Es sind Beobachtungen des Teams der Fram und späterer russischer Expeditionen in den 20ern.
K.
Es sind Beobachtungen des Teams der Fram und späterer russischer Expeditionen in den 20ern.
Das zeigt auf erschreckende Art und Weise mal wieder, dass die Klimaexperten im Prinzip selber keinen Plan davon haben, was passieren wird, wann es passieren wird, mit welcher Intensität es passieren wird und ob letztlich irgendetwas davon überhaupt noch aufgehalten werden kann.Kapi hat geschrieben: ↑13.02.2020 - 22:46
P.S.: Das reiht sich im Übrigen prima ein in die These, dass der Kipppunkt in der Arktis bereits (deutlich) überschritten wurde und dem Prozess der kontinuierlichen Erwärmung eine deutlich schärfere Dynamik innewohnt, als sich das in den Modellen der Dekade 2000/2010 abzeichnete.
Ein wahres Wort.
Ist das Wetter oder Klima?
Schön einen Bericht von EIKE Zitiert.wetterstein hat geschrieben: ↑16.02.2020 - 20:50Ist das Wetter oder Klima?
Seit 1981 hat deutsche Station Neumayer III in der Antarktis im Jahresmittel keine Erwärmung sondern eine minimale (nicht signifikante) Abkühlung von 0,2K gemessen. https://www.awi.de/nc/forschung/langzei ... ynops.html
Nur zur Info, bei uns ist dieser Winter, bislang, +2,8°C zu warm. Der Januar war ebenfalls +2,8°C zu warm und der Februar ist bislang +3,6°C wärmer als im Mittel - 1991-2000 wohlbemerkt. Nach dem noch immer gültigen Mittel 61-90, wären es für den Winter bisher +4,1°C, für den Januar +4,4°C und den Februar +4,9°C. Es gab keinen einzigen Tag mit Schneedecke, 4 Frosttage bisher und wir sind auf dem Weg schon im Februar den nachhaltigen Vegetationsbeginn zu erreichen, so früh wie nie. 25 Tage (!!!) früher als im Mittel der letzten 30 Jahre. Im Rest Deutschlands wird es nicht wesentlich anders aussehen.Julian96 hat geschrieben: ↑31.01.2020 - 11:02 Eine allgemeine Sache die mir aktuell so durch den Kopf geht...ab nächstem Jahr werden die Langzeitmodelle ja vom Zeitraum 1961-1990 auf 1991-2020 verschoben. Das bedeutet ja zunächst einmal, dass es in den Wetterberichten oftmals so aussehen wird, als ob die Temperaturen kühler/normaler sind, da die positiv Abweichungen zum aktuelleren Zeitraum ja deutlich geringer sind. Ich bin gespannt wie das bei der breiten Masse ankommen wird.
Es sorgt definitiv für weniger Schlagzeilen von einem leicht zu warmen Sommer/Winter zu berichten als von Temperaturen die 3-4 Grad über dem Mittel liegen. Bin gespannt, was das für Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung der Meteorologie hat.
Wie war das noch?
Wo dient ein Beitrag, dessen einziges Ziel es ist, mich zu provozieren, dem Threadleben?
Mir ist das schon klar, aber was glaubst du wie viele Dummdödel es da draußen so gibt, die nun denken hä dann ist es jetzt ja plötzlich wieder 1 Grad kälter geworden. Ich denke dir ist klar, worauf ich hinauswollte.noisi hat geschrieben: ↑17.02.2020 - 18:16Nur zur Info, bei uns ist dieser Winter, bislang, +2,8°C zu warm. Der Januar war ebenfalls +2,8°C zu warm und der Februar ist bislang +3,6°C wärmer als im Mittel - 1991-2000 wohlbemerkt. Nach dem noch immer gültigen Mittel 61-90, wären es für den Winter bisher +4,1°C, für den Januar +4,4°C und den Februar +4,9°C. Es gab keinen einzigen Tag mit Schneedecke, 4 Frosttage bisher und wir sind auf dem Weg schon im Februar den nachhaltigen Vegetationsbeginn zu erreichen, so früh wie nie. 25 Tage (!!!) früher als im Mittel der letzten 30 Jahre. Im Rest Deutschlands wird es nicht wesentlich anders aussehen.Julian96 hat geschrieben: ↑31.01.2020 - 11:02 Eine allgemeine Sache die mir aktuell so durch den Kopf geht...ab nächstem Jahr werden die Langzeitmodelle ja vom Zeitraum 1961-1990 auf 1991-2020 verschoben. Das bedeutet ja zunächst einmal, dass es in den Wetterberichten oftmals so aussehen wird, als ob die Temperaturen kühler/normaler sind, da die positiv Abweichungen zum aktuelleren Zeitraum ja deutlich geringer sind. Ich bin gespannt wie das bei der breiten Masse ankommen wird.
