gfm49 hat geschrieben: ↑04.05.2023 - 09:29Das dürfte aber keine Überraschung gewesen sein - Denzel beschreibt die Strecke schon 1974 als ab ca. 2000 MüM nur noch motorradgängig. Dennoch Respekt für das Unternehmen. Ich habe mich dort auf die simpleren Strecken konzentriert (Assietta, Gran Serin, Riposa)
uns war schon klar, dass das nicht einfach wird - wir waren aber deutlich ueber 2000, das Photo ist im September entstanden. Ich hab hier jetzt nur 'nen 90er Denzel (17. Ausgabe), den kann ich damals noch nicht gehabt haben... das steht "...mit dem Motorrad (Enduro oder Trial) oder leichtem und schmalem AR anfahrbar...." da fuehlten wir uns richtig, statt Allrad hatten wir immerhin Luftlandebleche dabei
Wir haben es dann aber noch geschafft einen höheren Punkt zu finden - Livrio Hütte, aber das war vergleichsweise entspannend. Auf dem Mt. Chaberton war ich dann ein oder zwei Jahre später mit einer 80 GS und zumindest zu dieser Zeit war da mit einem zweispurigem Fahrzeug, egal wie schmal, kein Durchkommen mehr.
Zuletzt geändert von albe-fr am 04.05.2023 - 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
Sieht nach der Serpentinenrampe aus an dem nördlichen Schotterhang. Wobei die Serpentinenkurven schon krass aussehen. Kann man sich kaum vorstellen, dass man das wirklich wenden kann... https://www.google.com/maps/uv?pb=!1s0x ... gBegQIYhAC
albe-fr hat geschrieben: ↑04.05.2023 - 10:01 Ich hab hier jetzt nur 'nen 90er Denzel (17. Ausgabe), den kann ich damals noch nicht gehabt haben... das steht "...mit dem Motorrad (Enduro oder Trial) oder leichtem und schmalem AR anfahrbar...." da fuehlten wir uns richtig, statt Allrad hatten wir immerhin Luftlandebleche dabei
Interessant - ich habe jetzt mal meine Denzel-Sammlung konsultiert:
10. A. 1970: keine Erwähnung (obwohl sich Denzel in späteren Auflagen rühmt, 1970 eine erste Veröffentlichung getan zu haben - aber möglicherweise an anderer Quelle)
13. A. 1974: Gipfel im Berichtsjahr (wann immer das war) nicht anfahrbar, Unterbrechung in ca. 2050 m
14. A. 1980: erstmals ausführliche Beschreibung; EP bei km 7 (ca. 2100) ... Weiterfahrt durch den Clot des Morts hinauf zum Colle del Chaberton nurmehr mit Motorrädern möglich
15. A. 1985: mit Motorrad oder leichten und schmalen AR anfahrbarer Punkt, schönes Foto von Suzuki Eljot am "gespaltenen Fels"
17. A. 1990: im Wesentlichen gleicher Text und gleiches Foto
20. A. 1999: im Bj. 1998 barrikadenähnliche Schranke mit Verbotsschild ... Eine Befahrung mit Geländewagen ist seit einigen Jahren nicht mehr möglich ... Durch einen Erdrutsch hat sich die Fahrbahnbreite so verringert, daß die Spur für vier Räder zu schmal ist
26. A. 2016: nicht mehr gelistet
Womöglich haben die die Straße nach 1980 wegen der Volksläufe mal ausgebessert, oder es waren mutigere Berichterstatter unterwegs (Denzel hat ja nicht alles selbst abgefahren). Irgendwann einmal habe ich gelesen, daß die Italiener Verstöße gegen das Fahrverbot ziemlich rabiat ahnden
Für meine Touren waren die Auflagen 10 - 14 maßgeblich - die haben mich abgeschreckt. Schön, daß Du so weit gekommen bist.
gfm49 hat geschrieben: ↑04.05.2023 - 11:38
15. A. 1985: mit Motorrad oder leichten und schmalen AR anfahrbarer Punkt, schönes Foto von Suzuki Eljot am "gespaltenen Fels"
17. A. 1990: im Wesentlichen gleicher Text und gleiches Foto
der lj ist vermutlich mit das ideale auto fuer diese Gebirgsspielereien, der ist mit seinen 1,39 m ja nochmal 10 cm schmaler als ein Panda! Ansonsten in der 17. Auflage nochmal Photos derselben Stelle auf p.358 (Mercedes G - Breite schon damals 1,80) und ohne Seitenzahl (bei mir liegt das "Blatt" vor 289) eines gelben Käfer Cabrios.
baeckerbursch hat geschrieben: ↑04.05.2023 - 12:07
Ich bin letztes Jahr mit tiefergelegten Delorean den Col de Tende (alte Passtraße) gefahren. War aber mehr ein versehen (Hotel meinte, das geht schon)
Oh cool, kommt mir bekannt vor. Das ist doch das Chalet an der Bergstation der Tal-Berg-Tal 2SB hinten in Limone bzw. Limonetto. Da habe ich auch schon im Winter beim Skifahren auf der Terasse gespeist. Sehr nette Ecke und Location.
