streckenmaut oder braucht eine Vignette, nie beides.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Ilcko »

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Musstest du für diese Streck Maut bezahlen? Gab es Blockabfertigung oder Dosierampeln? Musstest du bei Stau auf der Hauptstraße bleiben?

3 mal nein!!

Also alles gut, kein Grund zum schimpfen.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von j-d-s »

Meckelbörger hat geschrieben: 09.12.2024 - 09:39 Hoffentlich ziehen Sie dich mal raus und kassieren dich ab. Was können die Anwohner für die Verkehrspolitik ihrer Regierung.
So weit ich mich erinnern kann werden die entsprechenden Politiker fleißig gewählt, deren Standpunkte sind bekannt und die Maßnahmen werden sogar aktiv gefordert.

Da sind Politiker und Leute schon ganz auf einer Linie.
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Re: Verkehrssituation und Straßenprojekte in Österreich

Beitrag von Meckelbörger »

j-d-s hat geschrieben: 09.12.2024 - 12:07

So weit ich mich erinnern kann werden die entsprechenden Politiker fleißig gewählt, deren Standpunkte sind bekannt und die Maßnahmen werden sogar aktiv gefordert.

Da sind Politiker und Leute schon ganz auf einer Linie.
... und das rechtfertigt die Lärmbelästigung???
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