
In dieser habe ich nun ein paar stärkere Motoren verbaut und sie ist noch ein wenig länger geworden als die Talstation, da ich die Proportionen so noch etwas stimmiger fand.
So sieht sie momentan aus:
Das habe ich an meiner Anlage doch seit beginn so. Ab und an reißt da schon mal einer. Aber man hat ja immer Reserve da. Entscheidend ist da wirklich die Anzahl der Biegungen. Die langen Gummis vom Abtrieb der Reibrolle halten wesentlich länger als die kurzen an den Reifen.gipfelstürmer1 hat geschrieben: 12.12.2020 - 00:26 Schaut richtig gut aus, die paar Fotos kann man sich zehn Minuten lang anschauen und es wird nicht langweilig die ganzen Details zu bestaunen.Besonders interessant finde ich deine Lösung der Stationsförderer mit den O-Ringen. Ich glaub das hatte bisher noch niemand bei seiner kuppelbaren Modellseilbahn, sonst kommen ja meistens Ketten- oder direkte Zahnradübersetzungen zum Einsatz. Wie schaut´s bei den Gummiringen eigentlich bezüglich Verschleiß aus? Vor allem im Bereich der 180°-Kurve sind die abwechselnd inneren und äußeren Ringe ja unterschiedlich stark gespannt.
Hast du eigentlich auch schon eine Idee wie du die Abstandsregulierung machen willst? Das Vorbild hatte ja, soweit ich das auf Fotos erkennen konnte, eine Zonenüberwachung. Das wär wohl im Modell eine ziemliche Herausforderung, würde ich dir aber auch zutrauen.![]()
Da verfolg ich seit neun Jahren als riesen Girak-Fan begeistert deinen Thread und schreib dann sowas... Sorry, hab ich in dem Moment irgendwie komplett vergessen. Wäre schön wenn du mal wieder öfter was posten würdest.jojo2 hat geschrieben: 13.12.2020 - 17:48 Das habe ich an meiner Anlage doch seit beginn so. Ab und an reißt da schon mal einer. Aber man hat ja immer Reserve da. Entscheidend ist da wirklich die Anzahl der Biegungen. Die langen Gummis vom Abtrieb der Reibrolle halten wesentlich länger als die kurzen an den Reifen.
Vielen Dankgipfelstürmer1 hat geschrieben: 12.12.2020 - 00:26 Schaut richtig gut aus, die paar Fotos kann man sich zehn Minuten lang anschauen und es wird nicht langweilig die ganzen Details zu bestaunen.Besonders interessant finde ich deine Lösung der Stationsförderer mit den O-Ringen. Ich glaub das hatte bisher noch niemand bei seiner kuppelbaren Modellseilbahn, sonst kommen ja meistens Ketten- oder direkte Zahnradübersetzungen zum Einsatz. Wie schaut´s bei den Gummiringen eigentlich bezüglich Verschleiß aus? Vor allem im Bereich der 180°-Kurve sind die abwechselnd inneren und äußeren Ringe ja unterschiedlich stark gespannt.
Hast du eigentlich auch schon eine Idee wie du die Abstandsregulierung machen willst? Das Vorbild hatte ja, soweit ich das auf Fotos erkennen konnte, eine Zonenüberwachung. Das wär wohl im Modell eine ziemliche Herausforderung, würde ich dir aber auch zutrauen.![]()
DankeschönTimmod hat geschrieben: 12.12.2020 - 20:21 Bin begeistert!![]()
Das Stationsdesign ist echt gelungen, gerade die alte Doppelmayr Bauweise mit den eben liegenden Seilscheiben gefällt mir sehr!
Die Seilrollen bekommst du echt gut hin. Es ist nicht so leicht welche zu finden bzw. bauen, die dann vom Durchmesser/Breite Verhältnis passen, denke ich...
Das mit den stärkeren Motoren kann ich mir vorstellen. Im Modellbau hat man i.d.R. verhältnismäßig hohe Reibungsverluste und daher bei DC Motoren auch oft instabile/inkonsistente Drehzahlen (zumindest nach meiner Erfahrung).
In meinem Fall habe ich das durch eine Drehzahlregelung gelöst. (Encoder an einer passiven Seilscheibe) Man könnte aber auch gleich BLDC Motoren verwenden. Sind leider fast nur ohne Getriebe zu haben, bzw. teuer.
Aber nochmal: Meinen höchsten Respekt für diese Seilbahn!
Btw. sind das Lego Reifen, die du da als Beschleuniger verwendest?
Vielen Dank!! Der Stationssteher ist aus PLA gedruckt und dann mit Mörtel verputzt. Die Gondeln würde ich grundsätzlich auch verkaufen, sie sind halt nur etwas aufwändig herzustellen (Resin-Druck).jojo2 hat geschrieben: 13.12.2020 - 17:48 […] Ist der Stationssteher wirklich aus Beton bei dir? Wenn du irgendwann man anfängst Gondeln zu verkaufen hätte ich intersseDie sehen echt super aus.