Aber hinten nach Süden runter bist du doch nicht die Tende Passstraße mit den Serpentinen gefahren? Wohl eher von Norden rauf die zahme Passstraße?
Hinten nach Süden geht es ja sehr steil und mit vielen engen ausgewaschenen Serpentinen runter, das wäre nichts für den Delorean. Und ist die Südrampe nicht aktuell auch gesperrt wegen der Zufahrt bei der Tunnelbaustelle?
Ich möchte ja mal die Ligurische Grenzkammstraße fahren. Das ist schon lange ein Traum von mir. Aber mein einziger Allrad (der ansonsten aber gut zu Italien passen würde) ist da auch ein wenig zu tief .
Ein Panda 4x4 oder ein Fiat Campagnola wären aktuell meine präferierten Autos für so ein Vorhaben.
"Autos / Motorräder im Gebirge und Hochgebirge / Pässe / Tunnel" etc. wäre auch mal ein separates Thema wert...
Aber hinten nach Süden runter bist du doch nicht die Tende Passstraße mit den Serpentinen gefahren? Wohl eher von Norden rauf die zahme Passstraße?
Hinten nach Süden geht es ja sehr steil und mit vielen engen ausgewaschenen Serpentinen runter, das wäre nichts für den Delorean. Und ist die Südrampe nicht aktuell auch gesperrt wegen der Zufahrt bei der Tunnelbaustelle?
Genau die
Wobei da gerade der komplette Verkehr (für Anwohner) drüber geht, weil Sperre des Tunnels. Deshalb haben die die Straße auch frisch geschottert.
Mt. Cervino hat geschrieben: ↑04.05.2023 - 12:55Ich möchte ja mal die Ligurische Grenzkammstraße fahren. Das ist schon lange ein Traum von mir. Aber mein einziger Allrad (der ansonsten aber gut zu Italien passen würde) ist da auch ein wenig zu tief .
Ein Panda 4x4 oder ein Fiat Campagnola wären aktuell meine präferierten Autos für so ein Vorhaben.
Panda 4x4 wäre sicher ideal.
in den 70ern ging der südliche Teil (Pigna - Monesi) auch mit einem BMW 1502
albe-fr hat geschrieben: ↑04.05.2023 - 12:16Ansonsten in der 17. Auflage nochmal Photos derselben Stelle auf p.358 (Mercedes G - Breite schon damals 1,80) und ohne Seitenzahl (bei mir liegt das "Blatt" vor 289) eines gelben Käfer Cabrios.
Danke für den Hinweis. Beide sind allerdings vor dem gespaltenen Fels und wohl nicht durchgekommen (Kommentar beim Käfer - von der Bodenfreiheit übrigens ideal - "... muß hier ... passen")
Bilder, schauen aber nicht spetakulär aus, kommt ja nie so rüber und für einen normalen PKW problemlos. Im unten Teil haben die sogar bisschen was Asphaltiert. In den Kehren muss man halt etwas rangieren, aber das geht schon.
In den Hotel war es übrigens klasse und ich will da unbedingt mal zum Skifahren hin.
Wooly hat geschrieben: ↑03.05.2023 - 22:16
Abschaffung der Dienstwagenprivilegien, gerechte Besteuerung von KFZ, auch nach sozialen Maßstäben ... steht schon seit den frühen 90ern im grünen Wahlprogramm.
Du bist echt schlimmste vom Linksgrünen P*ck!
Ich habe hier schon x-mal erklärt, dass es kein "Dienstwagenprivileg" gibt, sondern eine Regel wie der geldwerte Vorteil besteuert wird.
Und die FDP bremst hier gar nichts, sie versucht nur das Land, dass Ihr mit Vollgas gegen die Wand fahrt, noch irgendwie zu retten!
ortlerrudi hat geschrieben: ↑05.05.2023 - 16:29...
dass es kein "Dienstwagenprivileg" gibt, sondern eine Regel wie der geldwerte Vorteil besteuert wird.
