E-Mountain-Bike

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wallack
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von wallack »

Wenn hier geschrieben wird das "E-Biken = wie mit einem Motorrad den Berg hinauffahren ist"
muß ich das zurückweisen.
Ich fahre auch nun schon mittlerweile 4 Jahre mit meinem E-MBike jährl. ca. 80.000Hm hinauf...
Puls liegt zw. 120-150.
Also man sieht, daß man mit einem E-Bike sehr wohl sportorientiert fahren kann - deshalb mach ich es ja...
Der große Vorteil liegt einfach daran, daß man weitere Strecken bewältigen kann.

Und aufgrund der Tatsache, das ich im Winter auch ca. 60.000Hm mit meinen Tourenski
die Berge hinauf gehe, also ohne "Elektro", zeigt mir, das ich auf dem richtigen Weg bin.

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GIFWilli59
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von GIFWilli59 »

Kommt auch drauf an, wie stark man den Motor einstellt. Bei maximaler Unterstützung ist man schon deutlich näher am Motorrad, als am Fahrrad.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von danimaniac »

hat's nen Motor ist's kein Fahrrad :-D

nur Spaß... :mrgreen: aber ist so :-P
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
kaldini
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von kaldini »

mir stellt sich halt die Frage, muss ich immer mehr an einem Tag schaffen können. Ohne Motor ist meine mögliche Strecke 80km und 2000hm, dann ist der Tag vorbei und ich müde, aber glücklich. Wenn ich mir nun ein E-Bike kaufe, könnte ich 150km und 4000hm schaffen (naja, kommt dann auf die Ladeinfrastruktur an). Aber will ich das? Mir reichen 1 oder 2 Berge, die ich an einem Tag mache. 3 oder 4 wären mir dann irgendwie zu viel - Stress hab ich in der Arbeit genug, mag ich in der Freizeit nicht unbedingt haben.
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GIFWilli59
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von GIFWilli59 »

Mir persönlich auch. Ich bin zwar nicht so fit wie du (kaldini), aber wenn ich schon nach 40 km/1000 hm platt bin, umso besser, dann habe ich sogar etwas Zeit (beim Training) gespart.

Mehr Sinn ergibt der Einsatz hingegen, wenn man wirklich mal richtig Kilometer fressen wollen würde oder wenn man z. B. möglichst schweißfrei zur Arbeit will oder sich schon im gesetzteren Alter befindet (meist ist dann auch eher das Geld für die Anschaffung da ;D ).
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von extremecarver »

Für viele Höhenmeter - naja nur wennst an Ersatzakku mitschleppst. Und ja ich kenne ein paar Leute die sowas machen - da gehen dann halt dank 2 Akkus 6000-7000 Höhenmeter pro Tag. Aber nach 2500-3000HM ist doch bei den meisten der Akku längst fertig. Und die fährt man mit halbwegs a Kondi doch auch ohne Akku wenn man keinen Zeitstress hat.

Bin Samstag die Nordkette sehr früh mal rauf (bis Seegrube, dann zu Fuß weiter zum Kar und den Innsbrucker Klettersteig endlich mal gegangen, dann ohne Protektoren den NKST runter) - überholt wurde ich nur von e-bikern (und 2 Trailrunnern weit oben). Schon traurig - 80% inzwischen hier fast am e-bike unterwegs auf den Forststraßen - abseits davon sieht man sie zum Glück noch kaum. Hab ja schon einige e-biker gesehen die vor der Seegrube umgedreht haben weil ihr Akku durch war. Aber kein Wunder - die meisten sitzen aufrecht am Bike ohne mehr wie geschätzt 60-70W auf die Pedale zu bringen.

