Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

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Naturschneeliftler
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von Naturschneeliftler »

Ach das kann gut stimmen! damals ist man noch gern zu Liften aufgestiegen!
und die 60 Meter waren da schon drinnen
--- Endlich ein vernünftiges Avatar seit Januar 2017 ---
--- Die Berge zu vermessen, ist zwar anspruchsvoll, macht aber auch unglaublich viel Spaß ---

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_RGTech
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von _RGTech »

Musste man wohl gar nicht!

Netterweise hat hier schon mal jemand sehr gründlich recherchiert:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... m#p4846003

Also war es wohl:
I1/H1 Bichlalm: 1948? Kleinseilbahn/4PB - 1958 ESL - 2005 Abbau - 201x DSB (!)
I2/H2 Hocheck/Hochetz: 1959 Stemag Pendelschlepplift - 1962 ESL ex Nordhanglift - 1973 Kurvenschlepper - 2002 Abbau
I3/H3 Stuckkogel: 1959 Schlepplift - 1989 Schlepplift - 2002 Abbau
So hab ich es jedenfalls in meiner Liftchroniktabelle zusammengetragen.


(Ob ich wohl Amarra64 und Kitzfan nochmal per PN anschreiben sollte, dass uns die versprochenen Panoramas immer noch fehlen? ...aber dann müsste ich meine Karten ab 1993 wohl auch mal aufbereiten :D)
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von kitzfan98 »

Das wäre sehr nett, danke!!

Weiß man auch ungefähr wo der erste Hochetzschlepper verlief?
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_RGTech
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von _RGTech »

Nein, ich bin immer noch nicht zum Einscannen gekommen. Das macht auch nur mit Großformatscannern Spaß, selbst A3 ist da Mist. :evil:

Aber ich hab was anderes!
Aus absoluter Furzidee :!: ist nun eine editierte Version der aktuellen Panoramakarte entstanden, die den Stand 1970/71 im derzeitigen Design widerspiegelt... und 1993/94... naja, eigentlich auch alle anderen seit 1928 :mrgreen: Damit ist nun eine Slideshow möglich, die alle Neuerungen im Direktvergleich zeigt. Wobei die Lifte natürlich öfter nicht 100% exakt verlaufen; tun sie aber auch bei den offiziellen Plänen nicht (vgl. Maierl-Ausstieg).
Ich zeige mal die beiden genannten Epochen, dann kann man sie 1:1 mit den bereits bekannten vergleichen. Und natürlich mit der ganz aktuellen, die es bei der Bergbahn gibt.

Was ich zugegeben nicht berücksichtigt habe, sind die Pisten. Wäre zwar auch zu machen gewesen... zumindest zurück bis 1993 exakt, und dann spekulativ (Wegfall einer Piste bei Wegfall eines Lifts)... und ich hätte auch die mittlerweile gestrichenen Pisten einmalen können... joah, wer sich die Arbeit machen will kriegt meine Quelldateien :P
(Und die "Geisterbilder" der 2014 existierenden Anlagen konnte ich nicht ganz verschwinden lassen; wäre natürlich unter Verwendung der sauberen Vorlage direkt von der BB einfacher gewesen!)

1970/71:
Bild
1993/94:
Bild
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becks7
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von becks7 »

Amarra64 hat geschrieben: 27.08.2012 - 18:11 Ich habe noch dieses Büchlein, fast 70 Seiten genaue Liftbeschreibungen mit Fotos und Bildern. Besteht Interesse?
Ach ja, und eine Panoramakarte von 1969 und 1966. :D
Kitzbuehel_1969 (567x800).jpg
Grüße von
Amarra

Edit: Könnte vielleicht eher in das andere Kitzbühel-Topic gehören? http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... &start=150
Hallo Amarra,

ist dieses Büchlein noch zu erwerben?

