Die große Klima-Diskussion

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NeusserGletscher
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Eigentlich kann man sich die ganze Diskussion sparen.

Das Klima wird wärmer. Seit ein paar tausend Jahren. Mit gelegentlichen Ausreißern nach oben oder unten, bedingt durch Vulkanausbrüche, Änderungen von Meeresströmungen, Sonnenaktivität, menschliche Eingriffe wie Massenrodungen, Bodenversiegelung, Verbrennung fossiler Rohstoffe.

Unabhängig davon, wie man nun den menschlichen Einfluss gewichtet: fossile Rohstoffe sind endlich. Je eher man für Ersatz sorgt, desto besser.

Panik und Aktionismus sind fehl am Platz. Gefragt sind technisch durchdachte und kaufmännisch durchgerechnete Lösungen. Von Fachleuten, nicht von "Aktivisten".

Was leider fehlt, sind die Fachleute. Statt dessen geben oft Populisten den Ton an und nerven Öffentlichkeit wie Politik mit unausgegorenen Vorschlägen, blockieren mit ihren Dogmen sinnvolle Lösungen und tun so, als ob sie die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten. Aber auf Nachfrage kommt dann häufig nur heiße Luft und hilfloses Gestammel. Bringt uns alles nicht weiter.

Nein, eine Patentlösung habe ich auch nicht.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen

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Wooly
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Wooly »

NeusserGletscher hat geschrieben: 09.01.2023 - 15:04 Was leider fehlt, sind die Fachleute. Statt dessen geben oft Populisten den Ton an und nerven Öffentlichkeit wie Politik mit unausgegorenen Vorschlägen, blockieren mit ihren Dogmen sinnvolle Lösungen und tun so, als ob sie die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten. Aber auf Nachfrage kommt dann häufig nur heiße Luft und hilfloses Gestammel. Bringt uns alles nicht weiter.
Seit über 30 Jahren warnt ein Großteil der Wissenschaftler vor dem menschengemachten Klimawandel. Seit dem Kyoto Protokoll 1997 ist der Klimaschutz völkerrechtlich verankert. Die Veränderungen sind nachgewiesen und gemessen. Seit dem Pariser Abkommen von 2015 haben sich alle Mitglieder der Vereinten Nationen, 196 Staaten weltweit dazu verpflichtet, Ihren Beitrag dazu zu leisten, die Erwärmung auf 1,5 - 2 Grad zu begrenzen. Und jetzt noch einmal, das sind also weltweit alles nur Populisten, die durch Dogmen gesteuert sind ? Das ist alles nur heiße Luft? Du kennst dich da besser aus?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bocky »

Es gibt da draußen leider ein Haufen Skeptiker, die man wahrscheinlich niemals mit Klimamodellen oder tollen Grafiken von der Dringlichkeit der Lage überzeugen kann.
bzw. bis man sie überzeugt hat, ist der Zug schon längst abgefahren.
Die warten auf den unmittelbaren Wechselwirkungsbeweis, wie Newton auf den sprichwörtlichen Apfel der vom Baum fällt als Beweis für die Schwerkraft.

Ich finde es ist sehr gewagt sich nur auf technische Lösungen zu verlassen.
Bis wir mal Fusionsenergie und andere Hirngespinste marktreif haben können auch noch gut 100-200 Jahre ins Land gehen oder sie kommen niemals.
Darauf dass es die Wirtschaft allein regelt, brauch man sich gleich gar nicht zu verlassen.
Und die Entscheidungen aus der Politik kommen zu spät, zu langsam, sind halbherzig und nicht durchdacht.
Toller Emissionshandel, wo man sich von allen Sünden freikaufen kann, mit der Hoffnung dass irgendwer, irgendwo, irgendwann ein paar Bäumchen als Ausgleich pflanzt.
Ohne die ein oder andere Form des flächendeckenden Verzichts bzw. Reduzierung des Lebensstandarts wird die Rechnung nicht aufgehen.