Nur ab und zu bei so richtig steilen Stücken hätte ich auch gerne mal 250W Anschub. Aber wenn man dann weiß dass ein paar Cracks auch mal 30-40sek trotz Leichtgewicht 700-800 Watt dertreten, bzw 2000 Watt für ein paar Sekunden (Simon Gegenheimer etwa) - da kommen die e-biker eh nicht gegen an.
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schwabenzorro
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von schwabenzorro »

GIFWilli59 hat geschrieben: 09.07.2019 - 12:53 Kommt auch drauf an, wie stark man den Motor einstellt. Bei maximaler Unterstützung ist man schon deutlich näher am Motorrad, als am Fahrrad.
Also sorry, aber das ist absoluter Quatsch. :wall:

Bei entsprechenden Steigungen hier im Bereich der Schwäbsichen Alb, und das ist jetzt sicher kein hochalpines Gelände, muss ich trotz maximaler Unterstützung konstant über 250 Watt treten um hoch zu kommen, kurzfristige Spitzen von über 400 Watt sind bei entsprechendem Gelände durchaus auch keine Seltenheit. Was daran dann näher am Motorrad sein soll bleibt wohl Dein Geheimnis.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von schwabenzorro »

extremecarver hat geschrieben: 09.07.2019 - 22:14 Für viele Höhenmeter - naja nur wennst an Ersatzakku mitschleppst. Und ja ich kenne ein paar Leute die sowas machen - da gehen dann halt dank 2 Akkus 6000-7000 Höhenmeter pro Tag. Aber nach 2500-3000HM ist doch bei den meisten der Akku längst fertig. Und die fährt man mit halbwegs a Kondi doch auch ohne Akku wenn man keinen Zeitstress hat.

Bin Samstag die Nordkette sehr früh mal rauf (bis Seegrube, dann zu Fuß weiter zum Kar und den Innsbrucker Klettersteig endlich mal gegangen, dann ohne Protektoren den NKST runter) - überholt wurde ich nur von e-bikern (und 2 Trailrunnern weit oben). Schon traurig - 80% inzwischen hier fast am e-bike unterwegs auf den Forststraßen - abseits davon sieht man sie zum Glück noch kaum. Hab ja schon einige e-biker gesehen die vor der Seegrube umgedreht haben weil ihr Akku durch war. Aber kein Wunder - die meisten sitzen aufrecht am Bike ohne mehr wie geschätzt 60-70W auf die Pedale zu bringen.

Nur ab und zu bei so richtig steilen Stücken hätte ich auch gerne mal 250W Anschub. Aber wenn man dann weiß dass ein paar Cracks auch mal 30-40sek trotz Leichtgewicht 700-800 Watt dertreten, bzw 2000 Watt für ein paar Sekunden (Simon Gegenheimer etwa) - da kommen die e-biker eh nicht gegen an.
Schön für Dich, wenn Du so fit bist. Und wahrscheinlich auch noch so jung. Aber im fortgeschrittenen Alter denkst Du selbst mit 2 Akkus nicht mal an 6000 HM am Tag.
Und mit eigenen 60 - 70 Watt auf den Pedalen, wie Du schreibst, fährst Du höchstens in der Ebene, kommst aber nicht mal einen kleinen Buckel hoch, geschweige denn, dass der Akku dann für 1000 HM reicht.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von scratch »

schwabenzorro hat geschrieben: 10.07.2019 - 14:34
GIFWilli59 hat geschrieben: 09.07.2019 - 12:53 Kommt auch drauf an, wie stark man den Motor einstellt. Bei maximaler Unterstützung ist man schon deutlich näher am Motorrad, als am Fahrrad.
Also sorry, aber das ist absoluter Quatsch. :wall:

Bei entsprechenden Steigungen hier im Bereich der Schwäbsichen Alb, und das ist jetzt sicher kein hochalpines Gelände, muss ich trotz maximaler Unterstützung konstant über 250 Watt treten um hoch zu kommen, kurzfristige Spitzen von über 400 Watt sind bei entsprechendem Gelände durchaus auch keine Seltenheit. Was daran dann näher am Motorrad sein soll bleibt wohl Dein Geheimnis.
Ich kenne die Anstiege der Schwäbischen Alb nicht, aber wenn du selber 250 Watt treten kannst und dann zusätzlich noch konstant die 250 Watt Nenndauerleistung brauchst, dann wären das 500 Watt Dauerleistung (von einer kurzfristigen Spitzenleistung des E-Bikes will ich mal gar nicht anfangen). Was sind das für Anstiege? Ich vermute mal, dass bei derart steilen/anspruchsvollen Anstiegen die meisten Radler eh absteigen und schieben, egal ob E-Biker oder nicht. Oder geht es hier um die Geschwindigkeit und nicht generell um das bezwingen eines Anstieges?

