Ich fang mal weit hinten an:
Petra Kronberger wurde 2015 (?) von Schröcksi als Frauenbeauftragte installiert.
Die Wiener Medien die den Skisport und Skitourismus schon damals verteufelt haben und Schröcksi als "alten weißen Mann" deklariert hatten, haben diesen Schritt erforderlich gemacht.
Petra Kronberger war ja schon in ihrer aktiven Zeit dafür bekannt, extrem harmoniebedürftig und sensibel zu sein, so hat sie dann ihre Funktion im ÖSV auch ausgelegt.
Als Resultat daraus ergab sich dann, dass die ÖSV-Damen wegen JEDER Kleinigkeit bei Kronberger aufgetaucht sind (Hotelzimmer/Auto zu klein, Training zu kurz/lang, Gepäck selbst tragen, warum müssen wir in Lake Louise selbst mit dem Auto zum Lift fahren, warum müssen wir unsere Einfahrski selbst tragen...)
Führend bei diesem permanenten unzufrieden sein waren stets Venier, Tippler und Siebenhofer.
Bevor ich auf dieses Trio eingehe, möchte ich einige andere Damen und ihre speziellen Vorgehensweisen erwähnen, ohne besondere Reihenfolge:
Die Technik-Katharinas
Im ORF werden die ÖSV Athleten/innen stets positiv dargestellt. Einzig die Geschichten zwischen Maier und Eberharter wurden thematisiert, dass diese beiden sich nicht leiden konnten war einfach zu offensichtlich.
Selbst Schlierenzauer/Morgenstern wurden stets als "Superadler" dargestellt und die anderen drumherum als Team von Freunden. Dass die beiden sich in Wahrheit keines Blickes gewürdigt haben, geschenkt.
Ähnlich die Katharinas. Dass diese Damen sich untereinander weigern am gleichen Frühstückstisch oder im gleichen Auto zu sitzen, im "offiziellen" ORF nie Thema. Bei der Hermann-Maier Star Challenge 2024 fällt beiläufig der Satz, das Assinger es geschafft habe, dass die Damen untereinander wieder miteinander reden "das war ja bisher nicht der Fall".
Liensberger
Exkurs zum Material: Liensberger wollte ja vor ca 5 Jahren zu Kästle wechseln, sogar eine Weltcupsperre in Sölden hatte sie dafür in Kauf genommen.
Um wieder im Weltcup starten zu dürfen bleibt sie bei Rossignol und verkündet aber mit finsterer Mine dass sie ihren Vertrag zu Ende fahren muss und dann aber wechseln wird, die Unzufriedenheit mit Rossignol wird thematisiert. Selbst ein Nationenwechsel steht im Raum, damit sie nicht bei Rossignol bleiben muss.
Es vergehen 3-4 Monate und Liensberger verkündet freudestrahlend ihre Vertragsverlängerung bei Rossignol. 2 (?) Jahre später dann eine erneute Vertragsverlängerung, Schröcksis Hilfe machts möglich.
Das Ende der Magoni Zeit:
Die Trennung erfolgt plötzlich und überraschend, allgemein wird gerätselt warumwiesoweshalb. Die sprachliche Barriere wird thematisiert. Zwischen den Zeilen bei Magoni klingt es eher nach fehlendem Trainingsehrgeiz.
Diese Stimmen mehren sich, weiters wird die familiäre Einmischung thematisiert.
Liensberger sieht sich genötigt eine 2-A4 Seiten lange Stellungnahme auf ihrer Homepage zu veröffentlichen, wo nichts anderes drin steht als das sich ihre Familie (insbesondere die Mutter) ab sofort nicht mehr ins tägliche Training einmischen wird. Offensichtlich wollte man Team Shiffrin kopieren
Magdalena Egger
Fr. Egger wird mehrfache Juniorenweltmeisterin.