LG
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jojo2
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von jojo2 »

Gab es früher eigentlich mal mehr Pisten an der hiesleggbahn? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man da damals für den Art Ziehweg eine 4 Ksb gebaut hat?
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David93
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von David93 »

Die Frage mit den Pisten kann ich zwar leider nicht beantworten, aber Hieslegg war ja mal der ursprünglich angedachte Zubringer zur Verbindung Richtung Jochberg / Paß Thurn. Ich denke dass man den deshalb für damalige Verhältnisse so groß dimensioniert hat. Der Plan war ja damals über Hochsaukaser, die da noch ganz unten in der Mulde startete, mit weiteren Sesselbahnen rüber Richtung Wurzhöhe zu kommen, bevor das irgendwann zugunsten der 3S verworfen wurde.
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von Firn77 »

David93 hat geschrieben: 09.02.2022 - 18:52 Die Frage mit den Pisten kann ich zwar leider nicht beantworten, aber Hieslegg war ja mal der ursprünglich angedachte Zubringer zur Verbindung Richtung Jochberg / Paß Thurn. Ich denke dass man den deshalb für damalige Verhältnisse so groß dimensioniert hat. Der Plan war ja damals über Hochsaukaser, die da noch ganz unten in der Mulde startete, mit weiteren Sesselbahnen rüber Richtung Wurzhöhe zu kommen, bevor das irgendwann zugunsten der 3S verworfen wurde.
Das was David93 sagt und nicht vergessen: Die heutige Skiroute 56 war früher oft als schwarze Piste in den Plänen eingezeichnet. Und in meiner Kindheit, als wir in Aschau gewohnt haben, sind wir die auch immer gefahren. Da war auch grundsätzlich gefühlt mehr los in der Ecke als heute.
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_RGTech
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von _RGTech »

Alles korrekt. Historisch gesehen war in den 70er/80er Jahren wohl der Plan, die Verbindung irgendwo zwischen Wurzhöhe (Talsen) und Hochsaukaser stattfinden zu lassen. Hat dann aber aus verschiedenen Grunden, z.B. Naturschutz und Lawinensicherheit, nicht geklappt - und in den 90ern hat man ja die Konten quasi eingefroren. Erst beim Vorstandswechsel zum Ende der Dekade hat man dann wieder die ganz großen Pläne ausgepackt, allerdings mit einigen Änderungen (dass damals die 3S schon fertig in den Köpfen war, glaub ich nicht... wobei die Position zumindest festgelegt war, sonst wären ja Pengel II und Talsen nicht zeitgleich zu kuppelbaren 4er Sesseln umgebaut worden; damals das Größte was man außer EUBs hatte! Und mit Sicherheit von den guten Erfahrungen beim Hieslegg beeinflusst!).

Fun Fact allerdings: 1993/94 war die 56er Schwarzkogel ebenso wie heute "nur" eine Route, aber mit der Nummer 31 (was besser zu Hieslegg 32 und Pengelstein 30 gepasst hatte, aber nicht mehr zu Hochsaukaser 55*) :) Und die Verkürzung des Hochsaukaser-4ers fand zwar erst einige Jahre nach dem 3S-Bau statt, der untere Pistenteil war aber direkt nach Bau der 3S nicht mehr als solcher ausgewiesen.

Und ein weiterer Punkt in diesem Umkreis: Die Skiroute, die von der Hieslegg Talstation mal zur Pengel II Talstation ausgeschildert war, ist mittlerweile auch verschwunden. War jetzt zugegeben auch nichts, was man fahrerisch vermisst; aber irgendwie doch praktisch, wenn man eine alternative Piste von P I zu P II fahren wollte, weil da zu viel los war.



* Dafür leistet man sich am Steinbergkogel 5 schwarze Pisten: 90, 17, 23, 38 und 38a. Das hat ja nach wie vor keine Logik. Für die, und die Schwarzkogelpisten, hätt's eigentlich noch genug 40er-Nummern frei.

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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von Firn77 »

Danke für die Infos, da waren doch ein paar Sachen dabei, die neu für mich waren. Und bist du da sicher, dass die 56 (31) auch damals schon eine Route war? Hab ich anders abgespeichert...
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David93
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von David93 »