Aber die Diskussion um das Thema ist mittlerweile so vergiftet und die Fronten so verhärtet, dass ich nicht mehr glaube, dass wir rechzeitig alle mit ins Boot holen können.
Was ja eigentlich die alle erste Vorraussetzung wäre, bevor man überhaupt an Lösungen denken kann.
NeusserGletscher
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Wooly hat geschrieben: 09.01.2023 - 16:38
NeusserGletscher hat geschrieben: 09.01.2023 - 15:04 Was leider fehlt, sind die Fachleute. Statt dessen geben oft Populisten den Ton an und nerven Öffentlichkeit wie Politik mit unausgegorenen Vorschlägen, blockieren mit ihren Dogmen sinnvolle Lösungen und tun so, als ob sie die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten. Aber auf Nachfrage kommt dann häufig nur heiße Luft und hilfloses Gestammel. Bringt uns alles nicht weiter.
Seit über 30 Jahren warnt ein Großteil der Wissenschaftler vor dem menschengemachten Klimawandel. Seit dem Kyoto Protokoll 1997 ist der Klimaschutz völkerrechtlich verankert. Die Veränderungen sind nachgewiesen und gemessen. Seit dem Pariser Abkommen von 2015 haben sich alle Mitglieder der Vereinten Nationen, 196 Staaten weltweit dazu verpflichtet, Ihren Beitrag dazu zu leisten, die Erwärmung auf 1,5 - 2 Grad zu begrenzen. Und jetzt noch einmal, das sind also weltweit alles nur Populisten, die durch Dogmen gesteuert sind ? Das ist alles nur heiße Luft?

Du kennst dich da besser aus?
NeusserGletscher hat geschrieben: 09.01.2023 - 15:04 Nein, eine Patentlösung habe ich auch nicht.
Ich weiß, Textverständnis ist nicht Deine Stärke. Ich rede von Lösungen, die ausgearbeitet werden müssen. Du redest von bekannten Ursachen, die ich gar nicht bestreite.

Tu uns beiden doch einfach den Gefallen und antworte nicht mehr auf meine Beiträge. Es macht keinen Sinn.
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Fab
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Fab »

Bocky hat geschrieben: 09.01.2023 - 16:50 .........................................
Ich finde es ist sehr gewagt sich nur auf technische Lösungen zu verlassen.
........................................

Aber die Diskussion um das Thema ist mittlerweile so vergiftet und die Fronten so verhärtet, dass ich nicht mehr glaube, dass wir rechzeitig alle mit ins Boot holen können.
Was ja eigentlich die alle erste Vorraussetzung wäre, bevor man überhaupt an Lösungen denken kann.
Beispielsweise ich halte es für gewagt auf CO2-Ausstieg zu setzen.
Warum?
Weil beispielsweise alleine China eine dreistellige Anzahl an neuen Flughäfen und ebenfalls eine dreistellige Zahl an neuen Kohlekraftwerken plant. Könnte mit Indien, Afrika, Brasilien usw. usw fortfahren.
Kurzum: Wenn alle Deutschen kollektiv Suizid begehen würden, wäre der CO2-Einspareffekt nur kurzfristig überhaupt messbar.

Die Erwärmung ist unvermeidbar. Es gilt sich drauf einzustellen und parallel Technik zu forcieren CO2 einzusparen und dem Kreislauf zu entnehmen.
Wird aber Jahrzehnte dauern.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Thunderbird80 »

Der "menschengemachte Klimawandel" ist das größte Geschäftsmodell der Menschheitsgeschichte (noch vor Corona). Mit nichts anderem läßt sich mehr Geld verdienen. Wenn man sich die Frage stellt warum so viele weltweit mit machen ganz einfach deshalb weil weltweit damit viel Geld umgesetzt wird und sehr viele Leute damit steinreich geworden sind. Und das Hamsterrad muss sich natürlich weiter drehen.
Mit Angst und Panik ließ sich schon immer viel Geld verdienen. Vor dem Klimatod, vor dem Coronatod, der Überbevölkerung, dem Waldsterben, BSE Ende der 90er, Vogelgrippe 2009, Ozonloch,... etc Wahnsinn wie oft wir eigentlich schon gestorben sein müßten. Ich kenne niemanden der an irgendwas davon gestorben ist
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wmenn »

NeusserGletscher hat geschrieben: 09.01.2023 - 15:04 Gefragt sind technisch durchdachte und kaufmännisch durchgerechnete Lösungen. Von Fachleuten, nicht von "Aktivisten".
Die Berechnungen vom Fraunhofer Institut kennst Du?
Studien zum Nachlesen:
https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroef ... ystem.html