Im ORF wird sie daraufhin als Jahrhunderttalent bezeichnet; angemerkt werden muss weder von Meissnitzer oder Hosp sondern von den Reportern. In der österr. Tageszeitung "Die Presse" erscheint ein Artikel über sie mit dem Titel "Die Zukunft des Skisports" oder ähnlich bin mir nicht mehr ganz sicher. Also nicht nur die Zukunft des österr. Frauen-Skisports oder des ÖSV, sondern man denkt schon größer; also sie wäre die Zukunft des weltweiten Skisports.
Offenbar angespornt durch diese Lobeshymnen schlägt die gesamte Familie im ÖSV auf (nicht unmittelbar nach den WM-Titeln) und verlangt ein Privatteam, Modell Hirscher/Shiffrin.
Seitens ÖSV wird dies abgelehnt, Familie Egger ruft erbost zur Pressekonferenz in den Tagen danach. Dort wird mitgeteilt, dass sie sich nicht bereits fühlt für den Weltcup und selbst entschieden hat im Europacup zu fahren. Offenbar erhofft man sich einen Aufschrei warum das Jahrhunderttalent nicht besser unterstützt wird.
Dieser bleibt aus.
Seither fährt Fr. Egger völlig bedeutungslos im Europa- und Weltcup herum.
Franziska Gritsch
Fr. Gritsch verkündet auf ihrer Facebook-Seite, dass sie nicht mehr im ÖSV trainieren darf, weil sie eine Beziehung mit einem der Trainer führt und der böse böse ÖSV sie jetzt dazu zwingt alleine mit diesem Trainer zu trainieren und nicht mehr in der Gruppe. Die Wiener Medien sind erzürnt und suchen ohne Schröcksi verzweifelt nach jemandem den sie wieder als "alten weißen Mann" bezeichnen können. Ohne Schröcksi ist das alles aber langweilig und der Aufschrei nach 2-3 Tagen wieder vorbei. Die sozialen Medien sind aber voll von Menschen die die Meinung vertreten, dass die Liebe wichtiger ist als Resultate.
Die Realität hat so ausgesehen: Der ÖSV hätte überhaupt nichts gemacht, aber die Trainingskolleginnen von Gritsch sind bei Kronberger petzen gegangen, dass ein normales Training nicht möglich wäre mit diesen zwei verliebten Turteltauben und eine Änderung verlangt haben.
Seither grundelt Gritsch irgendwo im Niemandsland der Ergebnislisten herum, wobei sie eigentlich mit Talent für eine 500 Punkte Fahrerin gesegnet wäre.
Tamara Tippler
Fr. Tippler beendet ihre Karriere weil sie Mutter wird, erzählt wie sehr sie sich darauf freut und dass sie jetzt endlich nicht mehr aus dem Koffer leben muss.
Monate vergehen und in Fr. Tippler wächst die Idee, dass sie es genauso machen könnte wie Michi Kirchgasser. Sie hat ja noch bestehende Werbeverträge, also warum nicht diese zu Ende fahren so wie Kirchi, sich nicht wehtun dabei und die Kohle einstreifen.
Soweit der Plan.
Im ÖSV hat man null Begeisterung dass Tippler als Oberquerulantin wieder zurückkommt und erlaubt ihr bei ihrem "Comeback" als Vorläuferin nicht, im ÖSV Hotel zu nächtigen. Ganz herausschmeißen traut man sich nicht, das würde doch etwas blöd aussehen bei einer jungen Mutter. Man will die Wiener Medien nicht schon wieder füttern.
Tippler zieht ihren Plan durch, tingelt von Interview zu Interview und freut sich vermutlich sehr über die Prämien daraus von ihren Werbepartnern.
Zum Trainingslager in die USA fliegt sie natürlich mit, entscheidet dann vor Ort dass es noch nicht reicht und genießt dann den ÖSV finanzierten Urlaub.
Nachdem sie einsehen muss, dass ihre Mutter-Story dem ORF mit der Zeit auch zu fad wird und sie es nicht mehr schafft zu den Zielrauminterviews eingeladen zu werden, geht das "Comeback" zu Ende. Allerdings nicht ohne noch ein weiteres Schmankerl zu setzen. Die gesamte Familie, bis zum letzten Cousin hinaus erscheint im Team Hotel und mit großem Holodrio werden Getränke konsumiert. Man fragt sich ob man beim Profisport oder Schulskikurs ist.