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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von GIFWilli59 »

schwabenzorro hat geschrieben: 10.07.2019 - 14:34
GIFWilli59 hat geschrieben: 09.07.2019 - 12:53 Kommt auch drauf an, wie stark man den Motor einstellt. Bei maximaler Unterstützung ist man schon deutlich näher am Motorrad, als am Fahrrad.
Also sorry, aber das ist absoluter Quatsch. :wall:

Bei entsprechenden Steigungen hier im Bereich der Schwäbsichen Alb, und das ist jetzt sicher kein hochalpines Gelände, muss ich trotz maximaler Unterstützung konstant über 250 Watt treten um hoch zu kommen, kurzfristige Spitzen von über 400 Watt sind bei entsprechendem Gelände durchaus auch keine Seltenheit. Was daran dann näher am Motorrad sein soll bleibt wohl Dein Geheimnis.
Naja, womöglich ist meine Wahrnehmung als normaler MTBler auch eingetrübt, mir kam es jedenfalls so vor, dass ich Anstiege, die sonst recht mühsam sind, mit dem E-MTB auch locker mit der doppelten Geschwindigkeit schaffe, bei geringerer Anstrengung.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von extremecarver »

Also wer dauerhaft 250 Watt tritt und keine 120kg plus hat, ist eh super fit und sollte easy 3000hm pro Tag fahre. Ich bin froh 150-160 Watt zu dertreten und damit gehen bei meinen 67kg plus 13 kg bike plus 5-6kg Rucksack locker 3000-4000HM wenn ich 10 Stunden pro Tag fahre - und das mit ziemlich klebrigen 2ply Reifen und procore sowie nur rund 1.2 bar hinten, 0.85 bar vorne. Mit einem XC radel ginge da noch deutlich mehr.

Die meiste Ergometer schaffen nur 400 watt Btw.

Und ja - wenn da also nochmals 250 Watt Dauerleistung dazukommen, geht bergauf mehr wie doppelte Geschwindigkeit.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von danimaniac »

die meisten Hobbyradler haben doch ehrlich keine Ahnung, wieviel Watt sie treten. Weder Elektromofa-Fahrer noch Bio-Biker.
Von effizienter Trittfrequenz ganz zu schweigen.
Am Ergometer im Fitnessstudio ist es eh eine andere Welt, da keine Unebenheiten und sonstige Lastspitzen mit reinkommen.

Also mal ehrlich, fährst du mit Powermeter MTB? Sonst weißt du nicht was du da leistest.

250Watt Zusatz sind zumindest für die allermeisten Mofafahrer ne ganze Menge. Wahrscheinlich würde dadurch die am Reifen erbrachte Leistung verdreifacht, bei 50er - 60er Kadenz...
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von extremecarver »

So ist es - die meisten e-biker die ich sehe treten sicherlich unter 1.5-1.6 Watt Dauerleistung pro kg Körpergewicht (auf 3-4 Stunden gesehen). Wer 2 Watt / kg tritt ist eh schon recht gut dabei. Über 3 Watt/kg geht es in Richtung Leistungssport. Bei 4 Watt liegt man fast auf Tour de France Siegerniveau (bei 3-4h - und nicht die Zahlen der EPO Zeiten hernehmen, ich glaube derzeit so 4,5 Watt/kg auf 2-3h). Wer hier also behauptet er tritt 250 Watt auf einer Tour und braucht trotzdem ein e-bike, da muss dann entweder der Anspruch sein alles zu überholen was im Weg ist - oder irgendwas passt da mit den Zahlen nicht. Vor allem da am MTB die Wattzahlen ja noch viel schwerer zu halten sind im Schnitt.

Aufs Alter sollte man nicht zu viel schieben - klar wird es schwerer - aber gehen tut es problemlos. Hab unter meinen Bikefreunden 2 über 60 jährige die Problemlos 3000HM Touren in schwerem Gelände ohne e-bike fahren. Ein 75 jähriger Freund von mir (nie Leistungssportler - aber grad seit der Pension dauernd draußen) würde dass auch noch schaffen (er fährt kein MTB, aber von anderen Sportarten her wäre es locker möglich - beim wandern geht der immer seine 700-800HM die Stunde bergauf).

