Tödlicher Unfall in Obergurgl
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Tödlicher Unfall in Obergurgl
Hallo,
in Obergurgl ist ein Freerider ums Leben gekommen.
http://tirol.orf.at/news/stories/2524422/
Gruss Nitram
in Obergurgl ist ein Freerider ums Leben gekommen.
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- schifreak
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
ich kann da nur sagen, man sollte halt das Gelände erst mal anschaun, es hat noch keiner ne Abfahrt vom Kitzsteinhorn überlebt ... und auch vom Ahorn zum Stillup nicht . Da sagt man einerseits Erfahrung, aber trotzdem unvernünftig wenn man eine nicht übliche Strecke wählt. s tut ma Leid, aber da hab ich eher Mitleid mit den Rettern ... aber nicht für solche Schifahrer.Nicht jeder Berg is schi-tauglich, und erfahrene sollten das am Besten wissen.
Fabi,alpiner Schifreak
TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
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- Stäntn
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
wurde das denn schon öfter unerfolgreich probiert???schifreak hat geschrieben:es hat noch keiner ne Abfahrt vom Kitzsteinhorn überlebt ... und auch vom Ahorn zum Stillup nicht .
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
hat mich auch grad ein wenig geschockt diese meldunges hat noch keiner ne Abfahrt vom Kitzsteinhorn überlebt
- schifreak
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
mir is in diesem Zusammenhang der Bericht eingefallen, als jemand vom Kitzsteinhorn runter fahrn wollte -- und die Bergrettung über den Lärchwand Aufzug Treppenweg hochmußte, weils keinen anderen Rettungsweg gibt ... man soll sich die Berge halt mal näher anschaun, und vielleicht auch mal im Sommer, so manches sieht man im Winter nicht ; das meinte ich damit.
Fabi,alpiner Schifreak
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
Naja, man sollte eben wissen wo man reinfährt und über entsprechende Ortskenntnis verfügen! Und ja es gibt Varianten, allerdings sind die sicher alles andere als massentauglich.schifreak hat geschrieben:es hat noch keiner ne Abfahrt vom Kitzsteinhorn überlebt ... und auch vom Ahorn zum Stillup nicht .
Sehr beliebt ist auch der Versuch, es unter den Zubringerbahnen zu probieren. Die letzten, die diesen genialen Einfall hatten, standen dann am Wasserfall an
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
Genau, das ist die alte Skiabfahrt in die Wüstelau, die noch bei Pause namentlich erwähnt wird, zugleich wird aber auch abgeraten, sie ohne Ortskenntnis zu fahren. Aber da gäbe es noch mehr, u.a. die Abfahrt zu den Stauseen muss sehr beeindruckend sein.
Ja, ich erinnere mich. Da wurde versucht, vom Gletschersee ins Tal abzufahren, mit dem Ergebnis nach mehreren Höhenmetern Abfahrt vorm Zeferetgraben zu stehen und nicht vor und zurück zu können. Und auf Grund des Wetters war zunächst keine Hubschrauberbergung möglich.schifreak hat geschrieben:mir is in diesem Zusammenhang der Bericht eingefallen, als jemand vom Kitzsteinhorn runter fahrn wollte -- und die Bergrettung über den Lärchwand Aufzug Treppenweg hochmußte, weils keinen anderen Rettungsweg gibt ...
- schifreak
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
Jaja, genau so wars -- aber was sind das für Leut die solches Risiko eingehn, ich mein man sollte doch wissen das das net geht. Und jetz angenommen, man könnte tatsächlich heil zum Stausee runterfahren, wie gehts dann weiter ? im Sommer fährt man mit dem Lift runter, per Bus ins Tunnel ... und dann zur Gletscherbahn ... da müßte man im Winter warten bis zum vermutl. Mai bis der Lift wieder fährt ... wie kommt man mit den Schi runter ? das wür mich echt mal intressieen was man da machen müßt.
Es gibt auch alte Schibücher, da stehn noch Abfahrten drinnen, die gibt es als solches schon lang nimmer, nur ein Beispiel -- Glück auf Pisten in den 60 ern, da gab es eine Seite über das Schigebiet Gründlalm in Zell am Ziller ... da gibts heute keine Abfahrt mehr, und immer wieder sieht man Spuren von Schifahrern die irgendwie die Bahntrasse runterfahren ( wollen ) ... mei, wenns net geht, dann gehts net, lieber mit der Gondel ins Tal als im Krankenhaus landen .... oder aufm Friedhof.
Manchmal machen auch Einheimische irgendwelchen Leuten in den Gondeln etc. nur ihnen bekannten Abfahrtsrouten schmackhaft ... aber man sollte immer dazusgaen, nur ratam wenn jemand dabei is der sich wirklich auskennt, und nur wer sehr gut fahren kann ... und niemals Alleintouren machen ; Beispiel, es gibt Leut die fahren vom 2000 er nach Aschau ins Spertental runter ... und schwärmen dann davon, so daß andere auch Lust bekommen ... sowas sollte man gar net droß rumerzählen wenn andere mithörn . Die machen sich dann auf die Suche und landen irgendwo im Niemandsland.
Ich persönlich würde da auch gern mal Lust auf Abenteuer haben, aber wenn dann nix mehr markiert is ... am Besten isses dann noch wenn viele Spuren sichtbar sind , da kann man sich noch eher orientieren . Aber nur Schispuren, keine von Gams``n ... oder sonstigen Tierchen. Bin manchmal richtig froh, daß ich kein Tiefschnee Experte bin ... da kommt ma net so auf die Versuchung.