_RGTech hat geschrieben: 31.03.2022 - 19:40 Fun Fact allerdings: 1993/94 war die 56er Schwarzkogel ebenso wie heute "nur" eine Route, aber mit der Nummer 31 (was besser zu Hieslegg 32 und Pengelstein 30 gepasst hatte, aber nicht mehr zu Hochsaukaser 55*) :)
Firn77 hat geschrieben: 01.04.2022 - 08:40Und bist du da sicher, dass die 56 (31) auch damals schon eine Route war? Hab ich anders abgespeichert...
Ich habe einen ADAC-Skiatlas von 1993. Darin ist sie definitiv als Route mit der Nr. 31 eingezeichnet. Was davor / danach war kann ich nicht sagen, aber das von _RGTech geschriebene bestätigt das definitiv.
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von Gleitweggleiter »

wobei die Aschauer Route ja faktisch eine Piste ist da alle paar Tage gewalzt - ein Aschauer Urlauber hatte mir zugerufen normalerweise zweimal pro Woche - was angesichts der Frequentierung vermutlich auch ausreicht, bei meinem Besuch Mitte März war das auch nachmittags noch besser zu fahren als alle anderen Pisten (und wenn man weiß wie, kann man den oberen Steilhang über eine kurze Offpiste-Querung zurück zum Hieslegg auch wiederholen...)
2023/24: 19 Tage - 13x Kleinwalsertal, je 2x Fendels, Spitzingsee, je 1x Adelharz/Buron, Balderschwang
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2019/20: 8 Tage - 6x Kleinwalsertal, 1x Fendels, 1x Skijuwel
2018/19: 8 Tage - 4x Kleinwalsertal, 2x Hündle, 1x Venet, 1x Kitzbühel
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von _RGTech »

Ach, das machen die doch mit fast allen Routen. Auch Giggling. Luxus-"Routen" halt :lol:
David93 hat geschrieben: 01.04.2022 - 10:03
_RGTech hat geschrieben: 31.03.2022 - 19:40 Fun Fact allerdings: 1993/94 war die 56er Schwarzkogel ebenso wie heute "nur" eine Route, aber mit der Nummer 31 (was besser zu Hieslegg 32 und Pengelstein 30 gepasst hatte, aber nicht mehr zu Hochsaukaser 55*) :)
Firn77 hat geschrieben: 01.04.2022 - 08:40Und bist du da sicher, dass die 56 (31) auch damals schon eine Route war? Hab ich anders abgespeichert...
Ich habe einen ADAC-Skiatlas von 1993. Darin ist sie definitiv als Route mit der Nr. 31 eingezeichnet. Was davor / danach war kann ich nicht sagen, aber das von _RGTech geschriebene bestätigt das definitiv.
So weit braucht man gar nicht gehen, die (meine) Links auf Seite 1 funktionieren immer noch :D
_RGTech hat geschrieben: 18.06.2012 - 19:04Aber um hier mal wieder etwas Schwung reinzubringen: Hier ist mal die älteste Panoramakarte, die ich noch besitze, das war Stand 1993! Das dürfte kurz nach dem Verlassen der Skischule gewesen sein :D

Weil sie wirklich groß sind (ich mag es, wenn man alle Details mitbekommt), besser nur als Direktlink:
http://h11.abload.de/img/1993-94panorama_268knl.jpg (5.888 x 4.872 Pixel @ 24 Bits pro Pixel, 4,6MiB)
Und die Rückseite:
http://www.abload.de/img/1993-94rckseiterbzh0.jpg (5.884 x 4.914 Pixel @ 24 Bits pro Pixel, 5,5MiB)

...

Und zum Schluss, rein aus Jux, eine Panoramakarte (auch nicht mehr die neuste, sorry) in der ich das Alter der jeweiligen Lifte direkt vermerkt habe, soweit bekannt. Natürlich hab ich auch die aufgegebenen eingezeichnet (mit etwaigen Freiheiten, weil eine leichte Trassenverlegung - Trattalm-ESL vs. Brunellenfeld-DSB - einzeln kaum Platz gehabt hätte, dito beim Maierl 1/2).
Bild
Dafür ist die Eingangskarte von 1970 hops gegangen - na macht ja nix, hier kommt sie wieder!
Dateianhänge
1970-71innenseite2zcs.jpg
1970-71rckseite6xd5.jpg
1970-71vorderseite2yzz.jpg
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von becks7 »

Das alte Kitzbühel mit den gemütlichen Anlagen, so schön! Kein Vergleich mit dem Ballermann-Gebiet von heute... :schade:
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von Firn77 »

Und die Wartezeiten, z.B. Nachmittags am Sonnenrast-Schlepper, die willst du auch wieder zurück haben?
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von becks7 »