Es sorgt definitiv für weniger Schlagzeilen von einem leicht zu warmen Sommer/Winter zu berichten als von Temperaturen die 3-4 Grad über dem Mittel liegen. Bin gespannt, was das für Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung der Meteorologie hat.
Für Schlagzeilen ist also weiterhin gesorgt und das ist auch gut so, die Erwärmung hört ja nicht auf, im Gegenteil.
Gerade in unserem Garten...noisi hat geschrieben: ↑17.02.2020 - 18:16 Es gab keinen einzigen Tag mit Schneedecke, 4 Frosttage bisher und wir sind auf dem Weg schon im Februar den nachhaltigen Vegetationsbeginn zu erreichen, so früh wie nie. 25 Tage (!!!) früher als im Mittel der letzten 30 Jahre. Im Rest Deutschlands wird es nicht wesentlich anders aussehen.
Was ich so herausgefunden habe, war der frühste Vegetationsbeginn bisher 2007 am 21.Februar, das wäre in drei Tagen.
Mir kommt es bei uns so vor, als ob die Vegetationsphase nie aufgehört hätte diesen sogenannten „Winter“. Also ich kann mich an keinen milderen Winter als diesen hier bei uns erinnern. Klar gab es immer sehr markante Wärmeeinbrüche, aber diesmal ist es einfach ständig zu mild, siehe unsere Rosenknospen (!) im Februar (!). Kürzlich hab ich die ersten Blattläuse im Garten gefunden...
So geht's mir ehrlich gesagt auch.Pancho hat geschrieben: ↑18.02.2020 - 12:51 Mir kommt es bei uns so vor, als ob die Vegetationsphase nie aufgehört hätte diesen sogenannten „Winter“. Also ich kann mich an keinen milderen Winter als diesen hier bei uns erinnern. Klar gab es immer sehr markante Wärmeeinbrüche, aber diesmal ist es einfach ständig zu mild, siehe unsere Rosenknospen (!) im Februar (!). Kürzlich hab ich die ersten Blattläuse im Garten gefunden...
Ich mich schon denn da haben ein Kumpel und ich am Hausvorplatz sein Auto repariert - im T - Shirt und trotzdem noch geschwitzt wie´d Sau...
Der Winter 2007 war der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der Winter 1975 liegt auf Platz 2. Der aktuelle wird ihn jedoch auf Platz 3 verdrängen.Julian96 hat geschrieben: ↑18.02.2020 - 12:31Was ich so herausgefunden habe, war der frühste Vegetationsbeginn bisher 2007 am 21.Februar, das wäre in drei Tagen.
https://forum.skywarn.de/viewtopic.php?t=6508.
Irgendwie kann ich mich garnicht daran erinnern, dass der Winter 2006/2007 so extrem warm war. Mir kommt es diesen Winter mit weitem Abstand schlimmer vor. Allerding war ich damals auch erst 10.
Ganz interessant ist das hier: https://globalcryospherewatch.org/state_of_cryo/snow/
Die Schneemasse auf der Nordhalbkugl ist diesen Winter sogar überdurchschnittlich, die schneebedeckte Fläche nur minimal unterdurchschnittlich...nach diesen Daten hat derzeit irgendwie jeder auf der Nordhalbkugel einen besseren Winter als wir in Mitteleuropa
siehe zamg klimamonitor!