Der große Vorteil bei diesem Antrieb ist, dass man keine Ketten oder Kettenräder kaufen muss und die Konstruktion relativ Platzsparend ist, außerdem erhält man durch die O-Ringe immer ein weiches Beschleunigungs- und Abbremsverhalten.gipfelstürmer1 hat geschrieben: 14.12.2020 - 22:04 […]Von was für einer Größenordnung kann man denn bei einem durchschnittlich beanspruchten Gummi circa ausgehen bezüglich der Lebensdauer? Ich träume schon seit mehreren Jahren davon endlich mal den Schritt zur kuppelbaren Modellseilbahn zu machen. Würdet ihr @jojo2 @Olang Valdaora sagen, dass die Übersetzung mittels Gummiringen die optimalste Lösung ist, abgesehen von der Realitätstreue?
Erstmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung
Vielen dank! Ja, die Klemme hat genau wie jene von Crapouillo einfach eine U Form mit eingesetzten Nadeln.Knuff hat geschrieben: 01.01.2021 - 17:11 Ein sehr spannendes Projekt! Die Liebe zum Detail ist bemerkenswert.
Vielleicht habe ich was übersehen, aber ich konnte nichts zum Kuppelvorgang lesen. Wie funktioniert dieser bei deiner Anlage?
Yes, I will post a picture soon.
Moin.Olang Valdaora hat geschrieben: 30.06.2021 - 15:12 So, ich habe mal ein kleines Testvideo hochgeladen:
Direktlink
Timmod hat geschrieben: 09.03.2022 - 16:01 Das sieht echt toll aus!![]()
Im Prinzip bräuchtest du dann keine zusätzlichen Motoren für die Reifen, aber die Frage ist dann, ob die Reibung des Seils an den Abnehmerrollen groß genug ist. Ich würde an deiner Stelle mal ein Testszenario bauen, bei dem den Reifen die maximal auftretende Kraft abgenommen wird. Wenn dann der Schlupf noch gering ist, wird das wohl ohne Motor funktionieren. Und desto mehr Abnehmerrollen desto besser, da dann die Kraft verteilt wird. Bei der echten D-Line gibts ja auch ein Zweirollen- und ein Vierrollenabnahmesystem (pro Seite).
Evtl. müsstest du dann auch noch Verschleiß und Sonderfälle wie ein nasses Seil betrachten...
Du könntest dir auch überlegen über Kardanwellen Kraft von der Seilscheibe abzugreifen, wie bei den ganz alten Bahnen.![]()
Jedenfalls viel Erfolg dabei!
Ja, nach zwei drei Runden ist schon deutlich erkennbar dass sich der Abstand verändert, wobei die ein oder andere Kabine auch mal kurz stecken bleibt. Das müsste sich aber durch eine Feinjustierung der Reifenförderer in der Höhe oder durch Anpassen des Schaumstoffs auf der Klemme noch optimieren lassen.Ram-Brand hat geschrieben: 20.04.2024 - 12:01 Für so ein Modell reicht eine einfache Regelung eigentlich aus.
Passiert es den oft das sich der Kabinenabstand verändert?
Ich würde sonst empfehlen einfach einen Reifen in der Station regelbar zu machen.
Reifen dreht und Reifen stoppt sollten reichen.
Du zählst dann nachdem das FBM aus der Station gefahren ist einfach die Impulse wie viel cm das Seil gefahren ist.
So lange der Sollabstand nicht erreicht ist steht der Reifen.
Soll Abstand erreicht und der Reifen dreht und die Gondel wird weiter befördert.
Danach wiederholt sich das Spiel.
Vielen Dank, diese Bahn werde ich natürlich behalten, aber es spricht nichts dagegen irgendwann ein Duplikat anzufertigen und das zu verkaufen.Seluten66 hat geschrieben: 20.04.2024 - 16:55 [Falls du die Bahn mal verkaufst, hättest du schon mal einen abnehmer
Oder wenn es mal Pläne geben würde
Tolles Projekt
Gruss
Modellgebiet Pizol
Die Bahn sieht mega aus!!!Olang Valdaora hat geschrieben: 18.04.2024 - 23:02 ...Es ist nun schon ein Weilchen her, doch ich habe endlich mal wieder Zeit für meine Modellseilbahn gefunden.
Die Olang Seilbahn steht mittlerweile auf dem Dachboden aufgebaut. Die Bahn ist ca 10 Meter lang und überwindet einen Höhenunterschied von ca 1,70m.
Bis auf ein paar letzte Einstellarbeiten an den Stationsförderern ist die Bahn technisch gesehen weitestgehend fertiggestellt. Was jetzt noch fehlt ist eine Abstandsregelung, damit die EUB nicht irgendwann zur GUB wird. Damit muss ich mich dann noch einmal gründlich auseinandersetzen.
Die Talstation wurde noch einmal umgebaut (verlängert) und ich habe das Talstationsgebäude drumherum gebaut:
Zwei der Gondeln habe ich schon mit Scheiben ausgestattet, was zwar sehr aufwändig und fummelig ist aber ich finde es lohnt sich:
Strecke:
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