Dashboards für verschiedene Szenarien:
https://www.langfristszenarien.de/enertile-explorer-de/

Hier für die Jahre von 2025 bis 2045 für jede Woche eines Jahres in hoher Auflösung die simulierte Stromerzeugung und Nachfrage:
https://enertile-explorer.isi.fraunhofe ... fa4dce35ea
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Theo
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Theo »

Egal ob der Mensch zu 20, 50, 70 oder 100% verantwortlich ist, gewisse Dingen müssen so oder so getan werden. So wären unsere Schafe recht froh wenn wir endlich die neue Wasserleitung samt Fassung an einem anderen Ort realisieren dürften, aber es sind wieder mal ausgerechnet diejenigen Kreise wo am lautesten wegen dem Klimawandel rumschreien wo jegliche Anpassung an eben diesen verhindern.
Das Problem ist also nicht der Klimawandel selber, das Hauptproblem ist das dass man sich dem Klimawandel nicht anpassen darf.
Hätte man der Menschheit schon immer verboten sich an verändernde Bedingungen anzupassen hätten wir das Problem erst gar nicht, denn dann wäre die Menschheit schon vor Jahrtausenden ausgestorben.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Pancho »

Bocky hat geschrieben: 09.01.2023 - 16:50 Ich finde es ist sehr gewagt sich nur auf technische Lösungen zu verlassen.
Ich glaube, das ist langfristig die einzige Chance.

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Wooly
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Wooly »

NeusserGletscher hat geschrieben: 09.01.2023 - 17:16 Ich weiß, Textverständnis ist nicht Deine Stärke. Ich rede von Lösungen, die ausgearbeitet werden müssen. Du redest von bekannten Ursachen, die ich gar nicht bestreite.
Wenn du die Ursachen kennst, dann weißt du auch das die Wissenschaft sein vielen Jahrzehnten auch die Lösungen hat ... weg von fossilen Brennstoffen, mehr erneuerbare Energie, weniger CO2 emittieren, den Regenwald nicht weiter abholzen etc. pp. das ist doch alle längst bekannt. Das ist doch jetzt alles nichts Neues mehr ??? man müsste es halt nur mal tun ....
NeusserGletscher hat geschrieben: 09.01.2023 - 17:16Tu uns beiden doch einfach den Gefallen und antworte nicht mehr auf meine Beiträge. Es macht keinen Sinn.
Auf jemanden zu reagieren der so viel Unfug abläßt wirst du mir nicht verbieten können.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Wooly »

Thunderbird80 hat geschrieben: 09.01.2023 - 17:37 Der "menschengemachte Klimawandel" ist das größte Geschäftsmodell der Menschheitsgeschichte (noch vor Corona). Mit nichts anderem läßt sich mehr Geld verdienen. Wenn man sich die Frage stellt warum so viele weltweit mit machen ganz einfach deshalb weil weltweit damit viel Geld umgesetzt wird und sehr viele Leute damit steinreich geworden sind. Und das Hamsterrad muss sich natürlich weiter drehen.
Mit Angst und Panik ließ sich schon immer viel Geld verdienen. Vor dem Klimatod, vor dem Coronatod, der Überbevölkerung, dem Waldsterben, BSE Ende der 90er, Vogelgrippe 2009, Ozonloch,... etc Wahnsinn wie oft wir eigentlich schon gestorben sein müßten. Ich kenne niemanden der an irgendwas davon gestorben ist
mhhh Waldsterben ... da hat man doch so Filter eingebaut, und schon war es besser ... war das die hinterhältige Filterherstellermafia? Und für den Rückgang des Ozonlochs verantwortlich ... das waren doch diese miesen Hersteller von FCKW freien Treibmitteln ... unterstützt von einer weltweiten dogmatischen Umweltbande ... und dann erst BSE ... was die armen Futtermittelhersteller an finanziellen Einbußen erleiden mussten weil sie keine gehächselten Fleischabfälle mehr ins Futter mischen durften .. was alleine der britische NHS da Geld gescheffelt hat ... wo kann man sich so einen Blödsinn eigentlich zusammenlesen ... das muss das ganz tiefe Darknet sein ... Grusel
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scratch
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von scratch »