Mit 2.3-2.4 Watt / kg sollte man bei einem MTB Marathon auf der Langstrecke Pi mal Daumen 30% hinter absoluten Profis ins Ziel kommen.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von starli »

kaldini hat geschrieben: 09.07.2019 - 20:28 mir stellt sich halt die Frage, muss ich immer mehr an einem Tag schaffen können. Ohne Motor ist meine mögliche Strecke 80km und 2000hm, dann ist der Tag vorbei und ich müde, aber glücklich.
Wird halt nur nicht jeder so sportlich sein wie du. Ich würde wohl nicht mal 100hm mit einem Mountainbike schaffen und stattdesen lieber schieben bzw. lass ich es gleich und fahr stattdessen lieber mit der Seilbahn ..
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von scratch »

Wenn man zugibt, nicht sportlich zu sein und deshalb mit E-Bike fährt, dann ist das wenigstens ehrlich und man kann es eher verstehen.

Wenn man aber angeblich selber 250Watt auf Dauer treten kann, dann ist diese Person in meinen Augen sehr fit. Ein E-Bike benötigt man in dem Fall nur, wenn man sehr viele km/hm und/oder eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen oder man äußerst schwere Trails bergauf fahren will ("höher, schneller, weiter, krasser"). Wers fürs Ego braucht... :?

Ich halte die Zahlen von extremcarver für realistisch, auch wenn ich mich über seine eigene Leistung etwas "wundere" ;)
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von extremecarver »

Meine 150-160 Watt beziehen sich nur auf Anstieg (bei so 2000-3000HM pro Tag) - nicht Schnitt über eine Tour. Und da bin ich seit zig Jahren +-15% unterwegs. Freund von mir hat Bike mit SRM Kurbel - sprich selber schon draufgesessen bzw kann ich dann ja easy von ihm die Zahlen umrechnen.

(etwa Grand Raid Verbier Grimenz - die ersten 4400HM Uphill bis zum letzten Checkpoint in 9:08h, dann Totaleinbruch weil ich wegen Durchfall auf Zucker verzichtet habe nach Unmengen Zucker zuvor - wobei das schon unten in Evolene losging. Somit 11:50 statt etwa 11:00 Gesamtzeit, hätte bergab sonst noch viel rausgeholt da mit 150/120 Fully und für so ein Rennen dicken Reifen unterwegs). Bzw bei harten Rennen wie Trans Savoie oder Trans Rezia etwa 1/3 der Teilnehmer hinter mir (da war es nicht einfach überhaupt Startplatz zu bekommen, sprich vorherige Resultate usw wurden beachtet). Insgesamt waren das damals so 5200HM up/down 140km (dabei ist vor dem letzten Checkpoint schon eine 40min Schiebepassage schon dabei - weil man da auf Kuhtrittweg nicht mehr vorankommt sobald der erste absteigt )
Zuletzt geändert von extremecarver am 11.07.2019 - 23:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von extremecarver »

BTW - sausteiler Anstieg - 20m lang etwa. Ziemlich fitter Fahrer (also jemand der oft 2000-3000HM Touren auch ohne e-bike fährt) mit e-bike Enduro vs Simon Gegenheimer am Enduro - der Weg war felsig und griffig - aber nicht eben. Der e-biker kam nicht rauf und hatte Mühe beim absteigen nicht retour runter zu fliegen. Simon (Moustache) schaffte es so irgendwie - sprich Moustache hat wohl so 600-700 Watt über die 20-30sek reingetreten - vs im Schnitt 500 Watt vom e-bike Fahrer (der es im Prinzip ja noch leichter hat weil der Motor seine 250 Watt absolut "rund tretend" abgibt - wenn nicht sogar ganz kurzzeitig die 250 Watt sogar übererfüllt?

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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Tyrolens »

Zulässig ist eine Maximalleistung von 750 W über 20 Minuten.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von extremecarver »

Tyrolens hat geschrieben: 12.07.2019 - 08:22 Zulässig ist eine Maximalleistung von 750 W über 20 Minuten.
In welchem Land? In Österreich ist die Nenndauerleistung 250Watt über 30min. Maximalleistung aber 600W - dass hab ich nicht gewusst. Dachte über 250W brauchts schon Kennzeichen. Dass wohl grade bei e-MTB viele per Software Limits ausschalten kommt natürlich noch dazu. Bei Mopeds fährt ja auch jedes zweite 45km/h Moped aufgebohrt rum
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Biggilino »

Das ganze Gequatsche hier über Höhenmeter, Watt, Nenndauerleistung, Maximalleistung usw., auch das grundsätzliche Debattieren über´s eBike ob man´s in dem oder dem Alter haben muss intessiert mich überhaupt nicht.