Wenn man sich die richtigen Gebietsteile aussucht, hat man ohnehin keine Wartezeiten. Und von ein paar Minuten anstehen wird dir schon nichts verloren gehen... :rolleyes: Zudem waren bestimmte Hänge noch besseren Skifahrern vorbehalten, heute kommt alles und jeder überall rauf, 500.000 Leute vom blutigen Anfänger bis zum Könner tummeln sich quer über planierte Autobahnen, dafür zahlst 60 €/Tag, dass der Popo vom Ledersitz schön gewärmt wird...also ja, ich stelle mir Skifahren in den 70-ern durchaus gemütlich vor und die, dies erlebt haben werden mir das - ein paar Sattmanns ausgenommen - bestimmt bestätigen. :wink:
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von Firn77 »

Ich fahr halt gern Ski, und steh dafür ungern an Liften an. Und was planierte Autobahnen angeht, ist Kitzbühel von den Industrieskigebieten sicher nicht vorne dran.

Aber klar - man kann gern verklären, was weit weg ist. Die Schneemassen aus den 70ern, die hätt ich oft gern zurück!

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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von becks7 »

Und fahr gern Ski und alte Liftanlagen. :mrgreen: Ja, 100 % Zustimmung, war auch eher eine Anspielung auf Flachau und Konsorten. :)

Mir würden sogar die 90-er Schneefälle schon reichen, Rodeln bei uns im Flachland kennen meine Kinder gar nicht. :rolleyes:

In welchem Jahr wurde eigentlich die Verbindung von der Wurzhöhe zur Resterhöhe geschlossen bzw. mit der Erschließung begonnen? Bärenbadkogel, Gauxjoch, Trattenbach, Zweitausender etc. wurden ja erst nach und nach gebaut, oder? Im Bergbahnmuseum gabs mal eine tolle Chronologie, nur leider wurde das ja - aus mir unerklärlichen Gründen - geschlossen.
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von Firn77 »

becks7 hat geschrieben: 06.04.2022 - 13:29 Und fahr gern Ski und alte Liftanlagen. :mrgreen: Ja, 100 % Zustimmung, war auch eher eine Anspielung auf Flachau und Konsorten. :)

Mir würden sogar die 90-er Schneefälle schon reichen, Rodeln bei uns im Flachland kennen meine Kinder gar nicht. :rolleyes:

In welchem Jahr wurde eigentlich die Verbindung von der Wurzhöhe zur Resterhöhe geschlossen bzw. mit der Erschließung begonnen? Bärenbadkogel, Gauxjoch, Trattenbach, Zweitausender etc. wurden ja erst nach und nach gebaut, oder? Im Bergbahnmuseum gabs mal eine tolle Chronologie, nur leider wurde das ja - aus mir unerklärlichen Gründen - geschlossen.
Ja, das stimmt, wobei ja in den 90ern der Schneemangel angefangen hat. Ich erinnere an ausgefallene Streif's (1993?), die den Ausbau der Beschneiung in Kitz erheblich beschleunigt haben...

Kollege @_RGTech hat da mal eine wunderbare Zusammenstellung gemacht:

https://abload.de/image.php?img=2009-10 ... nbw99v.jpg

Demnach entwickelten sich Wurzhöhe und Resterhöhe quasi parallel, die Verbindung wurde mit Gauxjoch und Trattenbach 1986 geschlossen.
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von David93 »

becks7 hat geschrieben: 06.04.2022 - 13:29 In welchem Jahr wurde eigentlich die Verbindung von der Wurzhöhe zur Resterhöhe geschlossen bzw. mit der Erschließung begonnen? Bärenbadkogel, Gauxjoch, Trattenbach, Zweitausender etc. wurden ja erst nach und nach gebaut, oder? Im Bergbahnmuseum gabs mal eine tolle Chronologie, nur leider wurde das ja - aus mir unerklärlichen Gründen - geschlossen.
Die Annäherung erfolgte Ende der 70er von der Resterhöhe-Seite bis zum Zweitausender mit der DSB Baujahr 1977, und auf Wurzhöhe-Seite bis zum Bärenbadkogel mit den beiden SLs Baujahr 1978. Der Lückenschluss mit Gauxjoch-SL und Trattenbach-SB dann aber erst 1986, also ein gutes Stück später. Auch interessant dass hier heute noch die beiden Anlagen der ersten Verbindung stehen, und das in Kitzbühel. :lach:

Ob man in den 8 Jahren ohne Liftverbindung zumindest eine Piste in die eine Richtung angeboten hat weiß ich nicht. Habe leider keine Pläne aus der Zeit. Aber würde mich wundern wenn nicht, das Gelände dort ist ja nichts spektakuläres.
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von becks7 »

@Firn Wow, danke für den Hinweis, diese Zusammenstellung ist ja echt top!