Wooly hat geschrieben: 09.01.2023 - 19:30 mhhh Waldsterben ... da hat man doch so Filter eingebaut, und schon war es besser ... war das die hinterhältige Filterherstellermafia? Und für den Rückgang des Ozonlochs verantwortlich ... das waren doch diese miesen Hersteller von FCKW freien Treibmitteln ... unterstützt von einer weltweiten dogmatischen Umweltbande ... und dann erst BSE ... was die armen Futtermittelhersteller an finanziellen Einbußen erleiden mussten weil sie keine gehächselten Fleischabfälle mehr ins Futter mischen durften .. was alleine der britische NHS da Geld gescheffelt hat ... wo kann man sich so einen Blödsinn eigentlich zusammenlesen ... das muss das ganz tiefe Darknet sein ... Grusel
Dass du auf so Beiträge, die anscheinend nicht mal Ursache und Wirkung auseinander halten können, überhaupt reagierst....Respekt, wer sich dafür noch Zeit nehmen kann und will :)
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Wooly
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Wooly »

scratch hat geschrieben: 09.01.2023 - 19:38 Dass du auf so Beiträge, die anscheinend nicht mal Ursache und Wirkung auseinander halten können, überhaupt reagierst....Respekt, wer sich dafür noch Zeit nehmen kann und will :)
Ich habe gerade auf das Nudelwasser gewartet ... das muss man austricksen und so tun als würde man etwas Anderes machen ... ausserdem hat der Post selbst mich überrascht, und ich dachte ich hätte schon allen Blödsinn gelesen den das Alpinforum so hergibt ....

Für den Herren mit den vielen Ängsten empfehle ich übrigens noch einmal, diesmal auf Supergründen:

https://graslutscher.de/weltuntergang-faellt-aus/

passt doch wirklich super zum Thema .. :mrgreen:
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von biofleisch »

Theo hat geschrieben: 09.01.2023 - 18:13 Egal ob der Mensch zu 20, 50, 70 oder 100% verantwortlich ist...
Was, wenn der Mensch zu 0.2, 1, oder 2% verantwortlich ist?

Wäre dann der Anteil, welcher von der gesamten Bevölkerung Deutschlands aufgebracht werden muss dennoch gerechtfertigt?
Wäre es gerechtfertigt für den deutschen Anteil, welcher nochmals Faktoren niedriger ist, auf all das zu verzichten was das Leben lebenswert macht? Beispielsweise Ski Fahren, Reisen, gutes Essen, etcpp?

Was wenn die Analogie Co2 führt zu Erderwärmung falsch ist und und der Mechanismus genau anders herum korrekt ist? Co2 steigt an, weil es wärmer wird?

Wissenschaft muss ergebnisoffen forschen. Sprach- und Denkverbote kann es nicht geben, das wäre Antiwissenschaft.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von skifam »

Wooly hat geschrieben: 09.01.2023 - 19:30
Thunderbird80 hat geschrieben: 09.01.2023 - 17:37 Der "menschengemachte Klimawandel" ist das größte Geschäftsmodell der Menschheitsgeschichte (noch vor Corona). Mit nichts anderem läßt sich mehr Geld verdienen. Wenn man sich die Frage stellt warum so viele weltweit mit machen ganz einfach deshalb weil weltweit damit viel ....
Mit Angst und Panik ließ sich schon immer viel Geld verdienen. Vor dem Klimatod, vor dem Coronatod, der Überbevölkerung, dem Waldsterben, BSE Ende der 90er, Vogelgrippe 2009, Ozonloch,... etc Wahnsinn wie oft wir eigentlich schon gestorben sein müßten. Ich kenne niemanden der an irgendwas davon gestorben ist
mhhh Waldsterben ...fe Darknet sein ... Grusel
Apropos Allegmeinwissen zu Politik, Medien, Wissrnschaft etc
Hier mal die Aluhut, Reichsbürger alteweisseMännerV8Fahrer-Quelle schlechthin zum Thema Waldsterben:
Wikipedia...