Es gibt auch alte Schibücher, da stehn noch Abfahrten drinnen, die gibt es als solches schon lang nimmer, nur ein Beispiel -- Glück auf Pisten in den 60 ern, da gab es eine Seite über das Schigebiet Gründlalm in Zell am Ziller ... da gibts heute keine Abfahrt mehr, und immer wieder sieht man Spuren von Schifahrern die irgendwie die Bahntrasse runterfahren ( wollen ) ... mei, wenns net geht, dann gehts net, lieber mit der Gondel ins Tal als im Krankenhaus landen .... oder aufm Friedhof.
Manchmal machen auch Einheimische irgendwelchen Leuten in den Gondeln etc. nur ihnen bekannten Abfahrtsrouten schmackhaft ... aber man sollte immer dazusgaen, nur ratam wenn jemand dabei is der sich wirklich auskennt, und nur wer sehr gut fahren kann ... und niemals Alleintouren machen ; Beispiel, es gibt Leut die fahren vom 2000 er nach Aschau ins Spertental runter ... und schwärmen dann davon, so daß andere auch Lust bekommen ... sowas sollte man gar net droß rumerzählen wenn andere mithörn . Die machen sich dann auf die Suche und landen irgendwo im Niemandsland.
Ich persönlich würde da auch gern mal Lust auf Abenteuer haben, aber wenn dann nix mehr markiert is ... am Besten isses dann noch wenn viele Spuren sichtbar sind , da kann man sich noch eher orientieren . Aber nur Schispuren, keine von Gams``n ... oder sonstigen Tierchen. Bin manchmal richtig froh, daß ich kein Tiefschnee Experte bin ... da kommt ma net so auf die Versuchung.
Fabi,alpiner Schifreak
TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
Genau! Vorallem wenn, die vorausfahrenden Ortskundig sind und zufällig noch Seile und Gurte dabei hattenschifreak hat geschrieben:s ... am Besten isses dann noch wenn viele Spuren sichtbar sind , da kann man sich noch eher orientieren . Aber nur Schispuren,
Es grüsst der Oli
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
Ja, man kann, entweder direkt vom Gipfel aus, oder von der hohen Kammer.schifreak hat geschrieben:Und jetz angenommen, man könnte tatsächlich heil zum Stausee runterfahren, wie gehts dann weiter ?
Von der Limbergsperre (Wasserfallboden) führt der Wanderweg runter zum Kesselfall und unterquert dabei auch zweimal die Trasse vom Lärchwandschrägaufzug. Sicherlich das geringste Problem.
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
Fuck, vom Festkogl ins Ferwalltal bin ich letzte Saison noch gefahren. Allerdings auf der "klassischen" Route und immer mehrere Meter von den Steilwänden entfernt. Ist so oder so definitiv kein Gelände zum Rumexperimentieren. Wer stürzt, riskiert zumindest einiges.
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- schifreak
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
@ Darkstar, ja merci, wie gesagt, ich kenn das vom Sommer, aber im Winter kenn ich mich da gar net aus. Ich weiß nur, daß es da einen Winterzugang gibt über den vermutl. unterirdischen Limburg Aufzug West und dann im LimburgStollen weitergeht, aber ob da n Tourist auch hinkommt ? -- das würd mich mal interessieren, den Winterzugang erleben. Das wär noch eins der letzten Erlebnisse die ich gern mal machen würd.
Fabi,alpiner Schifreak
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
Ja, also wie gesagt, die Variante zum Wasserfallboden beginnt entweder direkt am Gipfel, oder an der hohen Kammerscharte, wo die Teilstrecke vom Gipfel mündet. Von dort gänge es dann über die Steilrinne (vordere Bärrinne) direkt zur Lärchwand. Bei widrigen Verhältnissen in derselben, ist möglicherweise nur mehr der Sommerweg 726 über Hochschober zur Fürthermooralm (seilversichert) gangbar, Steigeisen würde ich da auf jeden Fall mitnehmen.
Der Aufzug im Limbergstollen ist öffentlich nur mehr in Ausnahmefällen (z.B. extremer Auslastung) zugänglich.
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- schifreak
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
ja merci, Du kennst Dich da ja Bestens aus, -- aber das klingt nach sehr extremer Tourenabfahrt, wo reine Pistenfahrer nix mehr zu suchen habn ... das lass ma lieber.
Fabi,alpiner Schifreak
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Re: Tödlicher Unfall in Obergurgl
Weil diese an und für sich interessante Diskussion zum Abfahren vom KSH hier ziemlich deplatziert ist, empfehle ich Euch, vielleicht an dieser Stelle Klick! nochmal die wesentliche Information (Skiroute zu den Stauseen) zu wiederholen. Da gibt es auch das folgende Bild, auf dem man nach meinem Verständnis den größten Teil des Routenverlaufs sehen können sollte:darkstar hat geschrieben:Ja, man kann, entweder direkt vom Gipfel aus, oder von der hohen Kammer.schifreak hat geschrieben:Und jetz angenommen, man könnte tatsächlich heil zum Stausee runterfahren, wie gehts dann weiter ?
Von der Limbergsperre (Wasserfallboden) führt der Wanderweg runter zum Kesselfall und unterquert dabei auch zweimal die Trasse vom Lärchwandschrägaufzug. Sicherlich das geringste Problem.
Wie gesagt, bitte nicht unter "Unfall in Obergurgl" über's Kitzsteinhorn weiterdiskutieren.