Stichwort Streif: den ersatzlosen (gut, die Ganslern-KSB gibts, aber naja...) Abbau der Streifalmkette versteh ich irgendwie ned so ganz. Sicher ist deren Bedeutung seit dem Umbau der Hahnenkammbahn geringer geworden und meines Wissens nach in technischer Hinsicht die EUB recht verlässlich, aber eine Entlastung würde auch der zeitweise nicht schaden...

@David Danke für deine Infos. 8 Jahre für eine endgültige Verbindung klingt schon kurios. Ich denke mal, dass sich da wohl der ein oder andere Grundbesitzer als etwas stur gezeigt haben dürfte. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum Gaux und Trattenbach noch stehen. :)
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von _RGTech »

Die Streifalmkette war tatsächlich relativ obsolet geworden nach dem Neubau der HKB! Die Wartezeiten waren so gering, dass kaum noch Leute in Richtung Streifalm pilgerten, wenn vom Parkplatz aus doch so bequem mit der HKB gestartet werden konnte. Dort war's auch nicht so zugig und man war schneller auf dem Berg...
Gut, zum Wiederholen waren (und wären!) die beiden Doppelsessel weiterhin nicht verkehrt, auch aus Richtung Fleckalmbahn (statt am Hahnenkamm-Stüberl vorbei zu schieben, um die Asten fahren zu können, und statt einer Vollsperrung der gesamten Fleck-Talabfahrt weil sie unterhalb der Fleckalm mal wieder nicht mehr befahrbar ist). Aber aus Sicht der 90er... fuhr da wirklich kaum noch einer, dann konnte man die auch abbauen.
Leider stehen da mittlerweile Ganslern und die Walde-Bergstation auf der Trasse...
becks7 hat geschrieben: 06.04.2022 - 13:29In welchem Jahr wurde eigentlich die Verbindung von der Wurzhöhe zur Resterhöhe geschlossen bzw. mit der Erschließung begonnen? Bärenbadkogel, Gauxjoch, Trattenbach, Zweitausender etc. wurden ja erst nach und nach gebaut, oder?
Also ab wann die Verbindung genau geplant wurde, kann ich auch nicht sagen. Man kann höchstens spekulieren, was sich die BBAG ab Mitte der 60er mit den ganzen Aufkäufen (Kirchberg und Pass Thurn 1967, Bichlalm 1971, Jochberg, Resterhöhe) und den begonnenen Erweiterungen (Streifalm-Kette, Ehrenbachhöhe-Schlepper - nicht Sonnenrast! - , Anlagen am Horn, Ausbau Richtung Pengelstein, neue Maierlkette, Wurzhöhe) gedacht hat.