".......Ab Mitte der 1990er Jahre waren die fachspezifischen Publikationen zunehmend wieder an grundlagenorientierten Teilproblemen ausgerichtet, der Wald an sich und der Waldzustand verschwanden zunehmend wieder aus dem wissenschaftlichen Diskurs. 2003 erklärte die damalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast in Übereinstimmung mit Befunden der europäischen Nachbarn das „Waldsterben“ für beendet....."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Waldsterben

Mal sehen, wann dann der Grüne Bunzelkanzler RH das Aufgehalten sein der Erdhitzung verkündet?
Mein Tip 2030.
Wer bietet was anderes?
MagnumPISkifam:

"Ein Leben ohne Skifoan ist zwar möglich, aber sinnlos."
2023/24 Hintertux,Feldberg,LaBresse,Selva
2022/23 Hintertux, Klinovec, Arlberg mit Lech, Zürs, Warth, Stuben, St.Christop, St Anton, Bublava/Bleiberg,, Klinovec, Espace Killy,Hintertux
2021/22 Hintertux, Feldberg, St.Moritz-Corviglia, Klinovec, SerfausFissLadis
2020/21 Zermatt, Ftan-Scuol
2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...: :naja: WolkensteinSelva,Val diFassa, Arabba, Corvara, St.Christina, FlimsLaaxFalera, Klinovec, Stubaital
2018/19 Sierra Nevada, KlinovecNeklid,Othal, KlinovecNeklid, Feldberg, EngelbergTitlis, HaslibergMeieringen, GrindelwaldWengen, Klinovec, Stubaital
2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Wooly hat geschrieben: 09.01.2023 - 19:23 Wenn du die Ursachen kennst, dann weißt du auch das die Wissenschaft sein vielen Jahrzehnten auch die Lösungen hat
Für die verlustarme Übertragung von elektrischem Strom braucht es HGÜ Leitungen, schnelle Rechner und Halbleiter. Gibt es seit wann?

Leichte Akkus mit hoher Energiedichte, wie man sie für E-Autos benötigt, gibt es seit wann?

Hocheffiziente Elektromotoren, wie sie heute in E-Autos verbaut werden, gibt es seit wann?

Wasserstoff lässt sich seit wann mit akzeptablem Wirkungsgrad wirtschaftlich erzeugen?

Ich meine, bezahlbar und serienreif.

Recherchiere mal und teile uns doch Deine Erkenntnisse mit.

In Anbetracht der Tatsache, dass mir jedenfalls noch immer keine serienreife, preiswerte und im industriellem Maßstab sofort verfügbare Lösung für die Speicherthematik bekannt ist, finde ich Deine Aussage, es gäbe schon seit Jahrzehnten Lösungen, eine steile These.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von GIFWilli59 »

NeusserGletscher hat geschrieben: 09.01.2023 - 21:24 Ich meine, bezahlbar und serienreif.
Ja, das ist oft die Krux an den ganzen Innovationen. Die meisten technischen Geräte sind bei Markteinführung teuer und nicht in großer Stückzahl verfügbar...wenn sie dann bezahlbar und serienreif sind, aber auch schon wieder veraltet.

So gesehen ein Wunder, dass sich Autos und diverse Halbleiterprodukte (PC/Notebook/Handy) überhaupt durchsetzen konnten. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass es die bei dir heute noch nicht gibt. ;-)
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

GIFWilli59 hat geschrieben: 09.01.2023 - 21:50 Ja, das ist oft die Krux an den ganzen Innovationen. Die meisten technischen Geräte sind bei Markteinführung teuer und nicht in großer Stückzahl verfügbar...
E-Autos gab es meines Wissens nach schon vor dem Verbrenner. Nur waren Eletromotoren damals schwer und klobig, ebenso die Batterien, die Ladezeiten elendig lang. Erst die moderne Technik hat E-Autos in vielen Anwendungsfällen konkurrenzfähig werden lassen.

Viele Dinge wurden lange vor ihrer Markteinführung und ihrem wirtschaftlichen Durchbruch erfunden. Theoretisch durchgerechnet, oder halt als klobige Klötze in irgend einem Labor. In vielen Fällen hinkt die Technik aber der Theorie hinterher. Vieles muss praktisch erst einmal zur Serienreife entwickelt werden.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von biofleisch »

Elektromobilität ist serienreif - aber nur bei der Bahn. Dummerweise meint der Staat sich daraus zurückziehen zu müssen. Darum wurde das Schienennetz in Deutschland bei den wichtigen Weichenbeziehungen um 40% reduziert und Strecken abgebaut. Was natürlich dazu führt, dass das NEtz störanfälliger wurde.