Wobei die als "Privileg" bezeichnete Pauschalregelung meist ungünstiger ist als der Ansatz der tatsächlichen Kosten. Ein echtes Privileg ist die bloß hälftige Pauschale für Elektro- und Hybridfahrzeuge.
ortlerrudi:
ärger dich nicht, das wird leider nichts mehr... der Kollege will es nicht kapieren .
Mein "Dienstwagenprivileg" kostet mich ca. 8k an Steuern jedes Jahr und das für einen großen Kombi aber keineswegs aus dem Premium oder Luxussegment.
Und irgendwann wenn ich mich dann doch hinreißen lasse einen E-Karren zu ordern sind halt nur noch 2k fällig (plus entgangene KFZ Steuer etc.).
Und wenn das dann alle machen kommt das große Jammern wegen der Steuerausfälle...
Und jammern werden genau die die vorher immer das "Dienstwagenprivileg" befeuert haben.
Aber Hauptsache die Ideologie stimmt.
ortlerrudi hat geschrieben: ↑05.05.2023 - 16:29
Du bist echt schlimmste vom Linksgrünen P*ck!
DER Schlimmste von dem linksgrünen Pack .... soviel Zeit muss sein.
ortlerrudi hat geschrieben: ↑05.05.2023 - 16:29
Ich habe hier schon x-mal erklärt, dass es kein "Dienstwagenprivileg" gibt, sondern eine Regel wie der geldwerte Vorteil besteuert wird.
Das hilft leider nicht, wenn du das noch x-mal erklärst, weil es faktisch trotzdem falsch ist.
Die Besteuerung der privaten Dienstwagennutzung hat definitiv den Charakter einer Subvention, die zum größten Teil den einkommensstarken Beschäftigten zugutekommt. Von einem Privileg zu sprechen ist hier also durchaus angebracht.
Die Regelung führt dazu, dass Unternehmen und Beschäftigte tendenziell teurere, damit oft größere und leistungsstärkere Autos anschaffen und, vor allem mit Tankkarte vom Arbeitgeber, diese auch ausgiebig nutzen. Frag mal Albe zu seinen Kollegen im DAV ... ... und ich habe hier auch so einige Exemplare im Verein.
Die Allgemeinheit finanziert also den Vorteil einer Minderheit und trägt darüber hinaus auch die Kosten, die durch den steuerlich geförderten Autoverkehr und dessen Emissionen entstehen. Und die FDP als erklärte "Autopartei" will ihrer Stammklientel da natürlich auch unter die Arme greifen ... schließlich sind 82% der Dienstwagenzulassungen deutsche Marken ... und da vor allem die teureren Modelle. Darüberhinaus gehen die dann nach wenigen Jahren in den Gebrauchtmarkt, auch das ist nicht gerade das was man für eine wirkliche Verkehrswende braucht.
ortlerrudi hat geschrieben: ↑05.05.2023 - 16:29
Und die FDP bremst hier gar nichts, sie versucht nur das Land, dass Ihr mit Vollgas gegen die Wand fahrt, noch irgendwie zu retten!
Ah ja, deswegen blockiert sie aktiv die eigene Regierung, selbst mitverhandelte Gesetzesvorhaben und europäische Regelungen, während sie bei jeder Landtagswahl weiter absäuft oder gleich aus dem Parlament fliegt. Wirklich aufopferungsvoll, muss ich schon sagen. So treten die gemeinen undankbaren eigenen Bürger diese Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit auch noch mit den Füßen !!
Kein Wunder sieht der Herr Kubicki inzwischen aus als würde er jeden Abend 2 Liter Nordhäuser Doppelkorn weggkippen. Der hat wahrscheinlich schon den gleichen Blutdruck wie du ....
Toll pünktlich zum Wochenende eine Mass randvoll mit Lügen und Halbwahrheiten aus der grün etikettierten Brauerei der linken Diebe und Räuber....
Alle mal die Popcornmaschine anwerfen und gemütlich machen....
Für diese religiösen Eiferer ist jeder der arbeitet ein einkommensstarker Besserverdiener...
Ziel ist Bürgergeld für alle...die EZB drückt ja munter weiter... das die Milchmädchenrechnung nicht aufgeht merkt doch zur Zeit jeder an der Kerninflation dank der Lohnerhöhungen inkl. Mindestlohn....