1965 war das Ganze, wie man im LSAP-Topic nachschlagen kann, noch im Besitz mehrerer Betreibergesellschaften. Etwa so wie heute auf der Alb an jeder Straße mehrere Schlepper stehen, alle mit unterschiedlichen Zugangssystemen und Tarifen, und ohne jede Verbindung.
1966 bis 1969 war mit 14 Anlagen in 4 Jahren (die 1966/67 errichteten Kirchberger Schlepper, die fertig gekauft wurden, nicht einberechnet!) so viel Bautätigkeit wie wahrscheinlich nie mehr zuvor und danach :) Das war dann beinahe der Stand wie in der 1970er Panokarte zu sehen - man hatte für jeden Geschmack was dabei, einheitliche Tarife, zahlreiche Einstiege (Horn, Kirchberg, Kitz, Jochberg, Resterhöhe, Bichlalm), und eine Verbindung per Bus dürfte niemanden umgebracht haben - falls überhaupt mehrere dieser Gebiete am selben Tag gefahren werden sollten!
1971 war wieder ein Wendepunkt. Hier hat man im selben Jahr den Pengelstein II gebaut (parallel zum fast neuen Kälberwald-Schlepper von 1967!) und auch 2 Schlepper in Jochberg/Pass Thurn. Der Pengel II entpuppte sich als Sackgasse - der sicherlich geplante Pengel I, vermutlich auch als DSB, wurde nie gebaut und auf weitere Anlagen in dieser Ecke wurde dann auch lange verzichtet. So hat man sich die folgenden Jahre nur noch auf die Lifte zum Zweitausender (alles leicht realisierbare und damit günstige Schlepper, bis auf den 2000er selber, wegen dem Gelände dort) sowie die Kette von Jochberg aus (auch nur billige Schlepper) konzentriert. Das ergibt ein stimmiges Bild und spricht ja dafür, dass man hier eine einfache Verbindung zumindest grob vorhatte.
1979 war mit dem (wirklich spät) auf Doppelsessel umgebauten Wagstätt dann aber wieder Ende der Investitionen in dieser Richtung, und die erst 1986 dann final umgesetzen, beiden Anlagen zum Lückenschluss erscheinen sicher nicht erst heute recht kurios:
- 1 3er Sessel ausgerechnet für einen wenig schneesicheren Hang, in einem Gebiet das nur mit Doppelsesseln und -schleppern beliefert wurde - damals so überdimensioniert wie der Hieslegg heute
- 1 langer Kurvenschlepper, mit Sicherheit auch nicht erste Wahl
Da kann ich eigentlich nur zustimmen:
becks7 hat geschrieben: 06.04.2022 - 15:008 Jahre für eine endgültige Verbindung klingt schon kurios. Ich denke mal, dass sich da wohl der ein oder andere Grundbesitzer als etwas stur gezeigt haben dürfte. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum Gaux und Trattenbach noch stehen. :)
Wenn man heute (seit Jahren) sogar über eine EUB als Ersatz spekuliert, kann eigentlich nur das Gelände und eventuelle einzubauende Kurven wegen anderer Grundstücksprobleme die Ursache sein. So was baut man nicht freiwillig in diese Ecke, eigentlich ist da ein 6er/8er Sessel die passende Anlage; aber die dürfen wahrscheinlich nicht bei jeder Geländehöhe/-gefälle oder Stützenabständen gebaut werden. :?:


Allerdings muss man auch andere mögliche Gründe für die Baupause ab 1980 (wo immerhin der Obergaisberg plötzlich aus dem Nichts entstand, hatte da die Skischule gute Connections?) einbeziehen. Schließlich war das Kerngebiet (Buchstabe A oder C) seit 1966 vernachlässigt worden!
Immerhin hat man recht bald erkannt, dass die Situation im Ehrenbachgraben unhaltbar ist und eines Promi-Skigebiets unwürdig... (von wegen "gute alte Zeit" :P )
Und mal ehrlich, wer will da auf den alten Stand zurück?

- 1970 hatten wir genau 3 Einzelsesselanlagen im Graben: eine 1948er auf die Ehrenbachhöhe ohne Fußrasten (1948 unter Vorbehalt... anfangs hatte der Holzmasten, aber vor dem Hotelbrand 1973 sieht man schon Stahlstützen auf den Postkarten), eine 1953er auf den Steinbergkogel (die aber "nur" Giggling und co bediente oder wieder in den selben Graben führte), und eine 1960er Notlösung zur Streiteckmulde. Von dort an konnte man mit 2 (ebenfalls gut besuchten) Einzelsesseln weiter auf den Steinbergkogel-Gipfel, oder mittels Kurvenschlepper zur Ehrenbachhöhe - oder via Alte Kaser zum Maierl III, mit dem gleichen Ziel. Ich kann über die Wartezeiten da unten nur spekulieren, allzu kurz dürften sie nicht gewesen sein... aus Richtung HKB/Streifalm konnte man ja nur entweder dorthin (um dann zu den Maierls oder auf den Pengelstein zu kommen) oder wieder zurück ins Tal! (Der Waldeschlepper mit seinen 50m war damals ja nicht grade attraktiv, außer für Anfänger...)
- 1974 kam immerhin die Steinbergkogel-Gipfel-DSB, man kann fast von einer Verdoppelung der Kapazität sprechen, war ja auch etwas schneller als die ESLs...
- 1983 3SB Jufen, damit nicht jeder zur Umfahrung der beiden Streiteck-II-ESL in den Graben fährt und dann dort noch länger steht
- 1985 Ehrenbachhöhe 3SB zum direkten Ersatz des alten 1948er ESL, dafür ersatzloser Abbau des 1960er Streiteck I
- 1995/96 kam noch das Förderband am Steinbergkogel-Gipfel, aber nicht mit mehr Sesseln, nur für etwas mehr Geschwindigkeit
- und selbst danach gab es die klassischen Kuhgatter-Schlangen mit den typischen "ab hier noch 20 Minuten Wartezeit"-Schildern 8O
- die auch bei der Fleckalmbahn (der einzige echte Meilenstein in den 80ern!) lange Zeit nicht fehlten!