So macht Bahn fahren für immer mehr Menschen immer weniger Sinn.
Gleichzeitig mit der sinkenden Qualität wurden auch die Preise angehoben.
Schon seltsam dass Politik mit der einen Hand das bekämpft, was er mit der anderen Hand fördert...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

biofleisch hat geschrieben: 09.01.2023 - 22:24 Elektromobilität ist serienreif - aber nur bei der Bahn.
Wobei das Kohlekraftwerk Datteln einen Großteil seines Stroms an die Bahn liefert. Streng genommen fahren daher heute noch Dampfloks auf unseren Schienen. Nur, dass die Erzeugung von Strom aus Dampf durch die Verbrennung von Kohle technisch getrennt vom Verbraucher statt findet. Auch fast 50 Jahre nach dem offiziellen Aus des Regeleinsatzes für Dampfloks bei der DB lässt nach wie ein Teil der modernen Loks seinen Dampf in Datteln ab. Lustig, nicht? :wink: :cry:

Zumal wir ja in diesem Thread dank unserem klugen Freund gelernt haben, dass die Wissenschaft schon seit Jahrzehnten eine Lösung für das Problem hat, wie man Solarstrom auch bei Nacht erzeugt und wie Windräder sich auch bei Windstille drehen. :lol: Aber vielleicht nutzen wir ja demnächst die schweizer Berge, um tagsüber potentielle Energie in gekuppelten Capricorn zu speichern, die dann Nachts den Berg runter rollen und durch Rekuperation das Netz speisen.

@Wooly: Da fällt mir noch eine interessante Zusatzaufgabe für Dich ein.

Im einstigen Stromstreit um 1890 zwischen Tesla und Edison hat sich am Ende Tesla mit seinem Wechselspannungssystem durchgesetzt. Welche technischen Gründe waren 1890 die maßgebliche Ursache dafür, dass sich Edisons Gleichstrom nicht durchsetzen konnte und was sind jetzt die Gründe, wieso nun doch plötzlich hochgespannter Gleichstrom bei der Energiewende wieder eine so große Rolle spielt?

Bonusfrage: Welche innovative technische Einrichtung verbindet moderne E-Loks und Hochspannungs-Gleichspannungs Fernstrecken?
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Theo
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Theo »

biofleisch hat geschrieben: 09.01.2023 - 20:45
Theo hat geschrieben: 09.01.2023 - 18:13 Egal ob der Mensch zu 20, 50, 70 oder 100% verantwortlich ist...
Was, wenn der Mensch zu 0.2, 1, oder 2% verantwortlich ist?

Wäre dann der Anteil, welcher von der gesamten Bevölkerung Deutschlands aufgebracht werden muss dennoch gerechtfertigt?
Wäre es gerechtfertigt für den deutschen Anteil, welcher nochmals Faktoren niedriger ist, auf all das zu verzichten was das Leben lebenswert macht? Beispielsweise Ski Fahren, Reisen, gutes Essen, etcpp?

Was wenn die Analogie Co2 führt zu Erderwärmung falsch ist und und der Mechanismus genau anders herum korrekt ist? Co2 steigt an, weil es wärmer wird?

Wissenschaft muss ergebnisoffen forschen. Sprach- und Denkverbote kann es nicht geben, das wäre Antiwissenschaft.
Da reden wir jetzt nicht grad ganz vom gleichen. Du redest von Dingen wo einige sagen dass sie getan werden sollten, auch wenn das Resultat ungewiss ist, ich rede von Dingen wo getan werden müssen.
Du redest von angepriesenen Einschränkungen, ich rede von nötigen Anpassungen.
Die Dinge wo du anspricht habe ich extra mal weg gelassen, weil was das angeht ( nicht auf dich bezogen ) in unserer Kultur eh keine vernünftige Diskussion möglich ist

Man kann die nötigen Anpassungen nicht von der Schuldfrage abhängig machen und auch bei 0.2% Schuld bei der Menschheit brauchen die Schafe immer noch Wasser.
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skifam
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von skifam »

Wer darf was. Was ist totalitär? Haben wir davon nicht schon genug gehabt? Darf der Gute alles?. Wer legt fest wer gut ist? Ist Frieren menschenunwürdig?
Fragen über Fragen die heute in Marburg beantwortet wurden, denn die wissen traditionell wie es geht, neutral Sprache zu beurteilen:

https://www.tagesschau.de/inland/unwort-2022-101.html
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Wooly
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Wooly »