Und jetzt endlich zur aktuellen Situation:
Venier ist über Assinger generell schon erbost weil dieser es gewagt hatte den Damen "Gmiatlichkeit" und "österr. Mentalität" zu unterstellen. Also genau das was Christan Mitter bei seinem Abgang kundgetan hatte. Weiters wurde Kronberger abgesägt, wodurch sie jetzt niemanden mehr hat, wo sie ua ihre geliebten Helikopter-Flüge zum Training fordern kann.
Dann kommt auch noch dazu dass er Tippler nicht starten hat lassen. Venier fliegt mit zum Saisonfinale in die USA, gibt dort bekannt dass sie Knieschmerzen hat und nicht starten kann und genießt dann den bezahlten Urlaub.
In einem offensichtlichen Anflug von Größenwahn nach ihrem WM-Titel gibt sie ein Interview wo sie Assinger kritisiert, für seine harsch Art. Das ist übrigens die gleiche Fr. Venier die kundgetan hatte, dass sie aufhört falls Vonn bei ihrem Comeback in einem Rennen vor ihr sein sollte.
Auf die Frage ob sie ein Beispiel nennen kann, was Assinger schlimmes gemacht hat, gibt sie zum Besten: Ich habe zum Golf spielen begonnen und Assinger hat gemeint, wenn du mal mit Golf anfängst dann wirst nix mehr reißen, das ist bei allen so... Pfuh, also wenn das anscheinend das Schlimmste war was Assinger ihr gesagt hat...

Tippler springt natürlich sofort auf den Zug mit auf und eine weitere anonyme Dame (hallo Frau Siebenhofer) äußert Kritik.
Auf der anderen Seite springt sofort Conny Hütter Assinger zur Seite. Hütter und Venier können sich nicht ausstehen, weil der Freund von Hütter fliegend zu Venier gewechselt hatte. Das ist auch der Freund den Venier, wie auf einem Schulskikurs in ihr Zimmer "geschmuggelt" hatte am Tag vor dem WM Super-G, obwohl ausdrücklich untersagt.
Weiters springt Niki Schmidhofer Hütter zur Seite, weil die beiden ja einen gemeinsamen Podcast führen.
Nach dem Aufschrei der Wiener Medien in den ersten 2-3 Tagen wendet sich das Blatt aber sehr schnell und Tiroler Tageszeitung, Salzburger Nachrichten und die Kleine Zeitung positionieren sich sehr schnell auf der Seite von Assinger und Venier sieht sich plötzlich mit Kritik konfrontiert, warum dies öffentlich und nicht intern geklärt wird.
Seither ist von Venier nichts mehr zu hören und nachdem jetzt Mitter wieder da ist hat sie sich mit der Aktion ein formidables Eigentor geschossen. Ihr Glück ist, dass aus dem Nachwuchs absolut nichts nachkommt und auch sie ihre Verträge wie Kirchi gemütlich zu Ende fahren kann.
Unterm Strich bleibt dass das ÖSV-Frauen Team in den letzten 10 Jahren eine bessere Hobbytruppe war.
Schmidhofer hat das so beschrieben, dass sie erst gewillt war richtig zu trainieren als Assinger ihr ins Gewissen geredet hat. Davor ist sie einfach nur Rennen gefahren weil es ihr Spaß gemacht hat.
Und genauso ist es beim Großteil der ÖSV-Damen... eine Ansammlung von jungen Frauen, die Spaß daran hat Ski zu fahren und dank Schröcksi damit auch noch mehr verdient als der durchschnittliche österr. Bundesligaprofi.
Ein Schulskikurs in den besten Hotels, bei dem man auch noch bezahlt wird.
So, das war jetzt sehr viel, ich hoffe dass es nicht zu sehr in einer Wurscht geschrieben ist.
Korrekturgelesen habe ich nicht, eventuell vorhandene Tipp- oder Rechtschreibfehler sind aber jedenfalls beabsichtigt und dienen der Erhöhung der Aufmerksamkeit.