Also so sehr ich manche Anlagen auch vermisse (exemplarisch: Steinbergkogel-ESL, Streifalm und hier speziell den IIer, Maierl II, Krin, Fleckhochalm; alles auch gute und wenig ausgelastete Wiederholer ohne dass man ganz ins Tal musste!). Aber die Situation aus den 90ern, die ich noch kenne, mit langen Wartezeiten an fast jeder wichtigen Anlage, die vermisse ich nicht. Auch die Kniekehlenprügler wie den immer auf Volldampf laufenden Maierl III vor dem Förderbandumbau (was hat das geschaukelt!), oder die 3er Sessel die man nicht am (bei den DSBs zentralen) Hängerohr abfangen kann, nicht. Und speziell im Ehrenbachgraben haben wir heute wirklich gute Bedingungen - zwischen 1955 und 2005 wurde da unten nur unbefriedigendes Flickwerk produziert! Egal welches Jahr man anschaut, immer war da ein riesiger Flaschenhals.


David93 hat geschrieben: 06.04.2022 - 14:03 Ob man in den 8 Jahren ohne Liftverbindung zumindest eine Piste in die eine Richtung angeboten hat weiß ich nicht. Habe leider keine Pläne aus der Zeit. Aber würde mich wundern wenn nicht, das Gelände dort ist ja nichts spektakuläres.
Ja, so 'ne Pano-Karte aus den frühen 80ern würde noch einige Wissenslücken schließen... (ich gehe ja auch davon aus, dass man in diese Richtung schon durchgängig Ski-Safari machen konnte. So was lässt sich kein Marketing entgehen - eine fast-nonstop-Verbindung von Kitzbühel oder Kirchberg über Steinbergkogel, Pengelstein, Jochberg/Wurzhöhe, Bärenbadkogel, 2000er, Resterhöhe, Pass Thurn und dann mit dem Bus zurück war ja jetzt nix "normales"!)
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von becks7 »

Danke für deine ausführlichen Erklärungen, sehr interessant! :dankeschoen:
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von Firn77 »

Danke auch von mir für die ausführlichen Erläuterungen. Als ich Ende der 80er und Anfang der 90er in Kitzbühel Skifahren gelernt hab, erinnere ich mich auch noch genau an diese Qualität. Und ich vermisse die Maierlkette gar nicht. Ich habe sie als ultralangsam und oft bitterkalt in Erinnerung.

Und man entschuldige mein ungenaues Bezeichnen:
_RGTech hat geschrieben: 07.04.2022 - 01:59 Ehrenbachhöhe-Schlepper - nicht Sonnenrast! -
;-)
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Re: Panoramakarte Kitzbühel 1970/71

Beitrag von David93 »

Insbesondere die Modernisierung auf heutige Standards im Kitzbüheler Kerngebiet kam sehr sehr spät, das stimmt. Da hat das Engagement der Bergbahnen drüben Richtung Paß Thurn samt aller Verbindungen Spuren hinterlassen. Das kam erst zwischen 2005 und 2010. Das muss man sich mal vorstellen, sowas in Kitzbühel als selbst weniger namhafte Gebiete deutlich weiter waren und zumindest an den Hauptanlagen KSBs hatten ist man in Kitzbühel bis 2005 im Kerngebiet noch fast ausschließlich mit SLs, ESLs, DSBs, und 3SBs durch die Gegend geschaukelt.

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