Der einzige der profitiert ist der Staat. Er kann sich eiskalt entschulden.... kennen wir schon, gab es schon mal u.a. vor 100 Jahren...wer hat da regiert?
Es macht keinen Sinn mit Ihnen zu diskutieren... sie sind Eiferer... oder habt Ihr mal versucht mit einem Islamisten, einem Taliban, einem roten Khmer oder einem ehemaligen Stasi oder KGB Oberst zu diskutieren.?
Richtig, es ist sinnlos.
Hi Wooly wie Du merkst fehlt in meiner Aufzählung das Wort Nazi.... in der Unvollständigkeit der Aufzählung liegt der Reiz. Außerdem wird es z. Zt. sowieso inflationär auf Palm äh jeden angewandt.... wie langweilig.
Mal sehn was hier jetzt noch so reinkommt....
Die Forderung zur Sperrung oder Maut an der Schauinslandstrasse (im tollen SchauinslandbahnDokutopic)
Deiner Glaubensbrüder hat irgendwie nicht so richtig gezündet....
PS: wie wars im Stubai?
Zuletzt geändert von skifam am 05.05.2023 - 18:59, insgesamt 2-mal geändert.
Mt. Cervino hat geschrieben: ↑05.05.2023 - 17:14
Mein "Dienstwagenprivileg" kostet mich ca. 8k an Steuern jedes Jahr und das für einen großen Kombi aber keineswegs aus dem Premium oder Luxussegment.
Warum hast du denn überhaupt einen Dienstwagen, wenn das finanziell so eine hohe Belastung ist?
ortlerrudi hat geschrieben: ↑05.05.2023 - 16:29...
dass es kein "Dienstwagenprivileg" gibt, sondern eine Regel wie der geldwerte Vorteil besteuert wird.
Wobei die als "Privileg" bezeichnete Pauschalregelung meist ungünstiger ist als der Ansatz der tatsächlichen Kosten. Ein echtes Privileg ist die bloß hälftige Pauschale für Elektro- und Hybridfahrzeuge.
Tatsächlich ungünstiger für den Fahrer?
Ich kenne kaum einen Dienstwagenfahrer, der sagt, dass er mit einem Privatfahrzeug günstiger wegkommt.
Das "Privileg" oder der Vorteil besteht besteht m. E. auch weniger in der Besteuerung an sich sondern eher in der Möglichkeit, einen solchen "Autoservice" mit Finanzierung, Instandhaltung und Energie zum Pauschalpreis anbieten zu können bzw. zu dürfen.
Zuletzt geändert von GIFWilli59 am 05.05.2023 - 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
Also zahlt den auch eine Krankenschwester auf der Intensivstation im Dreischichtbetrieb....
Zur Erinnerung: wer mehr verdient zahlt nicht nur absolut, also in Summe, mehr, sondern sogar obendrauf noch mehr Prozent Steuern.
Das nennt man steuerliche Progression.
Die gibt es seit ca. 1960... da hat man auch die Progressionsstufen eingeführt... nur dummerweise aus Versehen die jährliche Anpassung dieser an die Inflation/Lohnsteigerung bis 2019 vergessen....
Damals 1960 hat den Spitzensteuersatz ab ca. 100000 DM vielleicht ein Generaldirektor bei Krupp gezahlt heute viele die wie erwünscht gut ausgebildet, fleissig, viel arbeiten gehen....s.oben.
Deshalb haben wir nach Belgien die höchste Staatsquote ( Steuern und Sozialabgaben die vom Lohn abgezogen werden) auf der Welt.
Deshalb schielt jeder in D koste es was es wolle immer darauf dem alles verschlingenden Staat irgendwie wieder etwas, sei es noch so wenig, zurück abzutrotzen... das Hauptverkaufsargument bei jedem Dienstwagen um den Mitarbeiter nicht zu verlieren.
Also...
Frei nach Brecht: Was ist die Gründung einer Bank gegen die Gründung eines Staates.
PS albe fr: Du kannst auch Dienstrad fahren....ich hab auch eins.
skifam hat geschrieben: ↑05.05.2023 - 19:43
PS albe fr: Du kannst auch Dienstrad fahren....ich hab auch eins.
nein, ist auf Grund der Organisationsform meines Arbeitgebers nicht moeglich. Abgesehen davon, ist das ganze erste dann attraktiv wenn man mehr als 88 KEUR verdient und die Räder, die mich interessieren werden auch nicht angeboten - zumindest nicht von Jobrad (Freiburger Unternehmen).