Hier bei uns im bergischen Land machte mir das Bio-Bike absolut keinen Spaß. Zwischen Couch und eBike habe ich mich vor 4 Jahren für´s e-Fully entschieden. Und es ist einfach fantastisch das Radfahren wieder neu entdeckt zu haben.

SPASS > mein Grund für das eBike!
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von valdebagnes »

Interessanter Artikel passend zum Thema: https://m.spiegel.de/auto/fahrkultur/mo ... 74470.html
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Marmotte »

In diesem Sinne, aus der aktuellen Sendung "quer"... :wink:

https://www.br.de/mediathek/video/anstu ... 001a6b6845
Ansturm auf die Alpen
Wie viele E-Bikes passen auf den Berg?

Beim Radfahren schwitzen? War gestern. Inzwischen "fliegen" selbst untrainierte Mitmenschen mit ihren e-motorisierten Mountainbikes die Bergwege hoch. Toll für Hoteliers, Hüttenwirte und E-Bike-Vermietungen. Nicht so toll für Wanderer, Umweltschützer und die Natur.
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scratch
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von scratch »

Da finde ich den Beitrag von BergaufBergab ausgewogener und besser:
https://www.br.de/mediathek/video/berga ... 00137cb54f
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Werna76
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Werna76 »

Möchte kurz meine Erfahrungen mit E-Bikes bringen:
Letzten Sommer hab ich die Sellaronda im Uhrzeigersinn mit dem Mountainbike gemacht. Dabei sind folgende Dinge mit E-Bike Fahrern passiert:
- gleich zu Beginn, ich in einer leichten Abfahrt, kommt mir bergauf ein E-Biker entgegen. Ich hab im Augenwinkel schon gesehen, dass da von unten jemand sehr schnell kommt. Genau in der Serpentine sind wir zusammengetroffen, der E-Biker hatte seine Geschwindigkeit beim bergauf offensichtlich unterschätzt, sodass er so schnell war dass er die Serpentine nur ganz außen nehmen konnte = in meiner Fahrspur, dh mir blieb nichts anderes übrig als einen Ausweichhopser über den kleinen Graben zu machen, was mir zum Glück sturzfrei gelungen ist. Der Typ ist einfach weitergefahren ohne sich umzudrehen.
- etwas weiter am Jägerweg, ein etwas breiterer Single-Trail/Wanderweg der mit dem Bike eigentlich nur bergab gefahren wird. Ich mach zum Glück gerade Pinkelpause während 3 Typen mit EBikes mit hörbar voller Motorunterstützung dort bergauf fahren. Während dem Pinkeln überleg ich wie ich denen hätte ausweichen können, komme zu dem Schluss dass das unmöglich gewesen wäre und nehme mir fest vor, dass falls so etwas nochmals passiert, dass ich keinesfalls über den Abhang ausweiche sondern dass ich in so einem Fall dann eben mit Ellbogen und Knie voraus in den Typen krache der mir da entgegenkommt.
- noch etwas weiter in der Runde in dem kurzen Bergaufstück zur Dantercepies-Gondel. Vor mir 2 Typen mit E-Bike. Der linke fummelt am Lenker herum, ich schätz mal er hat die Fahrstufe erhöhen wollen, der E-Motor schaltet sich aber hörbar ab und anstatt abzusteigen versucht der Kerl mit dem eingelegten Gang mit eigener Muskelkraft weiterzufahren, was ihm aber nicht gelingt. Anstatt den Fuß runter zu nehmen und abzusteigen fällt er um und mit dem Oberkörper und Kopf auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite. Das entgegenkommende Auto hat keine andere Möglichkeit als auf den an dieser Stelle sehr hohen Gehsteig zu fahren, was hörbar zu Reifenplatzer inkl. Felgenbruch führt.
Wie gesagt, das alles ist an einem Tag passiert.