NeusserGletscher hat geschrieben: 10.01.2023 - 08:30 @Wooly: Da fällt mir noch eine interessante Zusatzaufgabe für Dich ein.
Im einstigen Stromstreit um 1890 zwischen Tesla und Edison hat sich am Ende Tesla mit seinem Wechselspannungssystem durchgesetzt. Welche technischen Gründe waren 1890 die maßgebliche Ursache dafür, dass sich Edisons Gleichstrom nicht durchsetzen konnte und was sind jetzt die Gründe, wieso nun doch plötzlich hochgespannter Gleichstrom bei der Energiewende wieder eine so große Rolle spielt?
Siehst du, da kann ich ich als Veranstaltungstechnik-Meister endlich mal punkten ... :biggrin: .... die Spannung in Wechselstromnetzen lässt ich durch Transformatoren flexibel erhöhen oder vermindern, so das Stromnetze mit verschiedenen Einspeisern mit unterschiedlichen Spannungen einfach zu realisieren sind. Zu Zeiten von Edison hatten die Wechselpannungsnetztwerke auch eine viel höhere Reichweite, und setzen sich deshalb durch.
Heutzutage punktet bei der Übertragung von großen Strommengen über weite Strecken inzwischen wieder der Gleichstrom, weil die Übertragungsverluste geringer sind.
NeusserGletscher hat geschrieben: 10.01.2023 - 08:30 Bonusfrage: Welche innovative technische Einrichtung verbindet moderne E-Loks und Hochspannungs-Gleichspannungs Fernstrecken?
Stromrichter

bekomme ich jetzt eine Eins? Mit Fleißsternchen ??
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skifam
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von skifam »

Nachdem Ihr/Wir alle bei Kapis post gestern abend, so richtig schon aufgeräumt wurden :wink: :
Hier mal was "ganz neues" zum Thema "Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst aufgestellt/gefälscht hast..."

Hier geht es diesmal nicht um einen guten, sondern um den bösen Wissenschaftler Lomborg.

Da mir, obwohl diverse Frontkämpfer hier immerwieder das glatte Gegenteil behaupten, jegliche Fronten die Spaltung, Angst, Hass etc verursachen, weil sie genau davon leben, suspekt sind:

Hier diese "seriöse Recherche" von denen die u.a. auch genau vom o.g. leben.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... e-101.html

Wenn ich diesen dort zitierten Wissenschaftsmüll so lese, fällt mir immer die achso berühmte "Hockeyschlägerkurve" eine, ein ähnliches Niveau.

Oder wie es vor langer Zeit mal in meinem Studium ein Professor unter 4 Augen zum mir auf Nachfrage über die Publikationen eines anderen Professors sagte: "Das ist gequirlte Sch..."
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bocky »

Es werden nur die Datenpunkte herausgepickt, die die eigene Meinung stützen und dann hervorgehoben. "So wird ein falsches Bild in die Welt gesetzt, was auf isolierten, aber für sich genommen durchaus korrekten Informationen basiert.
Ein Trick ist immer das Weglassen von Daten. In der Grafik wurden nur die direkten Todesfälle von Klimaeinflüssen genommen, zum Beispiel durch Stürme. Aber die ganzen indirekten Todesfälle, wie durch den Klimawandel ausgelöste Hungersnöte, fehlen komplett", erläutert Höhne
"Viele Hitzewellen sind nicht berücksichtigt, dabei ist deren Sterblichkeit nachweislich sehr hoch." Denn anders als beispielsweise bei einer Flutkatastrophe würden bei Hitzewellen die Menschen eher schleichend über mehrere Tage sterben.
Allerdings sind die Zahlen, die er dafür verwendet, vom IPCC-Bericht aus dem Jahr 2014. In der neuesten Version werden die Schäden deutlich höher eingeschätzt
Genau das ist das Problem. Und es ist perfekt für Social Media und Twitter. Weil es viel einfacher und wirksamer ist Kurnachrichten mit tollen Bildchen rauszuhauen, als einen seitenlangen ausführlichen Bericht.
Diese Rosinenpickerei nervt. Es kursieren so viel falsche Behauptungen, dass es unmöglich ist diese alle zu widerlegen. Die wachsen wie Pilze aus dem Boden.

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