Hier noch was von vor fast zwei Jahren: Bei einem Trip (Portugal) an die Algarve im Herbst 2013 gab es viele „Lost Places“ zu sehen – an jeder Ecke hatte es leer stehende Hotels und andere Gebäude...
Die rechte Hälfte des Hotels wird noch benutzt

Hier:RB8 hat geschrieben:... und dem Text nach auch immerhin schon einen Testflug absolviert hatte...
http://www.spiegel.de/einestages/das-bu ... 43377.htmlUfo aus dem Kalten Krieg:
Jedes Jahr Ende Juli pilgern Tausende Bulgaren auf den Busludscha-Berg. Hier bauten einst die Kommunisten ein futuristisches Riesendenkmal. Wo sich früher Parteibonzen trafen, herrscht heute der Verfall.
Als der erste bulgarische Kosmonaut Georgi Iwanow am 10. April 1979 ins All startete, hatte er viel Gepäck dabei. Nicht nur die Flagge seines Staates und einen Band der "Slawo-bulgarischen Geschichte" - Inbegriff der nationalen Identität - waren an Bord des Raumschiffs "Sojus 33" verstaut. Iwanow nahm auch Erde aus der alten Hauptstadt Pliska mit. Und von der Spitze des Schipka-Berges, wo die Bulgaren Ende des 19. Jahrhunderts im Kampf gegen die türkischen Besatzer gesiegt hatten.
Ein massives Steinmonument am Schipkapass, in dem die Gebeine gefallener Kämpfer aufbewahrt werden, erinnert bis heute an die Schlacht. Zwei Jahre nach Iwanows Vorstoß ins All errichteten die Bulgaren im zentralen Balkangebirge einen noch imposanteren Bau, mit dem sich das kommunistische Regime ein Denkmal für die Ewigkeit setzen wollte.
Wie ein überdimensioniertes Ufo mutete das Busludscha-Denkmal an, als es im Sommer 1981 anlässlich der 1300-Jahr-Feier Bulgariens eingeweiht wurde. Ein futuristisches Monument an einem historischen Ort: 90 Jahre zuvor hatte sich auf dem Berg, auch Chadschi Dimitar genannt, zudem die Bulgarische Sozialdemokratische Arbeiterpartei gegründet. Aus ihr war die Kommunistische Partei Bulgariens hervorgegangen. Nun überragte das Ufo den Ort, an dem die Bulgaren gegen Invasoren gekämpft und von einer neuen Gesellschaftsordnung geträumt hatten. Ein ovales Bauwerk, an wolkenlosen Tagen von Weitem zu sehen, das mit seinem 70 Meter hohen Steinpylon einen Aufbruch ins Unendliche symbolisieren sollte.
Ostblockstaat mit Coca-Cola
Von dem Glanz früherer Macht ist heute nicht mehr viel zu spüren. "Never forget the past" hat ein Besucher mit roter Farbe zwischen die eingemeißelten Parolen in kyrillischer Schrift über den Eingang gepinselt. Darunter ist der Kommentar "Enjoy Communism" zu lesen. Das geschwungene "C" erinnert nicht zufällig an den Coca-Cola-Schriftzug. Schließlich war Bulgarien unter seinem langjährigen Diktator Todor Schiwkow der erste und einzige Ostblockstaat, der die koffeinhaltige Brause seines Systemfeindes in Lizenz abfüllte. Im Inneren des Ufos von Busludscha ist das verblichene Hammer-und-Sichel-Symbol zum Emblem des Verfalls geworden. Das Überbleibsel einer anderen Zeit, dessen Schöpfer längst von der politischen Bildfläche verschwunden sind.
1981 befanden sich die Kommunisten dagegen noch auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Kulturministerin Ludmila Schiwkowa hatte dank der Unterstützung durch ihren Vater einen steilen Aufstieg in der Parteihierarchie erlebt. Zum Staatsjubiläum plante sie eine Jubelfeier, bei der auch ein Denkmal eingeweiht werden sollte, das alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen sollte.
Die Bahntrasse läuft mitten durch die Firma. Dass die nicht gerade viel Lust darauf haben, dass da in der Stunde zwei Züge durchfahren kann ich schon verstehen, zumal das mit der Wende wirklich suboptimal ist.Florian86 hat geschrieben:Was hat denn Meggle mit der Bahnstrecke zu tun? Die könnten doch auch im Falle einer Reaktivierung nen Haltepunkt bekommen.Wobei man sagen muss: die Wende in Reitmehring aus Richtung München würde sicher ein bischen Zeit kosten und das Ganze unttraktiverer machen.
Seit dem sie nicht mehr mit dem Esslinger fahren können rumpelt es ohnehin viel weniger. Es hängt bei den Nostalgiefahrzeugen sehr stark vom Fahrzeug ab, wie stark die Erschütterungen sind. Den MAN akzeptiert sie auchFlorian86 hat geschrieben: Das mit der Katze zeigt wohl mal wieder die zwei Seiten der Medaille. :-/ Wobei man im Falle einer "richtigen" Reaktivierung die Strecke ja ordentlich ertüchtigen würde, sodass die Erschütterungen minimiert werden würden.
Eine original Buran kann man übrigens im Technikmuseum Speyer besichtigen.
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