Hier in Kaprun musste ein großer E-Bike Vermieter eine Leihgebühr einführen, die zurückerstattet wird, wenn das Rad zurückgebracht wird.
Warum?
Auf dem Weg zum Glocknerblick am Maiskogel reicht die Akkuleistung anscheinend nicht gänzlich aus um ganz hinaufzukommen wenn man so gut wie gar nicht mittritt. Die Touristen hätten also die Möglichkeit das E-Bike das letzte Stück zu schieben und dann vom Glocknerblick wieder herunterzufahren, oder das E-Bike dort liegen zu lassen, das letzte Stück bergauf und zurück zum E-Bike zu Fuß zu gehen und dann mit dem E-Bike wieder runter zu fahren. Das ist für einen großen Teil der Touristen aber offensichtlich völlig unzumutbar. Was vielfach gemacht wurde:
Man hat das E-Bike an Ort und Stelle wo der Akku leer war liegen gelassen, teilweise mitten auf dem Fahrweg, ist zu Fuß zum Glocknerblick gegangen und von dort mit dem Taxiservice wieder ins Tal gefahren. Beim Sporthändler hat man sich dann beschwert, dass der Akku viel zu schnell leer war und das E-Bike an Stelle xy liegt und er es selbst holen soll...

Bezüglich der "fachgerechten" Entsorgung der Akkus glaub ich den Sporthändlern kein Wort. Bin mir sicher, dass die Akkus über Umwege irgendwo in Afrika landen und dort in einem großen Loch vergraben werden.

Wenns nach mir geht würd ich die Dinger auf den Wanderwegen verbieten, dass sind nichts anderes als Mopeds. Es fahren jetzt schon vereinzelt ganz intelligente Menschen mit den E-Trial-Motorrädern in Saalbach herum.
In den nächsten Jahren werden sicher auch E-Motorräder aufkommen, dürfen die dann auch auf den Bergen herumfahren? Dürfen E-Autos auf den Forstwegen herumfahren?
Weiters würd ich auch eine Führerscheinpflicht für die E-Bikes einführen, schließlich bewegt man ein Gefährt mit Motor im öffentlichen Straßenverkehr. Das wird die Politik aber nicht machen, da das natürlich Stimmen kosten würde.
Zuletzt geändert von Werna76 am 13.07.2019 - 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von scratch »

Man hat meines Erachtens leider vor einigen Jahren eben den Fehler gemacht, dass man die Pedelecs RECHTLICH dem Fahrrad gleich gestellt hat, obwohl es trotzdem einen markanten Unterschied gibt der eben auch leider zu den von dir geschilderten Situationen führt.
Da man diesen Fehler nicht einfach so rückgängig machen kann und will, werden eben alle Radler dafür büßen müssen.

Die Amis sind in der Beziehung etwas "schlauer" und haben anscheinend überall Schilder, dass man auf den Trails nicht mit motorunterstützten Rädern fahren darf. Da bei ihnen die Trails auch etwas anders angelegt bzw. der Ablauf bei ihnen anders ist, können sie auch leichter kontrollieren und entsprechend bestrafen.

Eine Art "Führerschein" würde ich sogar nicht nur für E-Bikes, sondern auch für andere Räder, insbesondere Mountainbikes, begrüßen.
Nur weil man Rad fahren kann heißt das noch lange nicht, dass man das Rad auch auf den "schwierigeren" Wegen beherrscht.
Wobei so ein Führerschein dann nicht wie beim Auto sein sollte, dass man dann zig Fahrstunden absolvieren muss. Aber die grundlegenden Dinge wie richtige (Voll-)Bremsung, Zielbremsung, Passiv/Aktivposition, Blickführung, Absteigen/Anfahren am Berg, korrekte Einstellungen, richtiges Verhalten, was man evtl. so auf 1-2 Tage beibringen kann, halte ich schon für zielführend, wenn diese mal in Ruhe erklärt werden mit dem Hinweise, dass man sich selber durch die Praxis vieles aneignen muss, es Zeit braucht und man sich gezielt langsam steigern und nicht sofort auf S2-Trails einsteigen sollte. Eben damit die Leute einfach entsprechend sensibilisiert werden. Selber mitdenken ist ja heutzutage eher out.

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